Spannung bis zum Schluss beim Sprinterkönig

19.07.2011 21:50 Uhr von Stefan Freier

files/dtv47/abteilungen/schwimmen/bilder/2011/20110715_DTV_Sprinterkoenig_2011_2.JPGSo, wie bei den Schwimmerinnen und Schwimmern der SG Düren 99 und des DTV 1847 der Wettkampf um den „Sprinterkönig“ bei den Mädchen in diesem Jahr von vornherein eigentlich klar war, so umstritten war dieser Wettkampf bei den Jungen.

Bei den Schwimmern siegte schließlich Frédéric Malsbenden mit 45/100 Sek. Vorsprung vor Fabian Kools und weiteren 44/100 Sek. vor Fabian Klee. Stefan Kraus hatte auf Frédéric Malsbenden als Vierter einen Rückstand von 1: 20/100 Sek.

files/dtv47/abteilungen/schwimmen/bilder/2011/20110715_DTV_Sprinterkoenig_2011_1.JPGBei den Mädchen siegte Julia Schmidt-Stafford hoch überlegen mit 7:45/100 Sek. Vorsprung vor Sally Stuart. Auf Platz drei folgte Friedrike Siebeneick mit weiteren 37/100 Sek. Rückstand, hinter der Hanna Lorenz wiederum mit zusätzlichen 43/100 Sek. zurücklag.

Frédéric Malsbenden zehrte dabei während des gesamten die vier Lagen über jeweils 50m umfassenden Wettkampfes von seinem Auftaktsieg über 50m R in 0:29,14 Min., der ihm im Verhältnis zu Fabian Klee, 0:31,13 Min.,  und Fabian Kools, 0:31,26 Min., einen ansehnlichen Vorsprung verschaffte, der jedoch über 50m B fast wieder aufgebraucht wurde, als Frédéric Malsbenden im Gesamtergebnis über 50m B in 0:36,13 Min. nur Achter wurde – es zeigte sich wieder einmal krass, dass er nicht Brustschwimmen kann – während Fabian Kools in 0:34,79 Min. und Fabian Klee in 0:35,11 Min. anschlugen. Die 50m D sahen die drei Schwimmer etwa gleichauf, so dass es über 50m F zum großen „Show down“ kommen  sollte, in dessen Vorfeld Frédéric Malsbenden bei erkennbarer Unsicherheit und einer gewissen Nervosität Optimismus verbreitete: „ Die knappe Sekunde können sie mir über 50m F nicht abnehmen.“  So war es denn auch, wenngleich Fabian Kools in überzeugender Manier in ausgezeichneten 0:25,93 Min. gewann, vor Fabian Klee in 0:26,18 Min. und Frédéric Malsbenden in 0:26,25 Min.

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Gesamtergebnis: 1. Frédéric Malsbenden 2:00,32 Min., 2. Fabian Kools 2:00,77 Min., 3. Fabian Klee 2:01,21 Min., 4. Stefan Kraus 2:01,52 Min., 5. Oliver Meister 2:06,41 Min., 6. Sebastian Friße 2:06,88 Min., 7. Michael Amend 2:08,31 Min., 8. Walter Har 2:09,70 Min., 9. Christopher Ramirez 2:14,30 Min., 10. Felix Schwab 2:17,20 Min.

Bei den Mädchen zog Julia Schmidt-Stafford souverän ihre Bahnen, war durch keine Ihrer Konkurrentinnen zu gefährden, gewann alle vier Lagen. Bedauerlich, dass Friederike Siebeneick ihre vor Wochen im Schulsport erlittene Verletzung noch nicht wieder hatte völlig auskurieren können, so dass sie etwas gehandicapt in den Wettkampf ging. Julia Schmidt-Stafford verbesserte ihre Siegeszeit gegenüber dem Vorjahr noch um fast zwei Sekunden auf ausgezeichnete 2:07,26 Min. und demonstrierte einmal mehr ihre Klasse. Im nächsten Jahr werden ihr die jüngeren Schwimmerinnen jedoch  sicherlich ein wenig mehr „auf den Pelz rücken.“

Gesamtergebnis: 2. Sally Stuart 2:14,98 Min., 3. Friedrike Siebeneick 2:15,35 Min., 4. Hanna Lorenz 2:15,78 Min., 5. Anna Schmidt-stafford 2:21,16 Min., 6. Katrin Kohl 2:23,29 Min., 7. Clara Mönch 2:25,03 Min., 8. Jana Bromand 2:29,02 Min., 9. Lea Donike 2:29,68 Min., 10. Carmen Schumacher 2:30,11 Min.

Die Sieger in den Jahrgängen: Jg. 06 Marie Wimmer; 05 Saskia Maria Zeiß/David Surman; 04 Anna Quintin/Laurin Schumacher; 03 Mia Schröder/Kai Rothkranz; 02 Charis Hauser/Norman Maus; 01 Sophia Schübel/Alexander Kloock; 00 Hannah Faust/Simon Valdor; 99 Louisa Romero-Valle/Tim Simons.

 

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