Gute Platzierungen erreichten unsere vier Teilnehmer am
Silvesterlauf des DLC Aachen.
Im Gesamteinlauf der 4,8 km – Strecke wurde Daniel Jung
guter Fünfter und in der Männerwertung in 16:26 min Zweiter. Den zweiten Platz
belegte auch Kurt Baltus in der M60 in 22:04 min.
Auf der 10,3 km-Distanz wurde Stephan Nickel Neunter der
M50 in 45:02 min, Uwe Greifs 47:31 min bedeuteten Platz 20. Alle Vier gehören
zu den fleißigsten Läufern des vergangenen Jahres und beendeten damit das Jahr
standesgemäß.
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Henrik Röhlich mit starkem Debüt beim Aachener Winterlauf
Drei DTV-Läufer starteten beim 56. ATG-Winterlauf zusammen mit über 2500 Teilnehmern, wobei.
Schnee und Kälte den Teilnehmern in diesem Jahr einiges abverlangten.
Zum ersten Mal war bei dieser
Laufveranstaltung Henrik Röhlich dabei, der sich
bisher noch nicht so häufig an Strecken über 10 km gewagt hat. Er ging die 18,1
km lange Distanz kontrolliert an und arbeitete sich allmählich immer weiter
nach vorne. Das Ziel erreichte er schließlich als 16. des Gesamteinlaufs und
glänzte in seiner Altersklasse als Zweiter in hervorragenden 1:06:20 h. Noël Köthe (M40) benötigte als 23. seiner Altersklasse 1:21:16
h, während Uwe Greif (M 50), der eine Laufpartnerin begleitete, nach 2:13:46 h
„nach Hause“ kam.
Schade, dass im Gegensatz zu früheren
Jahren nicht mehr Läufer des DTV diesen Erlebnislauf annahmen.
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Drei DTV-Nachwuchsathleten nahmen das
Wettkampfangebot des ART Düsseldorf zu einem Hallenwettkampf an. Die Ergebnisse
waren durchwachsen und lassen im Vergleich zur abgelaufenen Freiluftsaison
durchaus Entwicklungsmöglichkeiten erkennen.
Jonah Bailly
lief in der U18 die 60 m in 8,35 s und stieß die Kugel als Vierter auf 10,96 m.
Der ein Jahr jüngere Mika Stupp war über 60 m in 8,34
s eine Spur schneller, er sprang außerdem 1,48 m hoch (6. Platz) und 4,78 m
weit (8. Pl.). Am besten schnitt in der W12 seine Schwester Finja Stupp mit zwei zweiten Plätzen über 60 m (8,51 s) und im
Weitsprung (4,82 m) ab.
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Für das 14. Hallensportfest des SC
Bayer Uerdingen hatte der DTV nur vier Läufer aus Frank Paschkes
Gruppe für die 800 m gemeldet, von denen krankheitsbedingt leider zwei
ausfielen. So gingen lediglich Tugcan Ugurbas (M13) und Louisa van Dam (WU18) an den Start.
Tugcans Ziel war es, vielleicht schon jetzt
die Norm (B-Norm: 2:26 min, A-Norm: 2:22 min) für die U16 Nordrheinmeisterschaft
zu erfüllen. Da sich Tugcan zuletzt in einer guten
Trainingsverfassung gezeigt hatte, schien das Ziel nicht utopisch. Voll
motiviert ging er gleich an die Spitze des Feldes und lief die erste Runde in
32,40 sec. Die 400m durchlief er in 65,10 Sek. und auch beim Abschnitt bis zu
600m blieb er noch locker und stabil in einer Runde mit 35,84 sec, was bisher
seine Schwäche war. Erst auf der letzten Runde fehlte ihm dann, weit in Führung
liegend, etwas die Kraft. Aber er kämpfte sich auch über die letzten 200 m und
wurde mit hervorragenden 2:20,74 min belohnt. Dies bedeutete nicht nur Platz
eins in der Klasse M13, sondern auch die Erfüllung der A-Norm. Damit hat er
sich bereits jetzt ein schönes Weihnachtsgeschenk gemacht. Gleichzeitig
verbesserte er seine im Mai gelaufene Bestleistung um 11,84 Sekunden!
In der Klasse WJ U18 bestritt Louisa
van Dam ihr erstes 800m-Rennen, und dann auch gleich in der Halle, wo alles
noch etwas aufregender ist. Nachdem sie nach einer langen Verletzungspause erst
wieder drei Monate im Training stand, war ihr Trainer sehr gespannt, wozu sie
hier fähig sein würde. Sehr zum Bedauern von Louisa waren ihre Beine jedoch
nicht so locker wie im Abschlusstraining. Aber auch sie gab ihr Bestes und
versuchte, die von ihrem Trainer großzügig vorgegebene Zeit von 2:30 Min.
(B-Norm) zu erreichen. Da zwei ihrer mit guten Zeiten gemeldeten Mitstreiterinnen
unter ihren Möglichkeiten liefen, fehlte ihr die Unterstützung. Aber nach einer
gleichschnellen zweiten Rennhälfte überquerte Louisa dann als Siegerin der WU18
in der Zeit von 2:33,31 min die Ziellinie. Aufregung und Nervosität
verhinderten vielleicht eine noch bessere Zeit, die aber bei weiteren Rennen
auf jeden Fall möglich ist.
Mit zwei Starts und zwei Siegen kann
der DTV jedoch sehr zufrieden sein. Glückwunsch für unsere Athleten für Ihren
Einsatz.
Renate Dikta siegte in ihrer
Altersklasse W55 mit neuer persönlicher Bestleistung von 57:27 Min. beim Bonner
Nikolauslauf. Beim Siebengebirgsmarathon bewältigte Kurt Baltus (M60) den schweren Halbmarathon in 1:53:43 Stunden.
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Wieder gut besucht war die
Jahresabschlussfeier der Leichtathletik-Abteilung des Dürener
Turnvereins.
Abteilungsvorsitzender Gerd Wiltschek durfte unter den Gästen auch den DTV-Vorsitzenden
Dr. Rixen begrüßen. Thema war zunächst die
Jahresbilanz 2018. 11 NRW- beziehungsweise Landestitel, zwei Deutsche
Meisterschaften, 20 Regiotitel und zwei
Länderkampfteilnehmer! Gerd Wiltschek sprach daher
von einem erneut überaus erfolgreichen Jahr. Er richtete zudem sein Augenmerk
auf den etablierten Staffellauf auf der vereinseigenen Jahnkampfbahn, den dort
stattfindenden Peter- und Paullauf, den Leichtatletik-Schnuppertag
für Dürener Schulen und die saisonabschließende
Eurochallenge in Luxemburg, bei Der sich DTV-Athleten
mit großartigen Leistungen präsentierten. Sein Dank galt den vielen Helfern,
die eine erfolgreiche Vereinsarbeit erst möglich machen. G. Wiltschek
ließ aber auch kleine „Wermutstropfen“ nicht aus. So etwa der Weggang der
16-jährigem Weitspringerin Nicola Kondziella, die nun
ein Sport-Internat in Bochum besucht. Der Abschied von ihren DTV-Freunden falle
Ihr allerdings sehr schwer, sprach diese tief bewegt. Wiltschek
wünschte ihr, unter Beifall der Anwesenden, viel Erfolg, Glück und
Zufriedenheit. Die Zahl der Jugendlichen Athleten sei überschaubar, Kontakte zu
weiterführenden Schulen kaum vorhanden. Hoffnung mache ihm ein neues Projekt
des Kreissportbundes Düren, von dem auch Vereine anderer Sportarten profitieren
könnten. Schulen Spielen bei der Talentsichtung eine entscheidende Rolle.
Bei den Ehrungen der Seniorenklassen
standen dann mit Jan Serner, Biggi Vilvo, Judith Wilhelmus, Frank Paschke,
Kerstin Knödler und Simone van Dam als überregional
erfolgreiche Athleten im Mittelpunkt. Bei den Jugendlichen wurden neben Nicola Kondiziella, die 2018 mehrere Landestitel errungen hatte,
ihre persönliche Bestleistung im Weitsprung auf 5,99m ausbaute, noch Christell Younga (u.a. Kreisrekord im Kugelstoßen) und der erfolgreiche
Läufer Henrik Röhlich für ihre herausragenden
Leistungen geehrt.
Till Freyschmidt
und Abteilungsvorsitzender Gerhard Wiltschek
Eine besondere Auszeichnung wurde dem
19-jährigem Till Freyschmidt zuteil. Der
frischgebackene Landesmeister im Hochsprung und im Weitsprung könnte auch im
10-Kampf überregional überzeugen. Zudem war er in der Saison immer wieder
bereit, Jugendliche bei ihren Wettkämpfen und im Training zu unterstützen.
So war der Abteilungsvorsitzende dann
auch glücklich, diesem Athleten den verdienten Dr.-Heister-Pokal
überreichen zu können. Mit dieser Ehrung endete der offizielle Teil der
Veranstaltung. Gefeiert wurde noch tief in den Abend hinein.
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Bei widrigen äußeren Bedingungen mit Nieselregen und Wind
fanden im niederrheinischen Sonsbeck die letzten Nordrhein-Meisterschaften des
Jahres statt. Einziger Teilnehmer aus dem Kreis Düren war unser Henrik Röhlich, dessen Altersklasse U20 zusammen mit der
Männermittelstrecke und der U23 gestartet wurde.
Die ca. 5 km lange Strecke, die über
drei Runden führte, verlangte den Läufern unter anderem mit matschigen Passagen
einiges ab und erwies sich als anspruchsvolles Geläuf. Henrik teilte sich die
Strecke sehr gut ein und hatte seine Gegnerschaft immer im Blick. In der
zweiten Runde setzte er sich von den Läufern seiner Altersstufe ab und
verbesserte sich auf den zweiten Platz, den er mit einer bis zum Schluss
hervorragenden kämpferischen Leistung sicher verteidigte.
Seine Vizemeisterschaft war die
letzte für seinen bisherigen Verein, da er sich studienbedingt nach Aachen
verändert hat und dort zukünftig für die Aachener TG starten wird. Nach Nicola Kondziella, die im nächsten Jahr für den TV Wattenscheid
starten wird, verliert der DTV damit einen zweiten wichtigen Leistungsträger.
Beiden tüchtigen und schon sehr erfolgreichen Athleten wünschen wir auch in der
neuen Umgebung viel Erfolg.
Alle DTVer in Linnich auf Podestplätzen
Bei
schönstem Laufwetter gingen bei der 25. Auflage des Rurbrücken-Volkslaufes
in Linnich am 17.11.2018 auch wieder einige Aktive aus Frank Paschkes Laufgruppe über die 4,2 km Strecke an den Start.
Diese wurde vervollständigt durch Kurt Baltus. Alle
sechs Starter durften sich über eine Podestplatzierung freuen.
Kim Lennartz, Louisa van Dam, Dalmar Abdi, Kurt Baltus, Simone van Dam, Leonie Lanzen
Schnellster DTVer war der
15jährige Dalmar Abdi. Er
kommt immer besser in Tritt und siegte in der U16 in 14:21 Min., damit war er
im Gesamteinlauf aller männlichen Teilnehmer Siebter. Beim Gesamteinlauf aller
Frauen belegte Louisa van Dam den 2. Platz, gefolgt von ihrer Mutter Simone van
Dam als Dritte. Für Louisa bedeutete dies gleichzeitig den Sieg in der U18 in
16:36 Min. Simone sicherte sich mit ihrer Zeit von 16:45 Min. den Sieg in der
Klasse W45. Kurt Baltus benötigte als Dritter der M60
17:56 Min. Ihm folgte als Zweitplatzierte in der Klasse U18 Kim Lennartz in 18:14 Min. Die jüngste Starterin der Gruppe war
Leonie Lanzen in der Klasse U16. Mit ihrer Zeit von 20:56 Min. kam sie als
Drittplatzierte ebenfalls auf das Siegerpodest.
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Einziger DTV-Teilnehmer an den
Regions-Waldlaufmeisterschaften am Samstag (10.11.18) in Eschweiler war
Vladislav Heints. In der Seniorenklasse M35 gewann
der 38-jährige über 7 km mit dreieinhalb Minuten Vorsprung in 25:10 min.
Bereits vor einer Woche nahmen Aktive
des DTV am 15. Drachenlauf in Königswinter-Thomasberg
teil. Über die schwierige und sehr bergige 26 km lange Strecke im Siebengebirge
benötigte Frank Sommer (M30) 2:22:00 Stunden. Damit wurde er 11. in seiner
Altersklasse.
Noel Köthe
(M40) war 2:34:55 Stunden unterwegs, Doris Peitz (W55) und Pamela Koch (W35)
liefen das Rennen gemeinsam und kamen nach 3:38:18 Stunden ins Ziel und
belegten beide die Platz 10 in ihren Altersklassen.
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Nur wenige der DTV Langläufer gingen
am Wochenende beim Rursee-Marathon in Simmerath-Einruhr
auf die angebotenen Strecken. Drei Siege gab es über 5 km, wo Henrik Röhlich sowohl den Gesamteinlauf als auch die U20-Wertung
in 17:06 min gewann. Noël Köthe (20:14 min) in der
M40 und Wolfgang Röhlich (24:42 min) in der M55
wurden ebenfalls Klassensieger.
Erster Sieg durch Henrik (mitte) am Rurssee vor dem
früheren Spitzenläufer Eddy van der Putte (links) und dem Vorjahressieger
Patrick Jakobs (rechts).
Henrik und Noël gingen am zweiten Tag
auch über 16,5 km an den Start. Henrik absolvierte den Lauf als schnellen
Trainingslauf und wurde in der U20 in 1:09:31 min. guter Dritter, während Noël
in der M40 als Dreizehnter in 1:14:24 min. ins Ziel kam. In der W55 belegten
Doris Peitz (1:58:18 min) und Renate Dikta (1:58:19 min) die Plätze 23 und 24.
Noel
(rechts), Henrik, Andrea Lakomy, Renate Dikta und Doris
Peitz im Ziel
Uwe Greif nahm am 22,66 Km - Lauf rund um den Öjendorfer See recht erfolgreich teil, er kam als 5. in der
Gesamtwertung ins Tiel und siegte in der Altersklasse
M50 mit der Zeit von 2:01:23 Stunden.
Einen hervorragenden Lauf zeigte
Lukas Raßmanns am Sonntag beim großen Frankfurt Marathon. In 2:44:21 h wurde
der 29Jährige im Einlauf 317., in der Männerwertung belegte er den 75. Platz.
In Herzogenrath gingen am selben Tag
drei DTVer im 10 km Lauf an den Start. Schnellster
von ihnen war Thomas Klaiber, der sich unter der
Assistenz von Noël Köthe als Vierter auf 44:20
min. der M35 steigerte. Dritter wurde in der M40 Noël in 44:21 min. Wolfgang Röhlich benötigte in der Klasse M55 als Sechster 48:49 min.
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Im Oktober nahmen unsere Läufer
einige der nun reichlich angebotenen Wettkämpfe auf der Straße und im Gelände
wahr. Beim Kölner Marathonlauf waren Daniel Jung (MHK) und Vladislav Heints (M35) auf der Halbmarathondistanz erfolgreich.
Daniel überzeugte dabei mit 1:17:42 h und Vladislav benötigte 1:21:15 h. Beim
Marathon gelang es Frank Sommer (M30), der nach dem verletzungsbedingten
Verzicht von Sven Dammer mit dessen Startnummer
antrat, mit 2:59:13 h die drei Stunden zu unterbieten. Noel Köthe
(M40) kam nach 3:21:53 h ins Ziel, Roland Räbiger
(M45) nach 3:55:02 h und Uwe Greif nach 3:56:35 h.
Beim Lichterlauf
in Steckenborn war die Laufgruppe von Frank Paschke
erneut sehr aktiv. Die Jugendlichen können sich bei dieser Laufveranstaltung
die 10 Km-Strecke teilen, dabei benötigten Tugcan Ugurbas (M13) und Jan Philipp Thomas (M14) zusammen 43:10
min. und Kim Lennartz (WJ U18) und Louisa van Dam (WJ
U18) 46:30 Minuten. Über die volle Distanz von 10 km kam Sabine Lakomy (W40) als 1. der W40 nach 43:44 min ins Ziel;
jeweils Dritte in der W45 und der W55 wurden Simone van Dam (50:41) und Doris
Peitz (58:52). Roland Räbiger (M45) und Wolfgang Röhlich (M55) benötigten 46:24 min. bzw. 51:30 Minuten.
Kurt Baltus
bestritt am 14.10. bei einem Besuch in Lübeck einen Halbmarathon, den er in
recht guten 1:44:58 h bewältigte, auch sein zweiter Platz in der M60 ist
erfreulich.
Lukas Raßmanns (MHK), von dem man
lange nichts mehr gehört hatte, nahm am gleichen Tag in Aachen am ATG-Herbstlauf teil und bewältigte die anspruchsvolle
hügelige 10 km-Strecke als Dritter des Gesamteinlaufs in 38:32 min.
Am letzten Wochenende fand zum 59. mal der Waldlauf in Hambach statt. Auch hier waren
zahlreiche Aktive aus Franks Laufgruppe mit großem Erfolg dabei. Henrik Röhlich (MJ U20) gewann die 7,06 km Distanz nicht nur in
seiner Altersklasse, sondern war auch schnellster des Gesamteinlaufs in 24:45
min. Frank Paschke (M50) folgte ihm auf den 2. Platz
(1. in der M50) in 27:31 min. Weitere Siege erliefen sich über 3,6 km Jasmin Gurski (WJ U20), Louisa van Dam (WJ U18) vor ihrer
Vereinskameradin Kim Lennartz, Dalmar
Labdi (MJ U16) und Tugcan Ugurbas (M13). Leonie Lanzen wurde in der U16 Zweite.
Roland Räbiger (M45) bestritt mit dem
Halbmarathonlauf die längste Strecke und siegte in 1:44:17 Std.
Ergebnisse und Urkunden
von Hambach
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4. EUREGIO TEAM-CHALLENGE, 6.10.2018 Schifflingen/Lux:
Die vierte Auflage der
grenzüberschreitenden Mannschafts-Begegnung mit den Sportkameraden aus den
Benelux-Staaten am 6. Oktober in Schifflingen war
wieder ein erlebnisreiches Ereignis, zu dem Gerhard Wiltschek
noch einiges anmerken wird.
Hinsichtlich des sportlichen Wertes
dieser Veranstaltung können unsere Teilnehmer vom DTV sehr zufrieden sein,
wobei es einige Top-Leistungen zu notieren galt. In überzeugender Weise
präsentierte sich in der U18 Nazraf Mohamed Fowseen. Während der Saison zeigte er nur sporadisch, was
er zu leisten imstande ist. Hier gewann er bei 0,8 m/s Gegenwind die 100 m in
vorzüglichen 11,38 s und im Weitsprung gelangen ihm ebenfalls bei Gegenwind
6,27 m. Darüber hinaus stieß er die 5 kg-Kugel auf 10,54 m (3. Platz) und den
700 g-Speer beförderte er auf 34,86 m (4. P.), womit er zugleich
Mehrkampfpotenzial erkennen ließ. Das gilt auch für Jonah Bailly,
der sich im Kugelstoßen auf 11,53 m verbesserte und dem der in seinem 100 m-Lauf herrschende unzulässige Rückenwind eine
neue Bestzeit verdarb. Schön, dass auch Akash Prakash (100 m, Weit, Kugel, Speer) wieder einmal einen
Wettkampf bestritt.
Einen ebenfalls sehr positiven
Eindruck hinterließ in der U18 Merle van Helden, vor
allem bei ihrem Sieg im Hochsprung. Sie verbesserte sich um zwei Zentimeter auf
1,64 m und liegt in der EWIGEN-Vereinsbestenliste der
U18 nun auf Platz zwei. Sie gewann auch die 800 m (2:46,39 min) und das
Speerwerfen mit 22,84 m und lief die 100 m bei –1,9 m/s in 14,41 s.
Recht ordentliche Ergebnisse konnten
unsere drei aus unterschiedlichen Gründen nur sporadisch aktiven Männer Lars Wiltschek, Marco Vogels und Jona Cvancar
verbuchen. Lars stieß die Kugel 10,70 m weit (1. Platz), die 100 m lief er bei
Gegenwind in 12,71 s, im Weitsprung landete er bei 6,07 m (2. P.) und mit dem
Speer schaffte er 48,76 m. Marcos Leistungen: 100 m: 12,16 s (-0,9), Weit: 5,25
m, Kugel: 7,85 m, Speer: 33,51 m; Jona: 100 m: 12,63 s, Weit: 5,56
m, Kugel: 8,59 m, Speer: 28,77 m. Den Speerwurf der Frauen gewann Annika Grosch mit 32,52 m, und sie hatte weitere Einsätze über 100
m (3. Pl.), im Weitsprung und im Kugelstoßen (2. Pl.). Ähnlich sieht
Ann-Kathrin Roebs Bilanz aus: 100 m, Weit (5,03 m)
und Speerwurf (31,28 m jeweils 2. Pl.), Kugelstoßen (3. Pl.).
Michele Orkisz (U20) zeigte sich in diesem Jahr
erstmals bei einem Wettkampf und deutete über 100 m und im Weitsprung erneut
ihr bislang leider nicht genutztes Talent an. Auch unsere noch sehr jungen
Teilnehmer bewährten sich und hatten einen wesentlichen Anteil am Gesamterfolg
der Dürener Mannschaft. Ihre Ergebnisse: Finja Stupp: 75 m: 10,47 s (1. Pl.), 800 m: 2:48,81 Min
(4.Pl.), Weit: 4,92 m (2. Pl.), Speer: 18,28 m; Finja Lehmann: 75 m:
11,80 s, Hoch: 1,25 m (6.), Weit: 4,26 m, Speer: 19,87 (7.); Mika Stupp: 100 m: 13,05 s, Hoch: 1,55 m, Kugel: 8,73 m,
Speer: 28,27 m; Bendix Lehmann: 100 m: 13,45 s, Hoch: 1,45 m (3.),
Kugel: 8,67 m (5.), Speer: 33,73 m (2.).
Alle in der EUREGIO 2018 Team-Challenge vorgenommenen Wertungen gingen an den Kreis
Düren, der sich als insgesamt homogenste Mannschaft präsentierte.
Willi Trocha
Bericht aus Sicht des Trainers:
Die vierten Eurochallange
sollen stattfinden. In diesem Jahr im luxemburgischen Schifflingen/Schifflange.
5:45 Uhr Treff, 6:00 Uhr Abfahrt in Düren. Ob das bei den zumeist jungen
Teilnehmern klappt ? Bedenken sind erlaubt. Aber alle
sind pünktlich da. Der vom Landrat gestellte Bus startet vorzeitig um 5:57 Uhr.
Um 9:00 Uhr treffen wir (Dürener TV 1847, Birkesdorfer TV,
TV Obermaubach) in Schifflingen
ein. Die Mitstreiter aus Euskirchen sind auch schon da. Fast alle Altersklassen
sind am Start, von klein bis groß. Einmarsch der Mannschaften aus Belgien,
Holland, Frankreich und Deutschland. Es geht los. Ein tolles
Leichtathletikstadion, 6 Rundbahnen, 8 Bahnen auf der Geraden. Überall
Windmesser und elektrische Weitenmessung.
Schnell zeigt sich, dass unsere
DTV-Teilnehmer glänzend aufgelegt sind. Trotz der kurzfristigen Absagen von
Nicola, Christelle, Annik,
Till und Jan präsentieren sich unsere Athleten großartig. Herausragend die
Leistung von Nazraf, der im 100m-Lauf mit 11,38 sec
und 6,27m im Weitsprung der U18 zwei persönliche Bestleistungen erzielte. Merle van Helden erreichte mit übersprungenen 1,64m
Hausrekord.
Da auch die "verbündeten" Dürener Vereine gut aufgelegt sind, fiebern wir gemeinsam
der abschließenden Siegerehrung entgegen. Der Veranstalter aus Schifflingen hat sich bei hervorragendem
Leichtathletikwetter große Mühe gemacht. Die Siegerehrung wird zum Event. Die Dürener Mannschaft, verstärkt durch Athleten aus
Euskirchen, erzielt nicht nur vordere Platzierungen in den
Mehrkampfdisziplinen, sondern siegt souverän in der Gesamtwertung Frauen,
Männer und schließlich noch im Gesamtwettbewerb. Jetzt kann der Sektkorgen knallen. Riesenpokale gibt es für unsere
Mannschaft. Es wird fröhlich gefeiert.
Diese Feierlaune wird auch mit in den
Bus genommen. Bei lautem Gesang und einem kleinen "Bierchen" bei den
Älteren, wird die dreistündige Heimfahrt recht kurzweilig.
Teilnehmern, Trainern und
mitgereisten Eltern wird dieser besonder Tag in
wunderbarer Erinnerung bleiben. Klar das die Dürener Athleten auch im kommeden
Jahr wieder bei den Eurochallange teilnehmen wollen. Das
internationale fröhliche Miteinander verdient seine Fortsetzung.
Gerhard Wiltschek
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Vergleichsweise wenige DTV SchülerInnen nahmen am Feiertag (3.10.) am Schülersportfest
der LG Olympia Euskirchen teil, womit die Bahnsaison bis auf die am Samstag
terminierte Team Challenge in Schifflingen/Lux
abgeschlossen ist. Die Ergebnisse waren jedoch sehr ordentlich, wofür u. a.
sieben persönliche Bestleistungen sprechen.
So siegte Bendix Lehmann im
Speerwerfen der M15 mit 37,46 m und zeigte hier, dass er eine Disziplin
gefunden hat, in der er Perspektiven zu haben scheint. Hinter ihm wurde Mika Stupp mit 27,87 m Zweiter und erwies sich über 100 m als
Dritter mit 12,79 s deutlich verbessert. Zweimal auf dem ersten Platz lag in
der W12 Finja Stupp mit 4,82 m im Weitsprung und
38,50 m mit dem Wurfball. Über 75 m musste sie trotz guter 10,43 s (Vorlauf
10,40 s) ihrer Dauerkonkurrentin Johanna Schwesig (TV
Germ. Obermaubach) deutlich den Vortritt lassen und
im Hochsprung wurde sie mit 1,37 m Dritte. Bei den ein Jahr älteren Mädchen
erzielte Annik Löhr (W13)
im Ballwurf (33,00 m) mit Bestweite und dem zweiten Platz ihr bestes Ergebnis.
Die gleichaltrige Finja Lehmann steigerte sich als jeweils Dritte im Hochsprung
auf 1,28 m und im Weitsprung auf 4,11 m.
Kerstin Knödler besuchte am
Samstag (29.9.) mit einem Teil der Kinder ihrer Übungsgruppe den
U10-Mehrkampftag des LAV Habbelrath.
Lynn Knödler konnte den Dreikampf
der W8 mit 844 Punkten gewinnen und hatte dabei folgende Einzelleistungen: 50
m: 9,2 s, Weitsprung: 3,31 m und Schlagballwurf: 17,50 m. Auch ihre Schwester Jule (Jg 2012- 10,5 s-2,27
m-6,00) hatte in ihrem Jahrgang mit 398 P. die Nase vorn, belegte aber unter
den Kindern des Jahrgangs 2011 Platz neun; vor ihr platzierte sich Carla
Schröder (2011) mit 442 Punkten (10,7 s – 2,35 – 8,00 m) als Sechste.Johanna Boving schaffte
in der W9 (8,8 s – 3,53 m – 12,50 m) mit 835 Punkten Platz acht.
Die W10-Mannschaft mit Johanna Boving,
Lynn Knödler, Carla Moll, Carla Schröder und Jule Knödler wurde mit 3121
Punkten Sechste.
Auch Leonhard Deja (2010) und
Oliver Dresbach (2011) wurden Zweiter bzw. Dritter
ihrer Mehrkämpfe. Über 800 m platzierte sich Carla Schröder (2011) in 3:42,3
min als Dritte am besten. Oliver Dresbach wurde in
3:20,2 min Vierter, Jona Leon Mikolajczak (2010) in
3:21,8 Fünfter und Leonard Deja (2010) in 3:27,5 min
Siebter.
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Beim Citylauf in Erftstadt war eine
Gruppe DTV-Läufer über 10 km und in einem Staffelwettbewerb über 4 x 2,5 km im
Einsatz. Über 10 km wird Kurt Baltus im
Spätsommer/Herbst immer schneller; diesmal schaffte er als Zweiter der M60
45:24 min. In der M50 belegte Frank Paschke in 39:02
min Platz vier, während Uwe Greif in derselben Klasse mit 47:06 min finishte.
In den gemischt zusammengesetzten
Staffeln lief eine Mannschaft mit Tugcan Ugurbas (Einzelzeit: 10:09,0 min), Kim Lennartz
(10:42,3), Simone van Dam (10:00,7) und David Peters (9:39,2) auf den sechsten
Platz; die Mannschaft mit Louise van Dam (10:20,0), Leonie Lanzen (12:01,9),
Lena Bogalski (11:32,0) und Jasmin Gurski (10:54,1) wurden Neunte.
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Jan Serner wieder im Nationaltrikot
Jan Serner stand
am Samstag (29.9.) erneut in der Auswahl des Deutschen Leichtathletik-Verbandes
für den traditionellen Ländervergleich der Senioren gegen Frankreich und
Belgien, der diesmal in Rehlingen stattfand. Im Vorfeld plagte er sich mit
Schmerzen an der Patellasehne, sodass er diesmal
etwas unter seinen sonstigen Leistungen blieb. Dennoch war er mit seinen 1,80
m, die ihm den 4. Platz einbrachten, durchaus zufrieden.
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Bei der diesjährigen Team-DM im hessischen Baunatal war der
DTV auf Grund der bestehenden Startgemeinschaft für das Team NUTRIXXION durch vier
Athleten vertreten. Kerstin Knödler, Simone van Dam,
Jan Serner und Frank Paschke
hatten sich auf den Weg gemacht, um nach einer langen Saison noch einmal einen
Wettkampf zu bestreiten. Starten mussten alle Athleten in der Klasse W30 bzw.
M30. Aufgrund der erreichten Qualifikationspunkte waren beide Teams als
Mitfavoriten gehandelt worden. Leider hatten die Herren jedoch noch einige Tage
vor dem Wettkampf einige Ausfälle zu beklagen.
Die Frauen wurden ihrer Favoritenrolle auch zu 100 %
gerecht und belegten den 1.Platz mit 6969 Punkten und hatten somit 272 Punkte
Vorsprung vor den Zweitplatzierten, der StG
Bedburg-Dinslaken. Zu diesem tollen Erfolg trugen Simone über 800m und Kerstin
im Weitsprung bei. Den Anfang machte hier Simone, die hier rein taktisch laufen
sollte, um bei den windigen Verhältnissen auf der ersten Runde Kraft zu sparen.
Da die ersten beiden W30-Läuferinnen vom Start weg ein sehr hohes Anfangstempo
liefen, hielt Simone sich hinter ihrer Teamkollegin zurück. Sofort nach 400m
ging sie vorbei, zog das Tempo an und kam als Drittplatzierte in 2:32,91 Min.
ins Ziel. Der umgerechnete Zeitrückstand waren dann auch lediglich 18 Punkte.
Somit war das anvisierte Ziel erreicht worden. Ebenfalls einen tollen Wettkampf
lieferte Kerstin ab. Mit einer neuen Saisonbestleistung von 4,89m erzielte sie
die zweitbeste Weite aller Springerinnen. Lediglich ihre 5 Jahre jüngere Teamkollegin
sprang noch 4cm weiter. Kerstin begann den Wettkampf aufgrund einer Verletzung
im Vorfeld vorsichtig, um in den letzten drei Sprüngen etwas mehr zu riskieren.
Leider verletzte sie sich dann im letzten Versuch, so dass es nicht noch weiter
ging. Der Wettkampf war für sie damit leider beendet und auch ihr geplanter
Staffelstart über die 4x100m fiel weg. Diesen musste dann Simone übernehmen,
die bereits im Qualifikationswettkampf in der Staffel starten musste. Um so größer war die Erleichterung, als der Staffelstab mit
der vierten Läuferin und dem vorherigen Wechsel von Simone auf diese sicher das
Ziel erreichte und klar war, dass den Damen der Deutsche Meistertitel nicht
mehr zu nehmen war.
Bei den Männern stellte sich bereits nach den ersten Disziplinen
heraus, dass ein etwaiger Sieg nur über die Mannschaft des LAC Lübeck gehen
würde. Im Hochsprung ging Jan leider auch nicht ganz beschwerdefrei an den
Start. Daher stieg er auch bereits bei 1,65 m ein, um Sicherheit zu erhalten.
Diese stellte sich dann auch ein. Am Ende waren nur noch Jan und sein
Teamkollege im Wettbewerb. Beide erreichten die Siegeshöhe von 1,80m. Die Höhe
von 1,85m verfehlten sie nur knapp. Bereits vor der vorletzten Disziplin, den
3.000m, bei der Frank an den Start ging, war klar,
dass es wohl „nur“ zum 2.Platz reichen würde. Hier hätte nur ein schlechtes
Staffelrennen der Konkurrenz weitergeholfen, war aber auch keiner wollte. Für
Frank und seinen Teamkollegen galt es dann auch, diesen zweiten Platz
abzusichern. Gerne hätte Frank zwar ein paar Punkte mehr geholt, doch nach
zweiwöchiger Krankheit im Vorfeld, war hier nicht mehr drin als eine 10:51,09
Min. Aber auch er hatte – wie alle DTVer – nochmal alles gegeben und sich in den Dienst der Mannschaft
gestellt. Nach den abschließenden 4x100-Staffeln war dann auch klar, dass es
mit 312 Punkten Rückstand zum Vize-Meistertitel gereicht hat mit einer
Punktzahl von 9.254.
Alle unsere Athleten waren sich einig, dass es ein schöner
und erfolgreicher Team-Wettkampf war. Titelverteidigung bzw. Angriff auf Platz
1 hieß dann auch das Motto für 2019.
Frank Paschke
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Die Vergleichswettkämpfe zwischen den vier Regionen des
Leichtathletik-Verbandes Nordrhein, die am Sonntag in Aachen stattfanden,
standen unter keinem guten Stern. Die unwirtlichen Witterungsbedingungen
veranlassten die Organisatoren letztlich zum Abbruch der Veranstaltung, denn
die Gesundheit der jungen Sportler stand letztlich im Vordergrund.
Die Teilnehmer unseres Vereins, die noch ihre Wettbewerbe
absolvieren konnten, zeigten dabei, dass sie nicht nur Schönwetterathleten
sind, denn ihre Leistungen lagen durchweg nicht weit entfernt von ihren
bisherigen besten Ergebnissen. Nicola Kondziella
gelang in der U18 über 100 m Hürden sogar mit 15,31 s eine neue Bestzeit, womit
sie dem Vereinsrekord von Franziska Braun, den diese vor neun Jahren mit 15,08
s gelaufen war, sehr nahe kam. Nicola lief damit die viertbeste Zeit und
überzeugte auch über 100 m als Fünfte mit 12,99 s. Zweimal hervorragende Zweite
wurde Christelle Younga
(U18) im Kugelstoßen mit 12,67 m und im Diskuswerfen mit 32,00 m. Gut sind auch
die 11,60 s von Nazraf Mohamed Fowseen
über 100 m, womit auch er als Fünfter zu den Besten gehörte. Jonah Bailly wurde im Diskuswerfen der U18 mit 25,44 m Sechster.
Gar nicht zum Einsatz kamen Kim Lennartz
(U18 – 3000 m) und David Peters (U18 – 3000 m), während für Nicola Kondziella Hoch- und Weitsprung, für Christelle
Younga Speerwurf und für Nazraf
M. Fowseen Weitsprung entfielen.
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Eine überaus erfreuliche Nachricht erreicht uns heute:
Nicola Kondziella
ist in den Bundesnachwuchskader des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV)
aufgenommen worden!
Damit war zwar nach ihren prächtigen
Leistungen in diesem Jahr zu rechnen, denn sie liegt zur Zeit
mit ihren bei der U18-Gala in Schweinfurt gesprungenen 5,99 m auf dem sechsten
Platz der aktuellen Jahresbestenliste und wurde bei
den Deutschen Meisterschaften in Rostock Vierte. Aber wenn es dann Tatsache
wird, freut man sich besonders.
Die Berufung Nicolas ist eine
Anerkennung ihrer Leistungen, aber sie beinhaltet auch die Zuversicht des
Verbandes hinsichtlich einer weiteren positiven Entwicklung.
Dabei drücken wir ihr die Daumen.
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Im Rahmen des gut besuchten
Kinderleichtathletik-Sportfestes, das der Birkesdorfer
Turnverein am letzten Sonntag auf den Anlagen an der Euskirchener Straße
veranstaltete, fanden auch Drei- und Vierkämpfe für Kinder ab 10 Jahren mit
fünf Teilnehmer/innen des DTV statt.
Bei guten Witterungsbedingungen
konnten die meisten von ihnen ihre bisherigen Bestleistungen verbessern. Das
gilt vor allem für die am besten platzierte Finja Stupp
in der Klasse W12, die im Hochsprung mit 1,38 m ihre Besthöhe einstellte und
den 200g-Ball auf bisher nicht erreichte 36,50 m warf, sodass nach auch sonst
starken Leistungen sowohl im Drei- (1149 P.) als auch im Vierkampf (1881 P.)
neue Bestmarken heraussprangen. Dennoch musste sie sich mit 11 bzw. 36 Punkten
Rückstand hinter ihrer starken Konkurrentin Johanna Schwesig
vom TV Germania Obermaubach geschlagen gegeben.
Annik Löhr wurde
in der W13 gute Sechste mit zweimal Bestleistung (1225 P./1580 P.), die sie
Steigerungen im 75 m Lauf und Ballwurf verdankt. Auch die gleichaltrige Finja
Lehmann verbesserte sich nach Bestleistungen im Sprint (11,73 s) und Hochsprung
(1,22 m) im Vierkampf auf 1467 P. Gut behauptete sich auch Jonathan Boving (M11), der im Dreikampf um einen Punkt auf 827 P.
zulegte und im Vierkampf den 6. Platz erreichte. Pech hatte Alexandra Biel
(W10), die nach drei Fehlversuchen im Weitsprung keine Chance mehr auf eine
gute Platzierung hatte.
Die Ergebnisse:
W13, Dreikampf: 6. Annik Löhr (11,50 – 4,03 –
31,50) 1225 P.
8. Finja Lehmann (11,73 – 4,04 – 24,00) 1138
P.
Vierkampf: 6.
Annik Löhr
(11,50-4,03-1,26-31,50) 1580
P.
8.
Finja Lehmann (11,73-4,04-1,22-24,00) 1467 P.
W12, Dreikampf: 2. Finja Stupp
(10,55-4,85-36,50) 1449
P.
Vierkampf:
2. Finja Stupp
(10,55-4,85-1,38-36,50) 1881 P.
W10, Dreikampf: 13. Alexandra Briel
(9,03-0,00-16,50)
519 P.
Vierkampf: 6. Alexandra Biel
(9,03-0,00-1,16-16,50) 807 P.
M11, Dreikampf: 9. Jonathan Boving
(8,38-3,60-22,00)
827 P.
Vierkampf: 6. Jonathan Boving
(8,38-3,60-1,20-22,00) 1145 P.
Von den jüngeren Kinder
fehlen leider noch die Ergebnisse.
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Mit sieben Mannschaften waren wir
beim traditionellen Paarlauf des TSV Alemannia Aachen
vertreten. Die meisten Meter schafften Biggi Vilvo
mit Noël Köthe in der Mixed-Wertung
mit 8960 m, die ihr den dritten Platz einbrachten. Hinter ihnen schafften
Simone van Dam mit dem 13jährigen Tugcan Urgubas als Partner mit 8200 m Platz 10 und Kurt Baltus/Antje Siedler Platz 18 mit 7800 m. Kim Lennartz/Louise van Dam wurden bei den Frauen mit 6950 m
Zehnte und Doris Peitz/Renate Dikta mit 6120 m Dreizehnte. Frank Paschke/David Peters legten bei den Männern als Vierzehnte
8700 m zurück.
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Von einigen unserer Langstreckler ist
Erfreuliches zu berichten. Drei von ihnen bestritten Anfang des Monats einen
Marathonlauf. Pamela Koch unterbot in Münster (9.9.) mit 3:55:26 Std die Vierstundenmarke und wurde in der Altersklasse W35
Elfte. Noël Köthe (M40) assistierte ihr dabei
offenbar uneigennützig, wie seine 3:55:28 Std. zeigen. Doris Peitz (W55) wurde
in der W55 in 4:47:31 Std 18. Alle Drei waren in
diesem Jahr schon ein gutes Stück schneller.
In Brüssel lief Roland Räbiger am 8.9. einen Halbmarathon und kam nach 1:57:39h
ins Ziel. Am gleichen Tag gelang Frank Paschke in Gemünd über 10 km den Sprung auf das Podest (2. M50 in
41:00 min.), Uwe Greif wurde in der gleichen Altersklasse 1. in 49:38
min.
Beim 3. Sommerlauf in Abenden lief
Kurt Baltus als Erster der M60 die 5 km in 22:35
min., über 10 km kamen ebenso auf den 1.Platz: Eveline Höpfner (W45) in 46:33
min. und Sabine Lakomy (W40) in 48:05 min., Kurt Baltus kam nach 53:39 min. auf den 2. Platz der M60 und
Renate Dikta nach 1:03:24 min. in der W55 auf den 3. Platz.
Bilder auf der Seite von Stefan Vilvo
In Bedburg (15.09.) beim vermessen Citylauf ging nur Kurt Baltus über die 10 km -Distanz an den Start, in neuer
Jahresbestzeit von 46:36 min. gelang ihm ein guter 2. Platz in der M60.
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Bei guten äußeren Bedingungen, nur
der Gegenwind im Sprint störte, fand in Zülpich die traditionelle
Mehrkampfveranstaltung statt, in deren Rahmen in diesem Jahr erstmals nach der
Neugliederung der Verbandsstrukturen auch die Meisterschaften der Region
Südwest stattfanden.
Unsere Teilnehmer zeigten sich gut
aufgelegt und schafften sogar einige Vereins- und Kreisrekorde. Nur schade,
dass Till Freyschmidt wieder Probleme mit dem
Oberschenkel bekam, die vorsichtshalber nach der vierten Disziplin zum Abbruch
des Wettkampfes führten, den er mit vielversprechenden Leistungen begonnen
hatte. Schade ist auch, dass wir in der jüngeren Altersklasse U16 nicht präsent
waren, der Unterbau also weitestgehend fehlt.
So glänzten in erster Linie unsere
U18-Mädchen, die mit Nicola Kondziella an der Spitze
drei neue Kreisrekorde aufstellten: zwei davon gingen auf Nicolas Konto im
Vier- und Siebenkampf, die dritte Verbesserung gelang der
Siebenkampf-Mannschaft, zu der noch Christelle Younga und Merle van Helden
zählten. Nicola (4394 Punkte) und Christelle (4006
P.) belegten in der Regionswertung mit Vorsprung die beiden ersten Plätze, Merle schaffte mit 3650 Punkten Platz fünf. In der „Dürener Wertung“ belegten die Drei sowohl im Vier- als auch
im Siebenkampf die drei ersten Plätze.
Einen guten Eindruck hinterließ in
der U20 Ann-Kathrin Roeb mit Siegen sowohl im Vier-
als auch Siebenkampf, und das mit sehr ordentlichen Leistungen. In beiden
Mehrkämpfen stellte sie neue Vereinsrekorde auf. Annika Grosch
wurde im Siebenkampf der Frauen Fünfte und war beste Dürenerin.
Einen beachtlichen Mehrkampf lieferte
in der U18 Jonah Bailly ab, der sich damit selbst
bestätigte, dass er viel Potenzial besitzt, das es zu entwickeln gilt. In der
Regionswertung wurde er guter Vierter des Zehnkampfes und Achter des
Fünfkampfes.
Lars Erster, Marco Vierter bei den
Männern im 10-Kampf
Erfreulich war, dass sich zum
Saisonende Lars Wiltschek und Marco Vogels noch
einmal zum Wettkampf stellten. Angesichts des nur sporadisch möglichen
Trainings lieferten beide ein gutes Ergebnis ab.
Lars Wiltschek
sicherte sich überraschend den Regionstitel im 10-Kampf der Männer. Als
"König der Athleten“ erhielt er einen Ehrenpreis des Veranstalters.
Besonders erfreulich waren seine Leistungen im Speerwurf (fast 50m) und ein
bravouröser 1500m-Lauf deutlich unter 5 Minuten.
Marco Vogels zeigte in diesem
Wettbewerb in einem starken Männerfeld eine gute Leistung. Er könnte eine Reihe
von Bestleistungen erzielen und wurde starker Vierter.
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Zum Abschluss der dreitägigen
Bahnlaufserie in Bergisch Gladbach nahmen Henrik Röhlich
(MJ U20) über 1500m und Stephan Nickel (M50) über 10.000m teil. Henrik, der vor
einer Woche die 1000m in persönlicher Bestzeit lief, erfreute auch über die
1500m mit einer neuen persönlichen Bestzeit. Er
startete im ersten Lauf mit den schnellsten Läufern und lief ein beherztes
Rennen, was er dann mit einer schnellen Schlussrunde in 4:11,19 min. als
Zweiter der MJ U20 beendete.
Stephan
Nickel
Henrik ganz rechts
Stephan Nickel hatte am ersten
und zweiten Läufertag die 3000m und 5000m absolviert und bestritt jetzt am dritten Tag die 10.000m. Sein Ziel,
unter 40 min. zu laufen, erfüllte er besser als selbst erwartet und kam in
Jahresbestzeit von 39:26,76 min. bei den Senioren M50 auf den dritten Platz.
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Daniel Jung hinterließ beim Monte
Sophia-Lauf des TV Huchem-Stammeln in Niederzier
einen vorzüglichen Eindruck. Er bewältigte die anspruchsvolle Strecke über 28,1
km in 1:55:52 Std. und gewann als Vierter des Gesamteinlaufes die
Männerwertung. Hinter ihm wurde Frank Sommer (6. insgesamt) in 1:57:58 Std.
Zweiter der M30-Wertung. Platz sechs belegte Noël Köthe
in der M40 in 2:13:57 Std. Im Schülerlauf über 500 m wurde Carla Schröder (W11)
in ihrer Altersklasse in 2:06 min gute Zweite.
Beim Kölner Halbmarathon, der auch
längere Strecken anbot, platzierte sich Uwe Greif über 28 km in 2:24:01 Std. in
der M50 als Elfter.
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Gerade aus dem Urlaub zurück, ging
Henrik Röhlich am Donnerstag beim zweiten Tag der gut
besuchten Bahnlaufserie in Bergisch Gladbach über 1000m an den Start. Henrik,
der in diesem Jahr bisher nur wenige Bahnrennen, unter anderem wegen seiner
Abiturprüfungen, bestritten hat, lief im zweiten Rennen von insgesamt
sechs Rennen mit. Er konnte den Lauf in guten 2:40,64 min. als Vierter in
dem stark besetzten Feld beenden. Damit verbesserte er seine 1000m Zeit gegenüber
dem Vorjahr um gute vier Sekunden.
Stephan Nickel, der jetzt wieder
vermehrt Wettkämpfe bestreitet, zeigte sich ebenfalls gut aufgelegt und gewann
beim 5000m Lauf die M50-Wertung in 19:15,60 Minuten.
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Beim Volks- und Straßenlauf der DJK
Löwe Hambach am Samstag (18.08.18) hatten wir diesmal nur drei Läufer am Start.
Kurt Baltus gewann die 5 km-Wertung der M60 in 23:01
min und ging anschließend noch über die 10 km-Distanz auf die Strecke, die er
als Vierter in 47:51 min absolvierte. Ebenfalls über 10 km lief Stephan Nickel
in der M50 in 40:29 min auf den zweiten Platz. Zweite wurde auch Renate Dikta
in der W55-Wertung über 5 km in 29:14 min.
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Am ersten Tag der Bahnlaufserie in
Bergisch Gladbach konnte Biggi Vilvo über 800 m
überzeugen. Sie legte die zwei Runden in beachtlichen 2:26,71 min zurück und
siegte damit in der W35-Wertung. Vierter wurde in der M50 Stephan Nickel, der
über 3000 m 11:10,14 min benötigte.
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Beim sogenannten EM-Sportfest am
Samstag (11.8.18) in Berlin, wozu die Kadertrainer eingeladen hatten, war
unsere Nicola Kondziella im Weitsprung am Start. Sie
zeigte sich der Konkurrenz hoch überlegen und lag mit guten 5,77 m, die sie bei
1 m/s Gegenwind erzielte, 24 Zentimeter vor der Zweitplatzierten.
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Daniel Jung, Frank Paschke und Henrik Röhlich nach dem 4 Km-Lauf
Die 10 km von Dürwiß waren in
diesem Jahr vermutlich wegen der hohen Temperaturen bei den DTV-Läufern weniger
gefragt.
Über 4 km stellten wir mit Henrik Röhlich
und Daniel Jung zwei Sieger. Henrik gewann die U20-Wertung mit rund einer
Minute Vorsprung und war insgesamt schnellster Läufer auf dieser Strecke in
13:29 min. Daniel Jung lief mit 13:54 min die zweitbeste Zeit und gewann damit
die Männerwertung vor M50-Läufer Frank Paschke, der
mit 14:53 min eine Minute mehr benötigte. Die 10 km nahmen drei DTVer in Angriff. Stephan Nickel belegte in der M50 in
41:45 min einen erfreulichen dritten Platz, während sich Uwe Greif wohl wegen
der Wärme mit einem Trainingslauf begnügte. Thomas Klaiber
hinterließ in seinem ersten Wettkampf als Zehnter der M35 in 46:00 min einen
recht guten Eindruck.
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in der Mitte von links n. rechts
Judith Wilhelmus, Biggi Vilvo und Simone van Dam
Den Titel des Deutschen Meisters konnten am heutigen
Tag drei Läuferinnen des Dürener TV erzielen. Über
die 3 x 800m lange Strecke gingen Simone van Dam, Biggi Vilvo
und Judith Wilhelmus in der Klasse W30 an den Start. Neben dem Sieg in ihrer
Altersklasse liefen die drei mit 7:42,80 Minuten auch einen neuen Kreisrekord.
Die Meisterschaft fand in Zella-Mehlis
in Thüringen statt, auch dort herrschten hohe sommerlich Temperaturen.
Ein Riesenerfolg für Nicola bei den
Deutschen Jugendmeisterschaften in Rostock
Mit 5,76 m wird sie im Weitsprung
hervorragende Vierte.
Die Wettkampfbedingungen bei den
Deutschen Jugend-Meisterschaften in Mecklenburg-Vorpommern waren nicht einfach.
Der oft böige Wind blies meist von vorne, sodass an Bestweiten nicht zu denken
war, das galt für alle Teilnehmerinnen. Nicola, die sich bei der U18 – GALA von
Schweinfurt mit 5,99 m als fünftbeste Springerin in die Hierarchie des
Weitsprungnachwuchses in Deutschland geschoben hatte, begann den Wettkampf mit
5,73 m und verbesserte sich im zweiten Sprung auf 5,76 m, konnte sich aber dann
nicht mehr steigern, weil sie das Brett nicht richtig traf. Im fünften Versuch
gelangen ihr aber noch einmal gute 5,70 m.
Nicola war die Beste ihres Jahrgangs
2002, denn die ersten drei Plätze gingen an Mädchen des Jahrgangs 2001.
Trotzdem zeigen die letzten Ergebnisse, vor allem diejenigen gegen die
nationale Spitze; dass sie sich in der U18-Spitze etabliert zu haben scheint.
Zielgerichtetes Training, mehr persönliche Reife und Wettkampferfahrung
sollten ihr Niveau weiter steigern können.
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2. von
links Renate Dikta, 4. von links Doris Peitz und 5. von links Pamela Koch
Am Altstadtlauf in Köln über 10 km nahmen drei DTV-Damen
erfolgreich teil. In der W35 lief Pamela bei über 30 Grad schwülem Wetter
mit 49:31 Min. auf der 4. Rang. In der W55 gelang es
Renate Dikta auf einen Podestplatz zu laufen und wurde 3. in 1.02:16 Minuten,
direkt hinter ihr kam Doris Peitz (W55) in 1:02:24 Min. auf den 4. Platz.
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Am traditionellen Volkslauf in Birkesdorf, der in diesem Jahr 30. Jubiläum feierte, gingen
auch viele DTV-Läufer an den Start.
Den Anfang machten unsere Jüngsten beim 2 km-Lauf. Auf das oberste Treppchen kam dabei Jona Mikolajzak in seiner AK M8, er benötigte nur 9:18 Minuten.
Nicht viel langsamer 9:21 Min. war Lynn Knödler, die
damit allerdings leider nur auf den 4. Platz kam. Alina Moritz 8. W8, Liam Hall
4. M8 und Chiara Malzbenden 10. W8 kamen dahinter und
platzierten sich in dem großen Teilnehmerfeld gut.
Die meisten Teilnehmer des DTV gingen über
die 5,06 km an den Start, hier konnte sich Henrik Röhlich
(U20) hervor tun, denn er konnte den Lauf souverän in 17:11 Min. gewinnen.
Einen weiteren Sieg in der Altersklasse
M60 steuerte Kurt Baltus hinzu, er benötigte für die
Distanz bei schwül warmen Wetter 23:23 Min. Stephan Nickel (M50) war da noch
etwas schneller und kam mit 20:05 Min. auf den 3. Platz. In der gleichen AK
wurde Wolfgang Röhlich 14. mit 23:44 Minuten.
Einzige Frau des DTV auf dieser Strecke
war unsere Übungsleiterin der Jüngsten Kerstin Knödler,
sie wurde mit 25:06 Min. 6. der W30, dies tat ihr Mann Marco Knödler ihr gleich 6. der M30 in 25:27 Minuten. Schließlich
finishten auch noch Dirk Siedler 21. der M50 und Peter Borsdorff
7. der M70.
Auf der 10
km-Strecke waren dann die DTV Frauen in der Mehrzahl. Pamela Koch (W35) lief
als Schnellste mit 47:28 Min. auf den 2. Platz, ebenso Zweite wurde mit 48:59
Min. Antje Siedler in der W50. Doris Peitz schaffte dann den 5.Platz in 58:45
Minuten.
Kurt Baltus
(M60) ging nochmal an den Start und erreichte wieder
das Treppchen, Dritter in 49:55 Minuten, wobei Fitsum
Negash dies knapp verpasste, mit 39:38 Min. wurde er
Vierter in der Hauptklasse.
weitere
Bilder von Daniel Jung
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Die Teilnahme an den
NRW-Jugendmeisterschaften am Wochenende (14./15.7.18) in Duisburg wurde für
unsere Teilnehmer zum Höhepunkt einer bisher schon erfolgreichen Saison.
Maßgeblichen Anteil hatten daran die in diesem Jahr schon so leistungsstarken
Athleten, aber vor allem Till Freyschmidt, der sein
Leistungsvermögen auf den Punkt genau abrufen konnte, und auch Nicola Kondziella, die ebenfalls weiter auf hohem Niveau agiert.
Till Erster im Weitsprung und Erster
im Hochsprung
Von sich selbst überrascht dürfte
Till Freyschmidt gewesen sein, der mit einer
Weitsprungbestleistung von 6,70 m angereist war und den Wettkampf der U20 mit
grandiosen 6,92 m und der NRW- Meisterschaft beendete. Man merkte ihm an, dass
er inzwischen einiges an Routine und an Vertrauen in die eigene
Leistungsfähigkeit hinzugewonnen hat. So wurde er auch durch einen Fehlversuch
nicht verunsichert, konnte im Gegenteil Korrekturen beherzigen. Erst im fünften
Versuch gelang ihm die neue Bestweite, die er im letzten Sprung mit 6,89 m noch
einmal bestätigte. Drei Stunden später trat er auch im Hochsprung an. Nach
einer Einstiegshöhe von 1,74 m schaffte er alle folgenden Höhen im ersten
Versuch, und da sein stärkster Konkurrent bei 1,93 m einen Fehlversuch hatte,
holte sich Freyschmidt mit Bestleistung seinen
zweiten Titel, womit er nach einem schwierigen Saisonstart mit längeren muskulären Problemen nicht rechnen konnte. Ein vierter
Platz im Speerwerfen mit 48,12 m und ein sechster Platz mit dem Diskus (38,15
m) rundeten Freyschmidts imponierenden Auftritt an
diesem Wochenende ab.
Ihrer Favoritenrolle gerecht wurde
Nicola Kondziella im Weitsprung der U18, aber man
hatte den Eindruck, dass sie nach ihren kürzlichen
5,99 m zu sehr auf die 6 Meter fixiert ist. Zunächst ist die Platzierung
wichtig, die Weite kommt dann oft von selbst, zumindest lässt sie sich nicht
erzwingen. Mit wieder starken 5,75 m sicherte sie sich letztlich klar den
Titel, wobei auch zwei weitere Sprünge zur Meisterschaft gereicht hätten. Im
Hochsprung ist sie derzeit noch zu unbeständig; diesmal reichte es nur zu 1,58
m, womit sie unplatziert blieb.
Zuverlässig, aber im Rahmen ihrer
derzeitigen Möglichkeiten kämpfte Christelle Younga und belegte in der U18 im Diskuswerfen mit 32,26 m
den vierten und im Kugelstoßen nach ihrem Kreisrekord vom vorangegangenen
Wochenende (13,57 m) mit auch nicht schlechten 12,86 m den fünften Platz; das
sind Ergebnisse, die nicht so selbstverständlich sind.
Auch Ann-Kathrin Roeb
(U20) freute sich über 100 m Hürden über eine Verbesserung auf 15,98 s, und
auch wenn sie damit den Endlauf verpasste, gefiel ihre Einsatzfreudigkeit.
Die Teilnahme an diesen
Meisterschaften war für alle Beteiligten ein echtes Erlebnis. Und die
Bereitschaft, sich mit anderen zu messen, ist die Voraussetzung für eine
Weiterentwicklung. Trotz Quali konnten Merle van Helden (WU18) im Hochsprung verletzungsbedingt
nicht teilnehmen und Henrik Röhlich (MU20) über 1500m
und 3000m, der leider verhindert war.
Bilder und Videos von Pitt Freyschmidt
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Am Heckenlauf in Eicherscheidt
nahm Kurt Baltus (M60) über 5 km und 10 km teil. Beim
5 km - Lauf wurde er Zweiter mit der Zeit von 23:45 Minuten. über 10 km kam er
ebenso auf einen Podestplatz in seiner Altersklasse und wurde Dritter in 50:31
Minuten. Für die nicht einfachen und keinesfalls flachen Laufstrecken waren
dies respektable Zeiten.
Ein Sieg über 5 km und mehrere
Podestplätze über die 10 km - Distanz beim Stauseelauf
Am traditionellen Stauseelauf in Obermaubach, der zum 46. mal
ausgetragen wurde nahmen mehrere DTV-Läufer teil. Schnellster DTVer war Vladislav Heinz, der als Dritter im Gesamteinlauf
und Zweiter der M35 nach 38:22 min. die Ziellinie überquerte. Ebenso als Dritte
bei den Frauen lief Sabine Lakomy auf das Podest mit
der Zeit von 46:39 Minuten, womit sie die W40 gewann.
Sven Dammer
(M40) belegte in seiner Altersklasse mit Platz 3 auch einen Podestplatz mit
44:21 Minuten. Uwe Greif (M50) wurde nach 51:31 Minuten Vierter. Bei der
Strecke in Obermaubach muss man wissen, das sie von km 1 bis 3 nur berghoch geht, als insgesamt sehr
anspruchsvoll ist.
Von unseren Jugendlichen Läufern ging
nur Kim Lennartz an den Start über 5 km, sie
bewältigte die ebenfalls mit einigen Höhenmetern schwere Strecke in
guten 23:23 Minuten und siegte damit in ihrer Altersklasse WU18.
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Beim den Wilhelm-Unger-Spielen in
Düsseldorf gab es viele schöne Ergebnisse, darunter vier Siege und einige
Bestleistungen.
Zu den Siegerinnen zählten im
Hochsprung Nicola Kondziella in der U18 mit
ordentlichen 1,60 m vor Merle van Helden mit 1,56 m
sowie Ann-Kathrin Roeb in der W20 mit einer
Einstellung ihrer Besthöhe von 1,52 m. Ann-Kathrin stellte auch im Weitsprung mit
5,18 m ihre Bestleistung ein und wurde Zweite, während Merle
über 200 m bei Gegenwind mit 28,08 s ihre zuletzt erreichte Bestzeit nicht ganz
erreichte.
Zweimal auf den ersten Platz kam
Finja Stupp, die im 75
m-Lauf der W12 in 10,54 s vorne lag und im Weitsprung (Zone) mit 5,15 m mehr
als einen halben Meter weiter sprang als bisher. Sie konnte im letzten Versuch
erstmalig einen Hinweis umsetzen, an dem sie mit ihrem Trainer schon im
Traininggearbeitet hatte, nämlich die schnelle Hüftstreckung im Absprung. Sie
löste damit für sich ein, was die Serie schon versprach, sich zuletzt aber auch
im Training abzeichnete.
Auch Christelle
Younga schaffte eine neue Bestleistung, als sie in
der U18 die Kugel 18 Zentimeter weiter stieß als bisher. Ihre 13,57 m, womit sie
den zweiten Platz und Kreisrekord erreichte, zeigen, dass Stöße über 13 m
eigentlich ihr Standard sind. Zuweilen mangelt es ihr allerdings etwas an
Konstanz. Im Weitsprung sprang Christelle mit 4,75 m
in die Nähe ihrer Bestweite.
Im Bestleistungsbereich bewegt sich
auch Till Freyschmidt, der sich mit 49,52 m erneut um
einige Zentimeter verbesserte. Die 50m fielen diesmal noch nicht, aber die
Werfer hatten mit heftigem Rückenwind zu kämpfen, der die Speere drückte.
Er und Nicola verzichteten auf Weit-
bzw. Hochsprung, um die Spannung für die kommenden NRW-Meisterschaften in
Duisburg aufrecht zu erhalten. Beide zeigten sich aber in guter Verfassung, was
auf schöne Ergebnisse am kommenden Wochenende hoffen lässt. Nicola unterstrich
dies auch noch durch eine gute 100m Zeit (12,95 s), bei kräftigem Gegenwind.
Ja, nicht vergessen werden darf Frank
Paschke, der sich über 1500 m erneut verbesserte und
mit 4:41,73 min nun den 25 Jahre alten M50-Vereinsrekord von Hartmut Schnitzler
in seinen Besitz brachte. Frank gestaltete sein Rennen zunächst sehr
gleichmäßig, bei 1000 m war er allerdings 2 Sekunden über dem Soll. Dies konnte
er aber durch einen tollen Endspurt, trotz Gegenwind auf der Zielgeraden,
wieder gut machen. Mit der Zeit und dem neuen Vereinsrekord war er mehr als
zufrieden.
Pitt Freyschmidts
Fazit: Die
NRW-Startberechtigten zeigen eine gute Form, die wir bis zum kommenden
Wochenende halten wollen. Mit dem letzten technischen Schliff sollte es gute
Ergebnisse in Duisburg geben.
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Eine kleine Gruppe, bestehend aus
vier Athleten, hatte sich nochmal auf den Weg nach Oedt gemacht, um einen letzten Wettkampf vor den
Sommerferien zu absolvieren. Drei Damen mit Merle van
Helden, Biggi Vilvo sowie Simone van Dam und der
Senior Frank Paschke stellten sich der Konkurrenz.
Die Bedingungen waren sehr gut. Nicht zu warm und auch für die Sprinter kein
Wind auf der Zielgeraden. So kamen die Aktiven dann auch mit mehreren
Vereinsrekorden, Kreisbestleistungen sowie einem neuen Kreisrekord im Gepäck
nach Hause und löschten einige Uraltrekorde aus. Merle
ging über 100m und 400m an den Start. Zum ersten Mal knackte sie über die 100m
die 14 Sekunden-Marke. Mit 13,90 lief sie eine neue persönliche Bestzeit. Über
die 400m kam sie nach 64,48 Sekunden ins Ziel und belegte in der Klasse WU18
den 3. Platz. Nach ihren Läufen bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften ging
Simone van Dam jetzt mal probeweise über die 200m an den Start, jedoch
nicht ganz verletzungsfrei. Nach einem beherzten Lauf blieb die Uhr bei genau
30,00 Sekunden stehen. Damit stellte sie in den Klassen W30-W45 einen neuen
Vereinsrekord auf. Gleichzeitig knackte sie damit auch den 24 Jahre alten
Kreisrekord in der Klasse W45. Biggi Vilvo versuchte
sich über die 1.000m, auch hier waren die Bedingungen sehr gut. Ein großes
gemischtes Starterfeld versprach ein gutes Rennen. Biggi ging dies auch
kontrolliert an. Die 500m durchlief sie bei ca. 1:35 Min. und war noch locker.
Sie hielt das Tempo gleichmäßig hoch, überholte noch einige Läuferinnen und
Läufer und kam als Siegerin der W35 in 3:09,99 Min. ins Ziel. Dies bedeutete
nach 30 Jahren ebenfalls einen neuen Vereinsrekord für die Klassen W30 und W35.
Inoffiziell ist es auch für beide Klassen eine Kreisbestleistung, da es über
diese Strecke keine Kreisrekorde gibt. Der Senior Frank Paschke
wollte sich auch mal über die Unterdistanzen testen und hatte sich kurzfristig
für einen Start über die 400m und 200m entschieden. Eine Vorbereitung auf diese
Strecken war aufgrund der Deutschen Seniorenmeisterschaft nicht möglich.
Dennoch wollte er versuchen, so nah wie möglich an die bestehenden
Vereinsrekorde zu laufen. Auch er ging bei den 400m beherzt in das Rennen und
durchlief die 200m bei 27/28 Sekunden. Bis 320m fühlte er sich auch soweit gut,
doch dann wurde es recht schwer. Er kämpfte sich aber durch und die Uhr blieb
am Ende bei 59,87 Sek. stehen. Dies bedeute am Ende auch Platz 1 in der AK M50
und in der Tat die Verbesserung des 24 Jahre alten Vereinsrekordes
von Reiner Lensing um 7/100 Sekunden. Mit diesem
schönen Erfolg ging er dann 50 Minuten später an den Start über die 200m. Augen
zu und durch. Er kam gut aus dem Block und auf der Zielgeraden konnte er auch
noch den Abstand zum Führenden verkürzen. In der Zeit von 27,61 Sek. reichte es
dann ebenfalls zum Sieg in seiner Altersklasse. Hier muss er sich für den
Vereinsrekord dann aber nochmal zu einem späteren
Zeitpunkt die Spikes schnüren, um die fehlenden 93/100 Sekunden abzuknabbern,
die ebenfalls von Reiner Lensing auch als Kreirekord gehalten werden.
Die Erfolge unserer Athleten setzten
sich auch an diesem Wochenende fort. Bei den Deutschen Senioren-Meisterschaften
im Mönchengladbacher Grenzlandstadion gab es für den Dürener
TV einen Titel, je einen zweiten und dritten Platz und eine weitere Platzierung
unter den besten Acht.
Unser Hochspringer Jan Serner ist bei den Seniorenmeisterschaften immer für eine
Topplatzierung gut. Er hatte es in der Klasse M40 wie so oft bei derartigen
Meisterschaften mit seinem Dauerrivalen Michael Stephan vom Erfurter LAC zu
tun, der wie Jan mit 1,85 m gemeldet worden war. Bis 1,80 m lagen beide ohne
Fehlversuch gleichauf, aber an 1,83 m scheiterte sein Kontrahent aus Thüringen
dreimal, während Jan im zweiten Versuch auch diese Höhe meisterte und sich zum
wiederholten Male den Titel eines Deutschen Seniorenmeisters sicherte.
Auch auf Simone van Dam kann man
sich, vor allem bei größeren Anlässen, immer verlassen. Die 800 m der W45 am
ersten Tag der Meisterschaften entwickelten sich zu einem spannenden Rennen.
Simone lief ihr Rennen sehr kontrolliert und fühlte sich ausgangs der Zielkurve
so gut, dass sie sich sogar an die Spitze setzte. Ihre Konkurrentin konnte
jedoch kontern und ging auf den letzten 70m wieder an ihr vorbei. Aber Platz
zwei in 2:29,49 war für Simone ein Riesenerfolg, mit dem sie nicht wirklich
gerechnet hatte. Dementsprechend zufrieden und einigermaßen entspannt wollte
sie dann auch am nächsten Tag in den 400m-Wettkampf gehen.
Nach dem tollen Ergebnis vom Vortag
war sie nicht mehr so nervös und wollte nach der "Pflicht" jetzt auch
bei der "Kür" ein gutes Ergebnis erzielen. Entscheidend war, wie sie
das Rennen über die 800m weggesteckt hatte. Simone war im zweiten Zeitlauf
eingeteilt und sie hatte das Glück, auf der Bahn drei zu starten und damit alle
anderen vor sich zu haben. Sie ging zügig an, aber auf Grund der Kurvenvorgabe
konnte man erst beim Einbiegen in die Zielgerade erkennen, dass Simone auf
Platz zwei lag. Den ließ sie sich auch nicht mehr nehmen. Auch hier lag die
Siegerin über die 800m vor ihr. Aber der zweite Platz in ihrem Lauf in der Zeit
von 64,14 Sek. reichte dann insgesamt für die Bronzemedaille. In beiden Läufen
lag sie nur knapp über ihren Bestzeiten.
Kampfkraft ist auch ein Merkmal von
Frank Paschke, der die 800 m der M50 bestritt und
diese Fähigkeit auch hier wieder einmal bewies. Nach einem hohen Anfangstempo
passierte er die erste Runde in 66 Sekunden, lag damit aber zunächst auf dem
letzten Platz. Nachdem er sich allmählich auf den 10. Platz verbessert hatte, holte
er auf den letzten 200 m alles aus sich heraus und wurde mit dem 8. Platz in
neuer Vereins-Rekordzeit von 2:14,84 min belohnt.
Frank, Simone und Jan
Fazit: Ein toller Auftritt unserer
drei Senioren/innen bei den Deutschen Meisterschaften, für die sich auch
Kerstin Knödler qualifiziert hatte, die aber wegen
einer beim Einspringen aufgetretenen Wadenverhärtung passen musste.
Ausführlicher
Bericht der Läufe
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Bei schönstem Wetter fand am 29. Juni
der 2. Jahnkampfbahntag unsererAbteilung statt. Bei
dieser Veranstaltung geht es um die spielerische Heranführung an
leichtathletische Bewegungs- und Wettkampfformen. Dabei werden insbesondere die
Jungen und Jüngsten unserer Trainingsgruppen sowie externe Kinder, die noch
keine Leichtathletik betreiben, angesprochen.
Von insgesamt 46 Teilnehmern kamen
daher auch 15 aus der Südschule Düren sowie einige Teilnehmer vom Arnoldsweiler TV. Die Kinder absolvierten insgesamt 4
Übungen/Wettkämpfe: Hoch- Weitsprung, Biathlon, Stabspringen und Würfe mit dem
Speer. Bewertet wurden erzielte Weiten anhand von Sprung- und Wurfzonen bzw.
die Laufzeiten im Biathlon.
Spannend war es für die Kinder in
allen Disziplinen, wie die Fotos zeigen. Besonderes Interesse galt aber dem
Hoch-Weitsprung und dem Springen mit dem Stab. Die Laufherausforderung des
Biathlon stellte den einen oder anderen vor eine Aufgabe, aber in der bekannten
Kombination aus Laufen, Werfen und Treffen war die Spannung doch so groß, dass
auch bei dem warmen Temperaturen die Anstrengung gerne angenommen wurde.
So zeigten sich dann auch schon
unterschiedliche Talente, die in der Siegerehrung noch mal besonderes belobigt
werden konnten. Für alle gab es eine Urkunde, eine kleine Belohnung und für
alle Externen einen Gutschein zur Teilnahme am regulären Training. Zwei
Neuaufnahmen gab es sofort.
Abgerundet wurde der Tag durch eine
Weitsprungdemo unserer Wettkampfathleten, sowohl der Jungen (U12) wie auch der
älteren Jahrgänge (U20/18). Da staunten die Kinder nicht schlecht, wohin denn
der Weg sie vielleicht noch führen kann. Insofern wurden unsere besten
Springerinnen und Springer ordentlich angefeuert. Na, wenn dieser entfachte
Funkte nicht beim einen oder anderen überspringt Die Zukunft wird es zeigen.
Nachwuchs kann auf diesem Weg rekrutiert werden. Da heißt es dran bleiben bis
zum nächsten Jahnbahntag 2019.
Letztlich gilt es noch einen Dank an
die Wettkampfpaten bzw. unsere Wettkampfmannschaft auszusprechen, die
tatkräftig, wo nötig, auch die Kleinsten, insbesonders
beim Biathlon, fürsorglich betreut haben. Ebenso ein Dank an Kerstin, die aus
ihrer Schule tatkräftige Helferinnen gewinnen konnte, um uns mit Essen und
Trinken perfekt zu versorgen.
Pitt Freyschmidt
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Drei Mädchen der W13 bzw. W12 zeigten
sich bei den Städteregionsmeisterschaften in Dürwiß
gut aufgelegt, was besonders für Finja Lisa Stupp
gilt, die sich fortlaufend verbessert. Diesmal sprintete sie die 75 m im
Vorlauf in 10,31 s (bisherige Bestzeit 10,52 s) und bestätigte diese tolle Zeit
im Endlauf mit 10,34 s, wobei sie allerdings hartnäckige Konkurrenz in der Obermaubacherin Johanna Schwesig
hatte, die nach ihrem 10,38 s- Vorlauf in 10,48 s etwas deutlicher zurücklag.
Finja Lisa gewann auch den Weitsprung mit Bestweite von 4,63 m und wurde im
Ballwurf mit 31,50 m (pB) Zweite. Finja Lehmann und Annik Löhr gehören der W13 an und
konnten ebenfalls gut mithalten. Annik wurde Zweite
im Hochsprung mit 1,27 m, Dritte im Weitsprung mit 4,01 m, sie warf den Ball
29,00 m weit (3. Pl.) und wurde über 75 m nach einem Vorlauf in 11,72 s Sechste
des Endlaufs in 11,93 s. Finja steigerte sich im Hochsprung auf 1,21 m (6.
Pl.), wurde Fünfte im Weitsprung (3,59 m) und Siebte im 75 m Sprint in 11,87 s.
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Eine kleine DTV-Gruppe besuchte am Sonntag
das Süchtelner Bergfest des ASV Süchteln.
Viermal im Einsatz war mit guten Leistungen Annika Grosch:
Sie wurde in der Frauenklasse jeweils Zweite im Weitsprung (4,68 m) und
Speerwurf (33,15 m) und zweimal Vierte mit der Kugel (9,45 m) und mit dem
Diskus (33,91 m). Zwei Siege gab es für Merle van
Helden (U18), die wieder einmal 1,60 m schaffte und sich über 200 m als Vierte
auf 27,68 s verbesserte, sowie für Ann-Kathrin Roeb
(U20), bei der 1,50 m zum Hochsprungsieg reichten; die 4 kg-Kugel stieß sie mit
9,14 m (3. Platz) erstmals über 9 m. Tugcan Ugurbas kam im 800 m Lauf der M13 mit 2:35,12 min nicht
ganz an seine Bestzeit heran und belegte den fünften Platz.
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Der Besuch des Oedter
Abendsportfestes (20.6.18) hat sich für Henrik Röhlich
(U20) gelohnt: Über 1500 m verbesserte er sich um rund drei Sekunden auf
4:14,62 Sekunden und belegte damit den zweiten Platz. Frank Paschke
lief als Sieger der M50 mit 4:42,06 min ebenfalls eine gute Zeit, verpasste
aber den angestrebten Vereinsrekord von Hartmut Schnitzler aus dem Jahr 1993 um
22/100 Sekunden. Für Simone van Dam muss man bei ihren Starts immer mit einem
Rekord rechnen. Diesmal steigerte sie sich über 400 m auf 63,43 s und
verbesserte damit ihren eigenen Kreisrekord um 4/100 Sekunden. Antje und Dirk
Siedler (beide M/W50) wagten sich einmal an die kürzeren Distanzen; Dirk lief
die 200 m in 33,24 s und die 1500 m in 7:12,45 min, Antje kam über 1500 m schon
auf ansehnliche 6:20,87 min.
Zwei Ergebnisse von Straßenläufen
liefern wir noch nach. Uwe Greif lief in Mönchengladbach einen Halbmarathon und
belegte in seiner Altersklasse M50 mit 1:45:37 h den 5. Platz. Bei der
Volkslaufveranstaltung "Lauf mal wieder mit in Schmidt" erzielte
Stephan Nickel in seiner Altersklasse M50 über 4 Km den 2. Platz in 16:26
Minuten.
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Neben der in Schweinfurt so
erfolgreichen Nicola Kondziella hatten wir am
Wochenende bei den NRW-Mehrkampfmeisterschaften in Lage mit Till Freyschmidt im Zehnkampf der U20 ein weiteres Eisen im
Feuer. In den letzten Wochen hatte er immer wieder Irriationen
im Oberschenkel, sodass er Sprints und Weitsprung mied. Nachdem er in den
letzten Tagen schmerzfrei geblieben war, wagte er die Teilnahme, und es war
letztlich eine richtige Entscheidung. Der im nächsten Monat 19 Jahre werdende
Athlet begann die Königsdisziplin der Leichtathleten u. a. nach zunächst zwei
Fehlversuchen mit Bestweite im Weitsprung (6,70 m) und beendete ihn mit einer
400 m Bestzeit von 52,67 s, die auch einem Spezialisten Ehren gemacht hätte. In
der Fünfkampfwertung lag er damit auf Platz vier und verbesserte damit auch den
Kreisrekord um 97 Punkte auf 3436 Punkte. Der zweite Tag fügte sich nahtlos an,
wobei die 40,51 m mit dem Diskus und die Bestweite von 49,28 m im Speerwurf
herausragten. Am Schluss standen 6186 Punkte und der fünfte Platz in den
Listen, womit er zuvor nicht rechnen konnte. Schade nur, dass ihm zur Norm für
die Teilnahme an den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften ganze 14 Punkte
fehlten.
Mit am Start war im Siebenkampf der
U20 auch Ann-Kathrin Roeb, die aber nach drei
Bestleistungen über 100 m Hürden (16,01 s), im Kugelstoßen (8,92 m) und über
200 m (28,58 s) am zweiten Tag nicht weiter machen konnte. Ihre bis dahin
erzielten 2292 P. bedeuten immerhin Vereinsrekord im Vierkampf.
weitere Bilder von Pitt Freyschmidt
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Bei der U18-Gala in Schweinfurt
hatten Deutschlands beste U18-Athleten am Samstag ein hohes Ziel vor Augen: Die
beiden Besten jeder Disziplin mit erfüllter Norm im Vorfeld oder in Schweinfurt
selbst qualifizierten sich automatisch für die U18-Europameisterschaften im
ungarischen Györ. Vor diesem Hintergrund kamen bei
besten Wettkampfbedingungen hervorragende Ergebnisse zustande, darunter auch im
Weitsprung, zu dem unsere in diesem Jahr so gut vorangekommene Nicola Kondziella gehörte, die bekanntlich vor Wochenfrist die
Nordrheinmeisterschaft errungen hatte.
Zum Abschluss der Veranstaltung boten
die besten deutschen Springerinnen eine kleine Flugshow. Für Nicola begann der
Wettkampf normal; nach einem Auftaktsprung von 5,32 m und einem schon guten
Versuch von 5,62 m aber sprang sie mit unglaublichen 5,99 m in eine für sie
neue Dimension. Danach war die Spannung etwas heraus, dennoch bewegte sie sich
auch mit den nächsten Versuchen auf hohem Niveau. Dass sie mit einem so starken
Ergebnis dennoch nur den fünften Platz hinter vier Sechsmeter-Springerinnen
erreichte, muss Nicola nicht grämen, zumal sie sämtlich ein Jahr Jahr älter sind als die 16jährige DTVerin.
Weitsprung
WJ
U18
16.06.2018
Rangfolge Finale
1.
Woidy, Saskia 2001 SL LG LAZ SAAR 05
Saarbrücken 6,31 m
2,22 2,05 6,25
x
x
6,31
+0,4 +0,9 +1,2
+1,4
2.
Kienast, Lucie 2001 ST SV
Halle
e.V.
6,25 m
6,06 6,25 5,99
5,92 5,93
6,08
+1,0 +0,7 +0,9
+1,4 +1,0
+1,1
3. Preis, Pia
2001 BE SCC
Berlin
6,10 m
5,61
5,63 5,86
5,88 5,89
6,10
+0,1 +0,7 +0,4
+0,9 +1,0
+1,2
4.
Hoven, Annkathrin 2001 NO
ART
Düsseldorf
6,08 m
5,78 5,93 6,08
5,88 -
-
+0,8 +0,9 +0,9
+1,2
5.
Kondziella, Nicola 2002 NO
Dürener
TV
5,99 m
5,32 5,62 5,99
5,56 5,54
x
+0,2 +0,8 +0,7
+0,9 +0,7
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Henrik Röhlich
(U20) und Frank Paschke (M55) starteten beim
Abendsportfest der Alemannia in Aachen mit ähnlichen
Zielsetzungen. Henrik, der mehr zu den längeren Mittel- bzw. zu den
Langstrecken tendiert, testete hier seine Grundschnelligkeit, die es zu
verbessern gilt, wenn es auf den längeren Distanzen vorwärts gehen soll. Nach
der verletzungsbedingten Pause sind vor diesem Hintergrund seine 2:05,26 min
sehr ordentlich, denn seine Bestzeit aus dem Vorjahr verpasste er damit nur
knapp. Er war damit bester Jugendlicher.
Frank sah in seiner Teilnahme einen
Test für die in 14 Tagen anstehenden Deutschen Seniorenmeisterschaften. Nach
rund 69 Sekunden für die erste Runde vermochte er sich anschließend noch zu
steigern und war mit seinen 2:17,51 min sehr zufrieden.
Henrik und Frank planen für die
kommende Woche einen weiteren Start in Oedt, wo es
dann über 1500 m gehen soll.
Beim Horremer
Straßenlauf gingen einige unserer Läufer mit viel Erfolg an den Start. Fahd Mellouk konnte als Zweiter im Gesamteinlauf die Ziellinie
überqueren, womit er allerdings auch in der M35 Zweiter wurde. Für die 10 km -
Distanz benötigte er 34:18 Minuten.
Zweiter DTVer
wurde Vladislav Heintz (4. M35) mit der Zeit von
36:37 Min. dicht gefolgt von Daniel Jung (1. HK) und 7. im Gesamteinlauf mit
36:49 Minuten. Nach 37:44 Min. erreichte Fitsum Negash (5. HK) das Ziel, Noel Köthe
(5. M40) nach 41:01 Minuten.
Nach längerer Verletzungspause wagte
sich Sven Dammer (8. M40) wieder an den Start und
lief mit 45:42 Min. eine ordentliche Zeit. In der M60 gelang Kurt Baltus als Zweiter den Sprung auf Siegerpodest, seine Zeit
48:16 Minuten. Erstmals an die 10 Km-Distanz wagte sich Antje Siedler (4. W50)
und fand mit 50:25 Min. einen guten Einstand.
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Unsere Leichtathleten haben in dieser
Saison gerade auch bei Meisterschaften einen guten Lauf. Waren es kürzlich bei
den Nordrheinmeisterschaften der Senioren zwei Titel und weitere vordere
Platzierungen, so zogen am Wochenende die Jugendlichen bei den
Verbandsmeisterschaften in Uerdingen mit zwei weiteren Meisterschaftssiegen,
einem 2. Platz und fünf weiteren Endkampfplätzen nach.
Nicola Kondziella
konnte nicht nur mit einer guten Serie glänzen, sondern auch zeigen, dass ihre
kürzliche Bestleistung (5,89 m) keine Eintagsfliege war. Mit 5,82 wurde sie
unangefochten Nordrheinmeisterin und sie hob sich hinsichtlich Tempo beim Anlauf sowie Absprung deutlich von der Konkurenz ab. Das ist ein Klasse Ergebnis, das auch die Quali für die DM noch einmal deutlich unterstreicht. Die Konkurenz zeigte sich jedenfalls beeindruckt, denn sie
gewann mit 30 Zentimetern Vorsprung vor der Zweiten, und drei weitere Versuche
hätten auch noch zum Sieg gereicht. Ausschlaggebend für ihre Leistung dürfte
ihre verbesserte Sprintleistung sein, denn über 100 m steigerte sie sich auf
bemerkenswerte 12,83 s., womit sie zwar die Endläufe erreichte, aber trotzdem
"nur" 10. wurde. Im Hochsprung blieb Nicola mit 1,53 m (Platz 7)
unter ihren Möglichkeiten.
Nicola Kondziella
1. im Weitsprung
Zweiter Titelträger wurde Till Freyschmidt (U20). Am 1. Tag schleuderte er den Diskus auf
die neue Bestweite von 40,99 m, wobei er nur um fünf Zentimeter den dritten
Platz verpasste. Tags darauf ging es zum Hochsprung. Till konnte sich nach
erneuten Beschwerden im Oberschenkel wenige Tage vorher nicht sicher sein, was
möglich sein würde. Aber das Bein spielte mit und etwas überrascht von seinen
Möglichkeiten zeigte er bei 1,90 Unsicherheiten. Schließlich blieb er zwar mit
1,85 unter seinen Möglichkeiten aber mit weniger Versuchen auch auf Platz 1.
Till 1. im Hochsprung
Im 3000 m Lauf der U20 präsentierte
sich Henrik Röhlich, der im Vorfeld wegen einer
Verletzung einige Zeit aussetzen musste, kämpferisch sehr stark. Bei großer
Wärme wurde der Lauf erst auf den letzten 1000 m sehr schnell, wobei Henrik im Finisch seinem schärfsten Konkurrenten knapp den Vortritt
lassen musste; mit 9:18,83 min sprang für ihn dennoch eine gute Zeit heraus,
und der zweite Platz ist aller Ehren wert.
Henrik 2. über 3000m mit seinem
Trainer Frank
Undankbare Vierte wurde Ann-Kathrin Roeb im Weitsprung der U20 mit Bestweite von 5,18 m, die
sie im letzten Versuch schaffte. Im Speerwerfen übertraf sie mit 32,91 m die Qualiweite deutlich, konnte sich aber nicht platzieren.
Gute 12,66 m im Kugelstoßen der U18
brachten Christelle Younga
den fünften Platz ein. Auch Merle van Helden (U18)
wurde im Hochsprung mit 1,58 m Fünfte, wirkte dabei aber steigerungsfähig.
Fazit O-Ton Pitt: Für unsere kleine
Mannschaft eine tolle Bilanz, dreimal auf dem Podest. Diese Platzierungen
unterfüttert mit sehr schönen Leistungen, die für die anstehenden weiteren
Meisterschaften optimistisch stimmen.
Till, Anka, Nikola, Merle und Christell
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Am Tag des 2. Staffellaufs sah es zunächst nicht sehr gut
aus für eine schöne Veranstaltung. Vom Vormittag an bis nachmittags um 15 Uhr
regnete es teilweise in Strömen. Die Jahnkampfbahn war völlig durchweicht und
überall standen Pfützen. Hätte das Wetter sich nicht erheblich geändert, man
hätte die Veranstaltung wohl absagen müssen.
Doch der Wettergott hatte ein Einsehen und die Sonne kam,
so wie in den vergangenen Tagen, wieder und trocknete die Bahn und die weiteren
Streckenabschnitte ab.
Es waren genau 30 Staffeln vor angemeldet und alle waren
auch am Start. Darunter vier Staffeln der Realschule Brezelweg als
Firmenstaffeln. Kerstin Knödler, unsere Kinder -
Übungsleiterin, und an dieser Schule Lehrerin, hatte diese 4 Staffeln mit
vielen Lehrern, aber auch Schülern, organisiert.
Zwei Jugendstaffeln, 5 Frauenstaffeln, 9
Männerstaffeln und 10 Mixedstaffeln
komplettierten das Feld. Auch der DTV hatte eigene Staffeln am Start, die
Männerstaffel mit Fahd Mellouk war dann auch die
schnellste Staffel, wobei Fahd mit 16:58 min. auch die schnellste Einzelzeit
lief.
Alle Ergebnisse sind unter folgendem Link zu finden: www.staffellauf.de
Auch, wenn man sich ein paar Staffeln mehr gewünscht hätte,
so war der 2. Staffellauf wieder ein Erfolg. Die familiäre Stimmung gefiel
allen, Läufern und Helfern, und fast alle blieben nicht nur bis zur
Siegerehrung, sondern gesellten sich noch an der Grillhütte zu einem Bier und
Würstchen. Peter Borsdorff übernahm wieder
fachmännisch die Moderation und bewies sein Können nicht nur mit den passenden
Kommentaren, sondern feuerte die Läufer auch noch an. Die
Hauptverantwortlichen, Manfred Röhlich, Noel Köthe und Kurt Baltus, waren wie
alle anderen auch sehr zufrieden und hoffen, dass beim 3. Staffellauf 20
Mannschaften mehr am Start sind.
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Schon zu Beginn der Wettkämpfe konnten die Fans der
Leichtathletik das erste Mal jubeln, als die Kinder der verschiedenen Vereine
ins Stadion einmarschierten. Erfreulicherweise stellte die Gruppe der
DTV-Athleten eine der größten Startgruppen und konnte neben dem Gastgeber in
allen drei Altersklassen U8, U9 und U10 eine tolle Mannschaft stellen.
So gingen in der Altersklasse der U8 Justus und Moritz
Steigers, Leonie Klösgen, Oliver Dresbach,
Carla Schröder, Alexander Hamacher, Jule Knödler und Jule Engler an den
Start im Dreikampf. Besonders beeindruckend war hier der Zusammenhalt zwischen
Groß und Klein, zwischen erfahrenen und unerfahrenen Athletinnen und Athleten.
Mit viel Spaß und Freude setzte dieses Team sich im beidarmigen Stoßen, in der
Einbeinhüpfstaffel und in der 30 m Hindernisstaffel von der Konkurrenz ab und
nahm, bei einer vom Veranstalter gut organisierten Siegerehrung, voller Stolz den
ersten Platz ein.
Auch das Team der U10 mit Johanna Boving,
Lea Beilharz, Frieda Bücken, Sofie Surmann, Jonathan
Engler, Lynn Knödler und Chiara Malzbender
konnte in der 30m Hindernisstaffel der Konkurrenz davonlaufen. Andere
Disziplinen, wie der Weitsprung aus 10 m Anlauf, waren für die Athleten neu und
ungewohnt, so dass sie ihre Stärke nicht auf Anhieb unter Beweis stellen
konnten. Bei der letzten Disziplin, der 600m Team Biathlonstaffel, gaben die
Athleten noch einmal Alles und kämpften für ihr Team. Am Ende reichte es bei
starker Konkurrenz für Platz 5.
Ebenso spannend war der Mehrkampf der U12, der vor
allem bei der letzten Disziplin, dem 800m Crossverfolgungsrennen an den Nerven
der Betreuer, Eltern und Athleten zerrte. Das Team ging hier als Drittplazierter
mit 48 Sekunden Rückstand auf die Staffel des Dürwißer
TVs an den Start. Jonathan Boving
ließ den Vorsprung als erster Läufer bereits auf 18 Sekunden schrumpfen. Mit
einem mutigen Lauf von Alexandra Briel gelang es,
dass bis dahin zweitplazierte Team auf der Laufstrecke zu überholen. Mit dem
Herz in der Hand nahmen Eva Roeb, Paula Bücken und Sitara Gerhauser mutig die
Verfolgung auf und gaben diesen zweiten Platz nicht mehr her. Mit einem
genialen Schlussrennen komplementierte Noah Schröder
dieses Quintett und brachte unter tosendem Applaus das Staffelholz mit Silber
ins Ziel. Im Vorfeld konnte die Mannschaft besonders im Hochsprung viele Punkte
gewinnen, während der Einsatz über 50 m Hürden noch ungewohnt war.
So war es ein gelungener Tag für die
Kinderleichtathletik, der auch durch den spontanen Einsatz von Paula Bücken, Sitara Gerhauser, Jonathan und Jule Engler, Peter Schmitz sowie Noah Schröder und vor
allem des Geburtstagskindes Johanna Boving möglich
wurde. Mit Kuchen und Muffins wurden schließlich das
Geburtstagskind und die tollen Leistungen aller jungen Athleten gemeinsam
gefeiert.
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Nicola
Kondziella weiter auf der Erfolgsspur
Am 31.05. folgte Nicola einer
Einladung zum „Tag der Überflieger“ in Essen bei Germania Überruhr.
Die Veranstalter hatten sich in
Anlehnung an internationale Meetings einen entsprechenden Rahmen ausgedacht:
Die Athletinnen wurden mit Fahrzeugen zum Wettkampf gebracht, es gab ein
Versorgungszelt, Namentliche Vorstellung und Musikwünsche, die von einem DJ bei
jedem Versuch als Motivation eingespielt wurden. Kurz, die SportlerInnen
wurden in den Mittelpunkt des Events gestellt.
Eigentlich alles Dinge, die Nicola
gar nicht liebt. Trotz des Trubels und auch entsprechend langer Wartezeiten,
die bei einem solchen Aufwand zwangsläufig entstehen, zeigte sich Nicola gut
aufgelegt. Auch die vom Veranstalter vorgenommene Eingruppierung in die
Frauenklasse hat sie nicht irritiert.
Sie zeigte hohe Kontinuität und eine
gute Serie. Von 5,35 steigerte sie sich auf 5,56 und dann auf ihren besten
Versuch 5,65. Nach eigener Aussage, war der letzte
Versuch der beste aber leider übergetreten. Sie platzierte sich damit im
Frauenfeld auf Platz 6, in ihrer Altersklasse auf 1 und in der U20 hätte es
auch noch für Platz 2 gereicht.
Sie hat sich, nach eigenen
Bekunden, wohl gefühlt im Kreis der deutlich älteren Springerinnen. Im Kontakt
mit dem Landestrainer Weitsprung zeigte auch der sich sehr zufrieden mit dem
Ergebnis. Er gab weitere wertvolle Anregungen für das Training. Da gibts beim Absprung und Landung noch was zu tun, allerdings
verbunden mit optimistischen Aussichten für die LvN-,
NrW- und Deutschen Meisterschaften.
Am 16.06. steht für Nicola allerdings
zunächst ein spannender Wettkampf an. Sie ist für die U18 Gala des DLV
qualifiziert. In Schweinfurt werden dann die Starterinnen für die U18
Europameisterschaften ermittelt. Mal sehen.
Auf jeden Fall heißt es: Auf geht`s Nicola!!
Pitt Freyschmidt
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Bei Schülerwettkämpfen in Euskirchen
war eine große Gruppe unserer Jüngsten beim Kinderwettkampf (Kila) am Start, die sich gut behaupten konnten, wie der
nachstehende Ergebnislisten-Auszug erkennen lässt. Die Größeren bestritten
einen Drei- bzw. Vierkampf. Zweimal Zweite wurde in der W12 Finja Stupp, die sich beide Male der Obermaubacherin
Johanna Schwesig geschlagen geben musste. Allerdings
lief Finja über 75 m mit 10,52 s erneut eine vorzügliche Bestzeit.
Hier die Ergebnisse der DTVer:
W13 |
Drei-Vierkampf |
6. |
Annik Löhr (05) 11,84-4,17-1,32-26,50 |
3-K.:
1169 P |
1563
P. |
|
|
9. |
Finja
Lehmann (05) 11,95-4,05-1,16-27,00 |
3-K.:
1149 (7. Pl.) |
1437
P. |
W12 |
Drei-/Vierkampf |
2. |
Finja
Stupp (06) 10,52-
pB-4,53-1,28-30,00 |
3-K.:
1361 P. |
1729
P. |
W10 |
Drei-/Vierkampf |
3. |
Alexandra
Briel (08) |
3-K.:
878 P. (4.) |
1111
P. |
M11 |
Drei-Vierkampf |
3. |
Jonathan
Boving (07) |
3-K.:
826 P. (5.) |
1155
P. |
LGO Euskirchen/Erftstadt |
||||||
Ergebnisliste Kinderleichtathletik-Sportfest am 31.05.2018 |
||||||
Platz |
Schüler M 7 |
Drehwurf |
Zielspringen |
30 m |
||
3 |
Dresbach, Oliver |
Dürener TV 1847 |
10,00 |
2,25 |
6,34 |
|
8 |
Hamacher,
Alexander |
Dürener TV 1847 |
9,67 |
1,75 |
6,80 |
|
9 |
Steigers,
Moritz |
Dürener TV 1847 |
5,67 |
2,00 |
7,16 |
|
12 |
Steigers,
Justus |
Dürener TV 1847 |
6,33 |
1,25 |
8,58 |
|
Schülerinnen W 7 |
||||||
2 |
Schröder,
Carla |
DürenerTV 1847 |
3,33 |
2,00 |
6,63 |
|
4 |
Knödler, Jule |
Dürener TV 1847 |
5,00 |
2,00 |
6,94 |
|
5 |
Klösgen, Leonie |
Dürener TV 1847 |
2,67 |
1,50 |
7,03 |
|
Schüler M 8 |
Medizinball |
Wechselsprung |
40 m |
|||
2 |
Mikolajczak, Jona Leon |
Dürener TV 1847 |
3,57 |
9,22 |
8,53 |
|
3 |
Hall,
Liam |
Dürener TV 1847 |
2,33 |
9,77 |
9,34 |
|
|
|
|
|
|
|
|
Schülerinnen W 8 |
|||||
2 |
Knödler, Lynn |
Dürener TV 1847 |
3,33 |
10,24 |
9,00 |
4 |
Kühn,
Victoria |
Dürener TV 1847 |
4,00 |
7,45 |
8,43 |
5 |
Beilhertz.
Lea |
Dürener TV 1847 |
3,33 |
11,04 |
9,23 |
7 |
Malzbender, Chiara |
Dürener TV 1847 |
2,67 |
10,02 |
9,38 |
Schülerinnen W 9 |
|||||
3 |
Boving, Johanna |
Dürener TV 1847 |
4,00 |
7,88 |
8,29 |
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Unsere vier Teilnehmer an den
Seniorenmeisterschaften des LV Nordrhein in Mönchengladbach hatten eine
vorzügliche Bilanz: drei Titel und ein dritter Platz sprechen für sich.
Jan Serner,
Simone van Dam, Frank Paschke, es fehlt Kerstin Knödler
Simone van Dam, die erst vor wenigen
Tagen an gleicher Stelle ihren Kreisrekord für die W45 verbessert hatte,
verpasste diesen erneut nur ganz knapp und gewann ihre Altersklasse mit 10
Sekunden Vorsprung.
Ebenso überlegen war
Abonnementmeister Jan Serner, der im Hochsprung der
M40 wieder einmal mit vorzüglichen 1,85 m nicht zu schlagen war.
Nach vielen Jahren Wettkampfabstinenz
wagte sich unsere Übungsleiterin Kerstin Knödler, die
in jüngeren Jahren eine erfolgreiche Mehrkämpferin war, erstmals wieder an
einen Wettkampf. Im Weitsprung war sie nach einem Achillessehnenriss im vorigen
Jahr natürlich noch sehr unsicher. Nach sehr vorsichtigen Anläufen gelangen ihr
dann im letzten Versuch 4,87 m, die zum klaren Sieg in der W35 reichten.
Zugleich verbesserte sie den Vereinsrekord erheblich.
Eine starke kämpferische Leistung bot
wie gewohnt Frank Paschke im 800 m Lauf der M50. Sein
Ziel war die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften. Dementsprechend
ging er das Rennen kontrolliert an. Da er wusste, dass die ersten beiden nicht
zu schlagen waren, hatte er neben der Normerfüllung eine gute Platzierung im
Auge. Und beides gelang: In seiner Altersklasse wurde er Dritter und seine Zeit
von 2:18,92 Min berechtigt ihn zur DM-Teilnahme.
Ausführlicher Bericht aus Sicht des Trainers: hier
klicken
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Der Bosselbachlauf in Vossenack
sah drei DTVer am Start. Sieger der Hauptklasse der
Männer über 9,7 km wurde Fitsum Negash
in 37:31 min. Kurt Baltus (M60) ging gleich zweimal
an den Start; dabei gewann er über 5,7 km seine Altersklasse in 28:11 min,
während er über die Langdistanz von 9,7 km in 49:17 min Fünfter wurde. Einen
Platz besser schnitt in der M50 Uwe Greif ab, der 47:19 min benötigte.
Uwe Greif
Kurt Baltus
Beim 10 Km-Straßenlauf (amtl. vermessen)
wurde Kurt 4. der M60 in 50:59 min. Uwe kam auf den 10. Platz der M50 in 48:10
min.
Beim Vennlauf
in Mützenich liefen Frank Sommer und Noel Köthe die 21,4 Km-Distanz. Beide benötigten für die Strecke
über hügeliges Gelände 1:40:20 (Noel) und 1:40:21 (Frank). Damit wurde Noel 3.
der M40 und Frank 2. der M30.
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Bei einer Veranstaltung in Übach Palenberg unterstrich Finja
Stupp ihre großen Fortschritte in diesem Jahr. Die
12Jährige mit einer besonderen Begabung für den Sprint startete im Drei- und
Vierkampf und gewann beide Mehrkämpfe überlegen. Für die 75 m benötigte sie bei
Gegenwind 10,66 s, im Weitsprung erreichte sie 4,50 m, dazu steigerte sie sich
im Hochsprung um 30 Zentimeter (!) auf 1,38 m und auch im Ballwurf wurde für
sie mit 29,00 m eine Bestweite gemessen. Im Dreikampf stellte sie mit 1336
Punkten ihre Bestleistung ein, im Vierkampf steigerte sie sich vor allem durch
den Hochsprung um rund 200 Punkte auf 1768 Punkte.
Ihr drei Jahre älterer Bruder Mika
konnte sich auch über gute Leistungen freuen. In der M15 wurde er im 100 m Lauf
ebenfalls bei Gegenwind Zweiter in Bestzeit von 13,38 s, den Weitsprung gewann
er mit 4,44 m, zeigte aber bei einem übergetretenen Sprung von 4,95 m, dass er
auch hier noch Potenzial hat.
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Beim diesjährigen
Pfingstsportfest in Mönchengladbach war
der DTV nur durch die Laufgruppe von Frank Paschke
vertreten. Mit 5 Aktiven war er vor Ort und kam mit guten bis sehr guten
Leistungen im Gepäck seiner Athleten nach Hause.
Gehen wir dieses Mal in
den Altersklassen von unten nach oben, wobei auch zum Schluss das Highlight
folgt. Den Anfang unserer Starter machte Tugcan Ugurbas in der Klasse M13. Anvisiert waren von seinem
Trainer und ihm bei einem guten Rennen eine Zeit unter der magischen 2:30
Minutenmarke. Die Klasse U14 und U12 waren hier gemischt aufgestellt nach
Zeiten. Leider waren einige der jüngeren Starter recht übermotiviert und
preschten sehr schnell nach vorne. Von diesem Anfangstempo ließ sich Tugcan leider mitreissen und
durchlief die ersten 200m nach 34 Sekunden und die erste Runde nach 1:10 Min.
Dies war natürlich viel zu schnell und Frank war klar, dass es für Tugcan jetzt nur noch darum gehen konnte, die zweite Runde
mit Kampf durchzubringen. Und dies schaffte er auch, wenn auch seine Kräfte
logischerweise nachließen. Er rettete sich aber mit einer Zeit von 2:32,58 Min.
und dem 2.Platz in seiner AK ins Ziel. Bei weiteren Rennen und einer etwas
besseren Renneinteilung ist die angepeilte Zeit aber sehr bald zu
verwirklichen.
Im zweiten Lauf der
gemischten Starter ab U16 bis Senioren ging unser zweiter männlicher Starter
David Peters (U18) an den Start. Für ihn sollte das Rennen dazu dienen, seine
Grundschnelligkeit zu verbessern für die weiteren Läufe auf 3.000m oder 1.500m.
Die Marschtabelle war besprochen und ausgerichtet auf eine Zeit um die 2:18
Min. und somit eine neue Bestzeit. David hielt sich exakt an die Vorgabe und
durchlief die 200m knapp unter 33 Sek. und die 400m in 1:07,16. Dann forcierte
David sogar noch einmal und passierte die 600m in 1:39,89 Min. Erst auf den
letzten 100m verlor er ein wenig am Tempo, aber selbst die letzten 200m
absolvierte er noch in 34,54 Sek., so dass er am Ende seit Bestzeit um 5
Sekunden verbesserte auf eine hervorragende 2:14,93 (9.Platz). Damit hatte er
sogar seinen Trainer freudigst überrascht.
Im ersten der Zeitläufe
hatte Frank ein Problem, da hier alle drei weiblichen Starter mit Kim Lennartz (U18), Jasmin Gurski
(U20) und Simone van Dam (W45) gestartet wurden. Aber hier assistierte Tugcan ihm bei der Zeitnahme der Rundenzeiten. Für Kim war
es der erste Rennen über diese Strecke, da sie sich an
sämtlichen Strecken mal versuchen wollte. Sowohl ihr als auch ihrem Trainer war
aber schon bewusst, dass sie ihre Stärken auf den längeren Strecken hat. War
die erste Runde auch noch im Soll, war auch bei ihr auf den letzten 400m ihr
Kämpferherz gefragt. Sie biss sich durch und kam in der U18 auf den 5. Platz in
2:57,93 Min. Für Jasmin war dieses Rennen der erste und letzte Versuch, ggf.
noch die Quali für 800m für die Nordrhein zu laufen.
Ihr Vorteil lag darin, dass sie mit ihrer Vereinskollegen Simone ein sehr gutes
Zugpferde hatte. So war die Strategie auch klar, dass sie nach Möglichkeit bei
Simone einfach mitläuft, da sie dann die Quali sicher
schaffen würde. Da Jasmin aber noch einige Trainings fehlten nach der längeren
Pause, galt es abzuwarten, ob das Vorhaben gelingt. Mit einem perfekten Angang bei 200m entsprechend der Marschtabelle mit 36,29 Sek und dem Durchlauf bei 400m in 1:13,06 Min. sah es auch
noch gut aus. Den Kontakt zu Simone verlor sie dann ab 500m. Ab dann war sie
auf sich allein gestellt und versuchte die Zeit zu retten. Am Ende war es dann
eine 2:32,49 Min. und Platz 1 in der U20. Die Quali
wurde zwar nicht erreicht, jedoch war es für Jasmin nach langer Zeit ein
gelungener Einstand und auch hier wird es in den nächsten Rennen besser
werden.
Das Highlight des Tages
für den DTV lieferte dann Simone van Dam ab. Für sie scheint Mönchengladbach ein sehr gutes Pflaster zu sein.
Denn hier lief sie beim letzten Pfingstsportfest den Kreisrekord in der W45 und
den unterbot sie heute an gleicher Stelle
nochmals. Wie vorstehend geschrieben, wollte Simone ihrer Vereinskollegen
Jasmin zu einer guten Zeit verhelfen. Nach 100m setzte sie sich dann auch vor
Jasmin und machte das Tempo, was Simone liegt. Nach den vorerwähnten 200m
passierte Simone die erste Runde als Führende in 1:12,99 Min. Auch das lag
genau in dem vorgegeben Tempo ihres Trainers. Mit einem gleichmäßigen hohen
Tempo baute sie die Führung aus und nach 36,60 Sek. für den dritten
Teilabschnitt stand die Uhr bei 1:49,59 Min. bei 600m. Das war sogar noch eine
Sekunde schneller als die vorgegebene Durchgangszeit im Optimalfall. Erst auf
der Zielgerade wurden die Beine dann etwas schwer. Aber auch das verhinderte
nicht das Erreichen der neuen Kreisrekordzeit in der W45 von 2:28,63 Min!! In
der Frauenklasse, da es keine Seniorenwertung gab, erreichte sie damit den
2.Platz. Da für Simone mit den Nordrheinmeisterschaften sowie in diesem der
Deutschen Seniorenmeisterschaft weitere Rennen in Mönchengladbach stattfinden, darf man gespannt
sein, was hier noch passiert.
Allen Aktiven unseren
herzlichen Glückwunsch und Dank für das Vertreten unseres DTV.
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War am ersten Wettkampftag der
Regionsmeisterschaften im Aachener Waldstadion das Wetter noch fast ideal, so
drückten am Sonntag der Temperatursturz und der fortwährende Regen doch sehr
auf die Leistungen. Unsere Teilnehmer ließen sich dadurch aber wenig
beirren und zeigten sich in guter Form, was 10 Titel, je 6 zweite
und dritte Plätze und viele weitere gute Leistungen unterstreichen. Mit Nasraf M. Fowseen, Christelle Younga (beide U18) und
Henrik Röhlich (U20) fehlten weitere aussichtsreiche
Titelkandidaten.
Auch ein Vereinsrekord musste dran
glauben: Till Freyschmidt, der wegen muskulärer Probleme nur zwei Wettbewerbe bestritt,
schleuderte in der U20 den Diskus auf 40,65 m und verbesserte die alte
Bestmarke von Thomas Vorholt aus dem Jahre1986 (40,16 m) bei seinem Siegeswurf
um rund einen halben Meter auf beachtliche 40,65 m; im Kugelstoßen wurde er mit
11,86 m Zweiter vor Akash Prakash
(11,80 m). Dreimal trug sich Nicola Kondziella in der
U18 als Siegerin ein. Den Hochsprung gewann sie mit 1,61 m vor Merle van Helden mit 1,58 m, den Weitsprung mit 5,29 m und
die 100 m in 13,03 s. Mehrfache Meisterin wurde auch die sehr beständige Annika
Grosch, die in der Frauenklasse neben weiteren guten
Platzierungen das Speerwerfen (34,79 m) und das Diskuswerfen (32,96 m) für sich
entschied. Ann-Kathrin Roeb zeigte sich ebenfalls gut
aufgelegt; bei ihren sechs Starts kam sie zweimal zum Titelgewinn und je
zweimal wurde sie Zweite bzw. Dritte. Erstmals in diesem Jahr waren Lars und
Jan Wiltschek am Start, wobei sich besonders Lars
beim Sieg im Speerwerfen der Männer mit guten 52,06 m auszeichnete. Den 1500 m
Lauf der Frauen bestritt Simone van Dam unter dem Aspekt der Verbesserung ihrer
Tempohärte. Dieses Ziel wurde erreicht, auch wenn sie gerne noch etwas
schneller gelaufen wäre. Aber mit einer starken Schlussrunde siegte sie in
5:20,85 Min. Dies macht Mut für die folgenden Wettkämpfe. Daniel Jung in der
Männerklasse und David Peters in der U18 liefen erstmals die 1500 m und lösten
ihre Aufgaben sehr gut. Daniel, der sonst eher die längeren Strecken bevorzugt,
wurde Fünfter in 4:29,43 min und David hatte mit 4:49,91 min als Dritter
ebenfalls einen guten Einstand auf dieser Strecke. Die 11,02 m von Jonah Bailly im Kugelstoßen der U18, die ihm den zweiten Platz
einbrachten, und die 26,04 m im Diskuswurf und die 28,02 m im Speerwurf mit den
in der neuen Altersstufe schwereren Gewichten sind sehr ordentlich.
Fazit: Durchweg wurden gute bzw.
solide Ergebnisse erzielt und die Truppe zeigte viel Motivation zum Mitmachen.
Glückwunsch!
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Bei der dritten Veranstaltung der
Aachener Bahnlaufserie über 3.000m war der DTV wieder durch einige Starter
vertreten. Die Bedingungen waren akzeptabel, da die Bahn teilweise zum Abend
hin schon in großen Teilen im Schatten lag.
Den Anfang machten im ersten von fünf
Läufen Kim Lennartz und Mirko Steinert (beide U18).
Bei beiden war es der erste Start über die 3.000m, wie bereits zwei Wochen
zuvor über die 5.000m-Strecke. Damit es ihnen ggf. etwas einfacher fiel, hatte
Frank sich vorgenommen, die beiden zu begleiten und sicher durch das Feld zu
bringen und sie ggf. an geeigneter Stelle zu platzieren. Die ersten vier Runden
liefen auch noch recht konstant. Dann wurde es den Beiden jedoch zunehmen
schwerer. Am Ende blieb die Uhr für Mirko bei 12:29,15 Min. und für Kim bei
12:51,39 Min. stehen.
Eine sehr gute Leistung zeigte im
darauffolgenden Lauf David Peters (U18). Zielzeit sollte mindestens eine 11:15
Min. sein, möglichst mit Tendenz nach oben. Die ersten beiden Kilometer hatte
er sich gut eingeteilt und er lief auch sehr gleichmäßigBei
zwei Kilometer zeigte die Uhr 7:20 . Ein schneller
letzter KM, bei dem er sich bis auf den zweiten Platz vorarbeitete, bescherte
ihm dann eine Zeit von 11:02,32 Min.. Im Laufe der
Saison sollte somit die 11 Minutenmarke zu knacken sein. Mit ihm im gleichen
Rennen war Wolfgang Röhlich (M55). Dieser hatte etwas
Pech mit Renneinteilung und musste sein Rennen ganz alleine gestalten. Er
kämpfte sich durch und kam nach 13:09,68 Min. ins Ziel. Im schnellsten Lauf
wurde der DTV von Daniel Jung vertreten. Auch er lief die ersten fünf Runden
konstant, verlor dann jedoch ein wenig an Tempo, so dass er mit seiner Zeit von
9:43,03 Min. ggf. nicht ganz zufrieden war. Aber auch sollte eine Verbesserung
in Richtung 9:30 Min. kein Problem sein.
Kurt Baltus
war einer der 13.000 Starter in Berlin, die sich bei sommerlichen Temperaturen
auf die Distanzen von 10 km - Marathon wagten. Kurt hatte sich für die 25 km
entschieden und finishte von 4153 Teilnehmern des 25 Km-Laufs als 795. Läufer,
damit wurde er 19. der M60 von immerhin 173 der gleichen Altersklasse. Mit noch
passabeln 1:45:16 passierte er noch die HM-Distanz,
danach musste er der aufkommenden Hitze Tribut zollen und kam mit 2:07:35
Stunden ins Ziel. Ein erneuter Start in 2019 ist wieder in Planung.
Kurt Baltus
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Am Samstag waren Biggi Vilvo, Simone van Dam, Jan Serner
und meine Wenigkeit beim NRW-Teamendkampf der Senioren für die
Startgemeinschaft mit den Namen Nutrixxion Masters am Start. Biggi und Simone
über 800m und in der 4x100m Staffel, Jan im Hochsprung, Weitsprung und in der 4x100m
Staffel und ich über 3.000m. Beide Teams starteten in der Klasse W30 bzw. M30.
Unsere beiden Damen hatten einen sehr
sehr guten Saisoneinstieg. Simone gewann in 2:30,16
Min. das Rennen vor Biggi in 2:31,41 Min. Simone nutzte das Rennen als Test.
Bei Biggi war es so, dass sie nach langer Verletzungspause und auch noch einer
kurzfristigen Erkältung gar nicht wusste, was geht. Die Strategien waren daher
auch spiegelverkehrt. Simone lief die ersten 400m zügig an, um dann das Rennen
zu kontrollieren und den Start-Ziel-Sieg nach Hause zu bringen. Biggi ging
logischerweise das Rennen eher passiv an und konnte so in der zweiten Runde
noch steigern und sich auf den zweiten Platz vorlaufen. Zusammen mit Judith
Wilhelmus haben sie jetzt einen Start bei den Deutschen Staffel-Meisterschaften
geplant, wo ihnen eine Podestplatzierung - wenn man sich die letzten Jahre
ansieht - nicht zu nehmen sein sollte.
Ganz ungewohnt waren dann für Simone
und Biggi ihr Einsatz in der 4x100m-Staffel. Aber auch diese Aufgabe lösten sie
mit Bravour und brachten mit ihren beiden Kolleginnen den Staffelstab
unfallfrei nach 55,23 Sek. als Zweitplatzierte ins Ziel.
Jan Serner
kam In seiner Paradedisziplin recht gut in den Wettkampf. Erst bei 1,80 m
brauchte er drei Versuche, um dann die 1,84m wieder im ersten Versuch zu
überqueren. An der Höhe von 1,88 m scheiterte er an diesem Tage. Aber auch die
Höhe von 1,84 m reichte zum Sieg. Im Dienste der Mannschaft absolvierte er auch
noch den Weitsprung und kam hier auf eine Weite von 5,76 m. Zum Abschluss
rannte er noch in der 4x100m Staffel mit, die nach 47,42 Sek. als Sieger über
die Ziellinie lief.
Lediglich einen Start hatte der
Senior der M30-Mannschaft, Frank Paschke. Er
versuchte für das Team im 3.000-Lauf so viele Punkte wie möglich zu holen. Mit
seiner Endzeit von 10:29,44 Min. war er dann auch zufrieden. Der Wind hatte
eine etwas bessere Zeit verblasen. Für die Endplatzierung der Teamwertung
spielte sein zweiter Platz keine Rolle, da die Zeiten in Punkte umgerechnet
werden.
Alle unsere Athleten trugen auf jeden
Fall zum jeweiligen Gesamtsieg der Frauen- und Männermannschaft bei. Damit
sollte auch ein Start im September bei den Deutschen Meisterschaften der
Seniorenteams erreicht worden sein.
Frank
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Till Freyschmidt,
Nicola Kondziella, Ann-Kathrin Roeb,
Merle van Helden und Christelle
Younga
So kann es ruhig weitergehen! Die
Teilnehmer des Dürener TV 1847 an der Bahneröffnung
der DJK Frankenberg Aachen nutzten die hervorragenden Witterungsbedingungen am
Samstag zu weiteren Leistungssteigerungen. Überragende DTVerin
war Nicola Kondziella in der U18. Nach dem
einleitenden 100 m Hürdenlauf, hier glänzte sie als Drittplatzierte mit einer
Bestzeit von 15,50 s, wurde dann der Weitsprung zu einer Glanzvorstellung: Zwar
hakte es im Vorkampf noch etwas, aber im Endkampf platzte dann der Knoten. Über
5,63 m verbesserte sie sich zunächst auf 5,71 m und schloss den Wettkampf mit
einem Satz auf die großartige Kreisrekordweite von 5,89 m ab, die bisher im
Besitz ihrer Vereinskameradin Franziska Braun war. Dieser Rekord der U18 ist
auch besser als die bisherige Bestweite in der U20, den seit 1980 Dagmar Decker
(SG Düren 99) mit 5,84 m hielt, und zu ihrer Freude erfüllte N. Kondziella damit zugleich die Norm für die Deutschen
Meisterschaften (5,75 m). Unverändert stark präsentierte sich in der U18 auch Christelle Younga, die mit einer
weiteren Verbesserung ihres Kreisrekordes auf 13,39 m
aufwartete und dabei motiviert und kraftvoll wirkte; auch im Weitsprung
erreichte sie mit 4,82 m Hausrekord. Sowohl Nicola (Weitsprung) als auch Christelle (Kugelstoß) siegten mit erheblichem Vorsprung.
Aber wir haben nicht nur diese beiden
Topathleten. In der U20 wuchtete Till Freyschmidt die
6 kg Kugel auf die neue Bestweite von 12,18 m (1. Platz) und sprintete die 100
m in 11,71 s (4.), und Ann-Kathrin Roeb (U20)
übertraf im Weitsprung nach zunächst vier ungültigen Versuchen mit 5,13 m
erstmals deutlich die Fünfmetermarke (3.). Gute Fortschritte zeigte auch Merle van Helden (U18) mit einer Steigerung ihrer 100 m
Hürdenzeit auf 16,95 s. Und auch die junge Finja Stupp
macht weiter von sich reden. Sie gewann in Aachen den Drei- (1336 P.) und
Vierkampf (1569 P.) der W12 und verbesserte im Rahmen dieser Mehrkämpfe ihre
erst eine Woche alte tolle 75 m-Bestzeit auf 10,58 Sekunden; ihre weiteren
Leistungen: Weit: 4,60 m, Hoch: 1,08 m und Ballwurf:27,00 m. In der W13
belegten Annik Löhr (4.)
und Finja Lehmann (6.) in diesen Mehrkämpfen gute Plätze.
Sabine Lakomy, Noël Köthe und Pamela
Koch
Am Sonntag 2018-04-29 fanden im Rahmen des Düsseldorf
Marathon die Deutschen Meisterschaften (DM) statt, bei dem Pamela, Sabine und
Noël mit gestartet sind und glücklich und erfolgreich die 42,195 km gerannt
sind. Leider konnten aufgrund von Verletzungen mehrere Trainingskollegen nicht
mitlaufen, die über den Winter bereits zu diesen
Wettkampf hin trainiert haben.
Die äusseren Bedingungen waren gut, aber nicht ideal.
Es regnete leider vom Start bis ca km 10 und
zwischendurch für 20 Min. noch einmal recht stark. Die frisch gesponsorten
Lauf T-Shirts halfen den mitgereisten Fans und Begleitern die Läufer/-innen zu
erkennen (was nicht immer einfach ist) und Getränke und leckere Gels an zureichen
oder anzufeuern.
Alle drei liefen vom Start an in ihren geplanten
Laufgeschwindigkeit. Sabine und Pamela mussten das Rennen alleine gestalten, da
sich keine anderen Läufer oder passende Gruppe fanden, die durchgängig das
gleiche kontinuierliche Tempo liefen. Noël hatte da Glück und lief mit zwei
Männern und einer Frau bis km 35 eine gleichmässige
Geschwindigkeit von 4:30 Min./km und konnte das gegen Ende noch ein bisschen
steigern.
Es hatte einen grossen Vorteil nicht ganz an der
Spitze zu laufen, da die ersten zwei Männer bei diesem Rennen an einer Kurve im
ersten Viertel der Laufs den voraus fahrenden Polizeiwagen und
Begleitmotorräder auf Grund schlechter oder fehlender Markierung von der
Strecke abgewichen sind. Nach 500m ist dieser Fehler aufgefallen und es wurde
zurück zur richtigen Strecke gelaufen. Damit haben diese zwei Pechvögel einen
km zuviel absolviert, aber sie haben trotzdem das Rennen gewonnen.
Über eine Stunde danach liefen auch die DTVler ins
Ziel:
Zufrieden mit ihrer Leistung wurde
der Nachmittag mit dem Trainer, Physiotherapeuten und den Begleitern in der
Sonne auf dem Burgplatz in Düsseldorf verbracht. Leider unwissend über die
Ergebnisse in der Deutschen Meisterschaft
wurde die Siegerehrung verpasst, die mit zwei unerwartete Platzierungen
überraschte:
Muss man sich beim nächsten Marathon
(der für alle drei kommen wird) nicht nur auf den Lauf konzentrieren.;)
Noël Köthe
Ergebnisse
von den Deutschen Meisterschaften
weitere Bilder von
Daniel Jung
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Nach dem Wettkampf am Freitag in
Erkelenz, wo die Würfe im Vordergrund standen, starteten unsere Mädchen und
Jungen beim ATG-Frühjahrssportfest im Waldstadion in
Aachen im Sprint und Sprung und interließen auch hier
einen vorzüglichen Eindruck.
Zwei Siege fuhr Nicola Kondziella (U18) ein und kratzte dabei im 100 m Lauf mit
12,96 s und im Weitsprung mit 5,62 m an ihren bisherigen Bestleistungen. Merle van Helden (U18) wird mit ihren ersten Ergebnissen in
diesem Jahr (28,07 s über 200 m und 4,76 m im Weitsprung) auch zufrieden
gewesen sein. Mit einer tollen 75 m–Zeit machte in der
W12 Finja Stupp auf sich aufmerksam, die den
Wettkampf in 10,67 s gewann; auch den Weitsprung entschied sie mit 4,42 m für
sich. Einen prächtigen Einstand hatte mit zwei Bestleistungen Nazraf Mohamed Fowseen in der
U18: Er gewann die 100 m in 11,53 s und auch den Weitsprung mit 6,04 m. Damit
eröffnet er sich für die Zukunft Perspektiven. Auch Till Freyschmidt
(U20) begann die Saison vielversprechend. Über 100 m schaffte er als Zweiter
mit 11,54 s ebenso Bestleistung wie im Weitsprung, den er mit großem Vorsprung
mit 6,65 m für sich entschied.
Till Freyschmidt links, Nazraf Mohamed
Fowseen rechts
Foto von Annette
van Helden
Weitere Ergebnisse: Frauen: Annika Grosch 100 m in
14,81 s (5.) und Weitsprung 4,37 m (4.); WJ
U18: Ann-Kathrin Roeb 200 m in 29,14
s (4.) und Weitsprung 4,91 m (3.); MJ
M15: Mika Stupp Weitsprung 4,68 m
(3.); WJ W13: Annik Löhr 75 m in 11,54 s (3.)
und Weitsprung 3,96 m (3.), Finja Lehmann 75 m in 11,90 s (6.) und Weitsprung
3,86 m (5.).
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Pitt Freyschmidt
besuchte mit einer kleinen Gruppe am Freitag das Frühjahrssportfest des TV
Erkelenz und konnte sich über einige schöne Leistungen mit sieben Siegen und
Verbesserungen seiner Schützlinge freuen.
Christelle Youngas
Ergebnisse in der U18 waren besonders ansehnlich. Sie schleuderte als Siegerin
den Diskus auf die neue Bestweite von 32,50 m und stieß die Kugel auf
13,02 m, die sie im Freien noch nicht erzielt hat und womit sie ihren vor
einigen Tagen aufgestellten Kreisrekord verbesserte. Ann-Kathrin Roebs (U20) Ergebnisse sind zur Zeit
noch nicht so stabil, aber im Speerwerfen gelangen ihr ordentliche 30,49 m, die
bei einem flüssigeren Anlauf steigerungsfähig sind. Die Kugel stieß sie auf
8,54 m; beide Male lag sie damit in Front.
Akash Prakash
und Till Freyschmidt, beide U20, schafften im
Diskuswerfen jeweils im 1. Versuch mit 35,26 m bzw. 36,85 m beachtliche Weiten.
Leider waren die Pausen zwischen den Versuchen wegen der vielen Teilnehmer sehr
lang, so dass kein echter Fluss in die Versuche kam. So blieben die ersten auch
die besten. Im Kugelstoßen übertraf Till erstmals die 12 m- Marke (12,01 m),
die Akash mit 11,74 m noch knapp verfehlte. Till kam
auch im Speerwerfen auf gute 46,07 m, während Akash
wegen Armbeschwerden nur zwei Versuche wagte. Till gewann alle drei
Wettbewerbe, Akash wurde im Kugelstoßen und
Diskuswerfen jeweils Zweiter.
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Bei den Regionsmeisterschaften über
die 5.000m im Aachener Waldstadion nahmen auch einige DTVer
erfolgreich teil. Die Bedingungen waren ok, wenn auch
der Wind teilweise etwas läuferunfreundlich war.
Wolfgang, Kurt, Kim, Frank und
Mirko, Daniel und Henrik, es fehlt David
Den Auftakt machte in der U18 David
Peters in seinem ersten 5.000m-Rennen auf der Bahn. Den mit seinem Trainer
abgestimmten „Fahrplan“ hielt er exakt ein, so dass die Uhr am Ende eine
19:25,61 Min. anzeigte. Schneller war er auch noch nicht über diese Strecke
gelaufen. Dies bescherte ihm den 3.Platz in seiner Altersklasse. Im schnellsten
aller Läufe ging Henrik Röhlich an den Start, er kam
unter allen U20-Startern auf einen tollen zweiten Platz. Er musste sich nur dem
NRW-Vizemeister über diese Strecke geschlagen geben, wurde aber dennoch Sieger
der Regionswertung. Leider musste er das Rennen nach drei Runden alleine
gestalten, da die übrigen Teilnehmer entweder zu schnell oder zu langsam waren.
Dies erledigte er jedoch mit Bravour und dank sehr guten letzten 600m in 1:48
Min. blieb die Uhr bei seiner neuen Bestzeit von 16:10,72 Min. stehen. Weitere
gute Zeiten und Platzierungen gelangen in der U18 bei ihrem ebenfalls ersten
Bahnlauf überhaupt Mirko Steinert als Vierter in 22:03,86 min. und Kim Lennartz mit dem 3. Platz in 22:05,91 Minuten.
Einen guten 3. Platz in 16:44,85 min.
erreichte bei den Männern Daniel Jung, der vor 2 Wochen bei den
10.000m-Meisterschaften einen guten 3. Platz in 34:36,26 min. erzielte. Bei den
Senioren M50 siegte Frank Paschke in guten 17:58,20
min., der damit nur knapp die Qualifikation zur deutschen Seniorenmeisterschaft
verpasste. Das schöne Ergebnis unserer Läufer komplettierten Wolfgang Röhlich (M55) als Dritter in 21:50,34 min. und Kurt Baltus (M60) als Fünfter in 21:49,89, die sich auf der
Zielgeraden noch einen vereinsinternen Fight lieferten.
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Beim Werfertag des Birkesdorfer TV nahmen auch Christelle
Younga (U18) und Nicola Kondiziella
(U18) erfolgreich teil. Auf der Anlage des Kreises Düren gelang es Christelle zweimal den Platz 1 und einmal Platz 4 zu
erreichen. In ihrer Paradedisziplin Kugelstoßen erzielte sie sogar einen neuen
Kreisrekord in der U18, mit 12,27 m siegte sie diesen Wettbewerb souverän. Den
2. Sieg erkämpfte sie sich beim Diskuswurf mit 31,66 m und beim Speerwerfen
belegte sie mit 27,15 m Platz 4.
Nicola stellte ihre Vielseitigkeit
unter Beweis und siegt beim Speerwerfen mit 31,99 m. Weitere zwei gute dritte
Plätze gelangen ihr beim Kugelstoßen mit 9,76m und beim Diskuswurf mit 21,69m.
An einer Volkslaufveranstaltung in
Zülpich nahm Tugcan Ugurbas
(M13) teil. Über die 1300m lange Strecke verfehlte er zeitgleich mit dem
Dritten nur ganz knapp das Treppchen. In sehr guten 4:18 Min. überquerte er die
Ziellinie.
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Henrik mit seinem Trainer Frank Paschke
Die Reise zu den diesjährigen 5.000m
bei der NRW-Meisterschaft der U20 führte unseren einzigen Starter Henrik Röhlich am 21.04.2018 nach Menden ins Sauerland. Nachdem
die Temperaturen im Laufe der Woche angestiegen waren, musste man abwarten, wie
es am Wettkampftag aussehen würde. Glücklicherweise lag das kleine Stadion in
einer Senke und die Sonne erfasste die Runde nicht komplett. Die Gegengerade
lag zum Rennen um 13:30 Uhr noch teilweise im Schatten, was die Athleten sehr
erfreute. Aufgrund der finalen Starterliste war klar, dass es für Henrik um
eine Platzierung hinter dem Podest gehen würde, da die ersten drei wesentlich
schneller sind und auch dem älteren Jahrgang der U20 angehören.
15 Teilnehmer machten sich dann auf
die 12,5 Runden. Erfreulicherweise ließen es auch die Favoriten gemächlich
angehen, so dass das Feld die ersten drei Runden geschlossen absolvierte. Der
ersten KM wurde in "entspannten" 3:22 Min. gelaufen. Dann riss der
spätere Zweitplatzierte durch einen kurzen Antritt eine Lücke zum Feld. Ihm
folgten lediglich zwei weitere Mitstreiter. Beim Hauptfeld erfolgte in den nächsten
beiden Runden an der Spitze ein Wechselspiel. Danach ging Henrik nach vorne und
lief weiterhin konstante Runden von 78/79 Sekunden, wie mit seinem Trainer
abgestimmt. Relativ dicht an Henriks Fersen liefen dann nur noch zwei Läufer,
die aber auch schon nicht mehr ganz locker waren. Dies erkannte Frank und gab
Henrik den Tip, beim nächsten Durchlauf beim Ziel auf
der Rückenwindpassage für ca. 200 m das Tempo zu verschärfen. Der Plan wurde
von Henrik auch direkt umgesetzt und war erfolgreich. Denn es entstand eine Lücke
zu den beiden Mitstreitern, die immer größer wurde. Danach konnte er wieder
seine Rundenzeiten laufen. Nach 13:16 Min. bei 4 km gab Frank ihm mit auf dem
Weg, nach 600m nochmal das Tempo anzuziehen, um auch
noch eine gute Zeit zu laufen. Gesagt - getan. Nach einer 74er Runde und den
letzten 200m in 36 Sekunden stand für Henrik eine 16:24,32 Min. auf der Uhr.
Dies bedeutete mit dem tollen Platz vier gleichzeitig eine neue persönliche
Bestzeit. Aufgrund der Bedingungen und des Rennverlaufs war dies ein sehr
schönes Ergebnis, das vermutlich in den Folgerennen auch noch verbessert werden
kann.
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Drei DTVer
nahmen am Samstag beim ersten Lauf der diesjährigen Bahnlaufserie der ATG
Aachen mit gleichzeitiger Regionsmeisterschaft die 25 Runden des10.000 m Laufes
in Angriff und konnten mit guten Zeiten und Platzierungen aufwarten. In der
Männerklasse schaffte Daniel Jung sehr ordentliche 34:36,26 min und schaffte
hinter zwei ATGern den dritten Platz - auch in
der Regionsmeisterschaft. Stephan Nickel wurde in der Klasse M50 in 42:07,20
min Regionsmeister. In der M60 erfüllte Kurt Baltus
mit 46:09,04 min seine eigene Vorgabe, womit er in der
Regionsmeisterschaft Platz drei belegte.
Bei Straßenläufen und Volksläufe
waren Simone van Dam und Noel Köthe erfolgreich.
Simone lief am vergangenen Sonntag in Korschenbroich über 5 km 21:03 Min. und
wurde damit 5. im Gesamteinlauf. In ihrer Altersklasse W45 siegte sie damit.
Noel Köthe
bestritt am Osterwochende den Eupener
Osterlauf über 15,7 km und kam nach 1:11:09 h als 16. in seiner Altersklasse
M40 ins Ziel.
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Bericht der Pressestelle Polizei Düren:
Düsseldorf/Düren (ots) - Am Mittwoch, den 11.04.2018,
wurden bei einer Feierstunde in Düsseldorf zahlreiche Sportlerinnen und
Sportler aus den Reihen der Polizei NRW geehrt, die im Jahr 2017 herausragende
Leistungen erbrachten. Zu ihnen darf sich auch Polizeikommissar Jan Serner von der Polizeiwache Düren zählen.
Jan Serner
ist nicht nur in der regionalen Leichtathletik-Szene ein Name, mit dem man
rechnen muss. Auch auf Landesebene verzeichnete der Polizeikommissar, der seit
2015 seinen Dienst bei der Kreispolizeibehörde Düren versieht, beachtliche
Erfolge. So wurde er im vergangenen Jahr in Krefeld NRW-Meister mit einer
übersprungenen Höhe von 1,86 m, und auch bei den NRW-Hallenmeisterschaften in
Düsseldorf errang er den Titel mit einer Höhe von 1,90 m. Mit einer Sprunghöhe
von 1,86 m holte er sich darüber hinaus in Görlitz den Titel des Deutschen
Meisters. 1,84 m reichten in Erfurt aus, um Deutscher Vize-Hallenmeister zu
werden. Und beim sogenannten Drei-Länder-Kampf, bei dem Leichtathleten aus
Belgien, Deutschland und Frankreich gegeneinander antreten, trug seine Leistung
dazu bei, dass sich das deutsche Team den Titel sichern konnte.
Begleitet vom Leiter der Polizeiwache
Düren trat Kommissar Serner am Mittwoch die Reise
nach Düsseldorf an und nahm aus den Händen von Innenminister Reul seine Urkunde entgegen. "Sport spielt für den
Polizeiberuf eine entscheidende Rolle" sagte der Minister, der dem
sportlichen Engagement der Beamtinnen und Beamten besondere Anerkennung
verlieh. Bei Jan Serner erkundigte er sich
persönlich, warum denn Hochspringer tatsächlich immer so groß seien. Serners Antwort lag klar auf der Hand - wer hoch springen
will, für den ist eine gewisse Körpergröße ganz eindeutig von Vorteil.
Die Polizei Düren ist stolz, einen
herausragenden Sportler wie Serner in ihren Reihen zu
wissen und wünscht ihm weiterhin viel Erfolg bei den zukünftigen Wettkämpfen.
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Vor dem Start in Venlo:
Judit Wilhelmus, Pamela Koch, Noel Köthe, Sabine Lakomy, Georg Renfle, es fehlen
Doris Peitz, Astrid Vois und Uwe Greif
Am internationalen HM in Venlo nahmen auch Aktive de DTV erfolgreich teil.
Schnellster DTVer bei den Männern war Noel Köthe (M40) in 1:29:07, bei den Frauen Sabine Lakomy (W40), die mit 1:34:15 auch eine persönliche
Bestzeit lief. Judith Wilhelmus (W35) und Pamele Koch (W35) kamen nach 1:40:52
h und 1:41:47 h ins Ziel. Georg Renftle (M35) und Uwe
Greif (M50) benötigten 1:41:46 h und 1:48:08 h. Doris Peitz (W55) erreichte das
Ziel nach 2:11:50 und Astrid Vois (W40) nach 2:13:50
h.
weitere Bilder von
Daniel Jung
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Sportlerehrung
der Stadt Düren
Bei der Sportlerehrung der Stadt
Düren wurden 11 Aktive der Leichtahtletikabteilung
geehrt.
Von Links nach rechts: Simone van
Dam, Jan Serner, Till Freyschmidt,
Lars Wiltschek, Frank Paschke,
Jan Wiltschek, Nicola Kondziella,
Henrik Röhlich und Christelle
Younga. Es fehlen Mara
Schumacher und Gottfried Tillmann
Die Athleten wurden für die folgenden
Platzierungen und Erfolge geehrt:
Name |
Datum |
Ort |
Platzierungen |
|
|
|
|
Jan Serner (M40) |
15.01.17 |
Düsseldorf |
1. NRW Hochsprung (Halle) |
|
05.03.17 |
Erfurt |
2. DM Hochsprung (Halle) |
|
15.06.17 |
Krefeld- Uerdingen |
1. Nordrhein Hochsprung |
|
01.07.17 |
Zittau |
1. DM Hochsprung |
|
17.09.17 |
Niklaas (Belgien) |
4. Drei-Länderkampf (Deutschland-Belgien-Frankreich)
Senioren M40 (Hochsprung 1,84 m) |
Simone van Dam (W45) |
15.01.17 |
Düsseldorf |
1. NRW 800m (Halle) |
|
05.03.17 |
Erfurt |
2. DM 800m (Halle) |
|
15.06.17 |
Krefeld- Uerdingen |
1. Nordrhein 800m |
Frank Paschke (M50) |
18.03.17 |
Wegberg |
2. Nordrhein 10 Km Straße |
|
29.04.17 |
Neuss |
3. NRW 10.000m |
Gottfried Tillmann (M70) |
30.09.17 |
Dormagen |
2. Nordrhein 5000m |
Mara Schumacher (U18) |
21.01.17 |
Leverkusen |
1. Nordrhein 800m (Halle) |
|
31.05.17 |
Gladbeck |
1. NRW 1500m Hindernis |
|
10.06.17 |
Wesel |
1. Nordrhein 800m |
Henrik Röhlich (U18) |
15.07.17 |
Wattenscheid |
2. NRW 3000m |
Nicola Kondziella (U16) |
05.03.17 |
Düsseldorf |
2. Nordrhein Weit (Halle) |
|
16.07.17 |
Wattenscheid |
2. NRW Weit |
|
02.09.17 |
Assen (NL) |
1. Länderkampf U16 NRW - Niederlande (Weit 5,67 m pB) |
Christelle Younga
(U16) |
05.03.17 |
Düsseldorf |
2. Nordrhein Kugel (Halle) |
|
14.05.17 |
Aachen |
2. Nordrhein Blockwettkampf Wurf |
|
11.06.17 |
Wesel |
1. Nordrhein Kugel |
10-Kampf
Mannschaft: Jan Wiltschek
Lars Wiltschek Till Freyschmidt |
13.08.17 |
Kienbaum |
5. DM Zehnkampfmannschaft |
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Henrik Röhlich
startete zusammen mit Nils Utecht beim Paarlauf in
Erkelenz. Zum Auftakt der Bahnsaison liefen beide bei kühler Witterung in den
30 Minuten 10.031m. Damit belegten sie in den 2. Platz.
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Beim Titzer Straßenlauf gab es am
Samstag über 10 km für den DTV zwei Klassensiege. Die Männerklasse gewann der
als Sechstschnellster ins Ziel gekommene Fitsum Negash in 36:53 min, und in der der M60 wurde Kurt Baltus in 48:59 min als Bester gezeitet.
Den zweiten Platz erlief sich in der M55 Wolfgang Röhlich
in 46:34 min. Uwe Greif (M50) war gleich zweimal am Start: Im Lauf über 5 km
belegte er Platz zwei in 22:22 min, über 10 km kam er in 48:18 min auf Platz
sechs. Erfreulich ist die Steigerung von David Peters, der in der U18 über
5km in 19:48 min. Zweiter wurde.
DTV-Siege gab es auch beim Eschweiler
Volkslauf, wo die Halbmarathondistanz im Vordergrund stand. Vladislav Heints benötigte als Sieger der M35 1:20:10 Std. und Sabine
Lakomy war in der W40 in 1:36:04 Std. die Beste. In
der W35 liefen Judith Wilhelmus in 1:38:56 Std. und Pamela Koch in
1:40:49 Std. auf den Plätzen zwei und drei durchs Ziel, während Noël Köthe in der M40 in 1:36:06 Std. Sechster wurde. In einer
Mixwertung belegten Heints, Lakomy
und Köthe Platz drei. Ein schöner Doppelsieg gelang
Kim Lennartz (17:57 min) und Louisa van Dam (17:59)
im 4 km – Lauf der U18. Mirko Steinert, ebenfalls U18, kam auf dieser
Strecke in 18:06 min auf Platz drei.
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DTVer vor dem 10 km-Lauf Fahd Mellouk, Pamela Koch, Judith Wilhelmus, Wolfgang Röhlich, Henrik Röhlich, Daniel
Jung, Noel Köthe, es fehlen Frank Paschke,
Frank Sommer und Uwe Greif
Neun Sieger/innen beim diesjährigen
Stadtlauf und insgesamt 19 Platzierungen unter den besten Drei stellen unseren
Teilnehmern/innen ein gutes Zeugnis aus. Ideales Wetter begünstigte auch die
Zeiten, wobei sich unsere Läufer sehr erfreulich präsentierten.
Über die 10 km Distanz gingen 10
DTV-Läufer an den Start, darunter auch Fahd Mellouk,
der als Sieger der M35 und Dritter des Gesamteinlaufs wieder einmal zeigte,
dass er das Laufen nicht verlernt hat. Mit 34:44 min lieferte er auch gleich
ein ansprechendes Ergebnis ab. Schnellster Jugendlicher war Henrik Röhlich, der mit 35:16 min seine beste Zeit aus dem Vorjahr
um einige Sekunden verbesserte und damit auch sein verbessertes Stehvermögen
unterstrich, das ihm bei den im Sommer anstehenden Bahnläufen sicher nützen
wird. Er wurde im Gesamteinlauf guter Fünfter. Mit Daniel Jung, dem in 36:53
min Fünften in der Männerklasse, Fahd und Henrik siegte der DTV auch in der
Mannschaftswertung mit 1:46:53 min. Mit 38:27 min war Frank Paschke
Schnellster in der M50–Wertung. Erfreulich ist auch, dass sich Judith Wilhelmus
wieder im Wettkampf zeigte und auf Anhieb in 44:46 min die W35 vor ihrer
Vereinskameradin Pamela Koch (47:26 min) gewann. Über 5 km gewannen
Simone van Dam (W45 - 21:56 min) und Antje Siedler (W50 – 23:09 min) ihre
Alterswertungen. Sehr ordentlich sind auch die Zeiten von Kim Lennartz (22:32 min) und Louisa van Dam (23:09 min), die
damit in der U18 die Plätze zwei und drei belegten. In der W55 liefen Doris
Peitz (29:00 min) und Renate Dikta (30:20 min) auf die beiden ersten Plätze.
Dreizehn DTVer waren über 1,6 km der Schüler/innen im
Ziel, wobei Lena Bogalski als Zweite der U16 in 6:56
min sehr schnell unterwegs war. Einen Doppelsieg liefen in der U8 Carla Schröder
(8:44 min) und Leonie Klösgen (9:42 min) heraus.
Weitere Ergebnisse:
10 km: M40: 4. Noël Köthe 40:31;
M50: 9. Uwe Greif 47:40; M55: 3. Wolfgang Röhlich
47:38; M60: 5. Kurt Baltus 48:51.
5 km: Männer: 4. Jonas Runge 21:27 min; MJ U18: 4. David
Peters 20:04 min, 13. Mirko Steinert 23:08 min; Mannschaften: weiblich: 1. DTV
1:07:37 Std.; männlich: 5. DTV 1:05:09 Std.
1,6 km Schüler: WJ U14: 3. Anna Kessel 8:10 min;
Kinder U8: 3. Alexander Hamacher 9:15 min
Schülerlauf
männlich
Schülerlauf weiblich
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Nach ihrem ersten internationalen
Auftritt Anfang September 2017 in ihrer Paradedisziplin Weitsprung wurde Nicola
Kondziella (U18) erneut für einen Länderkampf
nominiert. Ort des internationalen Vergleiches zwischen den besten Athleten der
Jahrgänge U16 und U18 aus den Niederlanden, Belgien und Nordrhein-Westfalen war
Zoetemeer, nahe Rotterdam. Da Nicolas Kadertrainer
verhindert war, zudem Pitt Freyschmitt ein Training
für die DTV-Athleten angesetzt hatte, begleitete sie Heimtrainer Gerhard Wiltschek.
Ihre Anlaufprobleme, die ihr bei den
NRW-Hallenmeisterschaften den Erfolg verdorben hatten, zeigte Nicola schon beim
Einspringen. Auch der erste Versuch war ein Fehlversuch, wenn auch nur knapp.
Nervös startete sie den zweiten Versuch, traf den Balken aber optimal und
landete bei ausgezeichneten 5,44 Metern. Den letzten Versuch trat sie wieder
knapp über, er zeigte aber, dass Weiten jenseits der 5,70 Meter in diesem Jahr
möglich sind. Die 5,44 Meter reichten beim Ländervergleich zum Sieg vor Eni Daugelmaier (5,37) aus
Deutschland und der Niederländerin Anouk Schoop (5,35 Meter).
Für Nicola dürfte die Teilnahme
wieder ein großartiges Erlebnis gewesen sein, für die deutschen Farben anzutreten,
beim Einmarsch die Nationalhymne zu hören und internationale Kontakte zu
knüpfen. Trainer und Mutter konnten jedenfalls stolz die Heimreise antreten.
Nächstes großes Ziel von Nicola sind im Sommer die Deutschen
Jugendmeisterschaften in Rostock.
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Beim weithin bekannten 37.
Leverkusener Straßenlauf des TSV Bayer 04 Leverkusen starteten am Sonntag drei
unserer Läufer über die 5 km-Distanz und zeigten bei guten
Witterungsbedingungen auf dem schnellen 2,5 km - Rundkurs bemerkenswerte
Leistungen. Schnellster war der nun in der U20 startende Henrik Röhlich, der seine bisherige Bestzeit über diese Strecke
gleich um 40 Sekunden auf starke 16:29 min verbesserte und damit erkennen ließ,
dass mit ihm auch in diesem Jahr zu rechnen sein wird. Zeit und Platz verdankt
er nach einem gut eingeteilten Rennen vor allem einem sehr schnellen letzten
Kilometer, womit er gegen starke Konkurrenz Fünfter in seiner Altersklasse und
Siebter im Gesamteinlauf wurde. Frank Sommer schaffte mit 16:54 min ebenfalls
persönliche Bestzeit und wurde 14. des Gesamteinlaufs. Da die Ergebnisliste
keine Geburtsangaben enthält, kann seine Platzierung in der M30 nicht festgestellt
werden. Auch Daniel Jung hatte mit 17:30 min (12. in der Hauptklasse und 21. im
Gesamteinlauf) einen sehr zufrieden stellenden Saisoneinstieg. Alle drei
befinden sich in der Vorbereitung für den Dürener
Stadtlauf am kommenden Sonntag, wo sie über die 10 km-Distanz an den Start
gehen wollen.
Daniel Jung und Henrik Röhlich
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Gerhard
Wiltschek überreicht Uwe Greif den Läuferwanderpokal
Nach der Begrüßung der versammelten
Mitglieder durch den Abteilungsvorsitzenden Gerhard Wiltschek,
der Wahl von Fahd Mellouk als Protokollführer und der
einstimmigen Genehmigung des Protokolls zur Abteilungsversammlung 2017 gab
Gerhard einen kurzen Abriss der Höhepunkte des abgelaufenen Jahres. Eine ausführliche
Darstellung war bereits im Abteilungsbericht und bei der Jahresabschlussfeier
im November erfolgt. Er hob die Trainingslager auf Mallorca und in Düren
während der Osterferien hervor und streifte die erste Auflage des auf Anhieb
gelungenen Staffellaufes sowie die trotz schlechten Wetters erfolgreiche
Durchführung des Rurtallaufes, der aus schon früher
dargestellten Gründen nicht fortgeführt wird. Die sehr schöne
Erfolge bis hin zu Deutschen Meisterschaften hätten auch zur Folge, dass bei
der anstehenden Sportlerehrung der Stadt Düren am 22. März zehn DTVer ausgezeichnet werden.
Sechsmal wurde auch die DLV-Bestennadel erworben, und zwar durch die
Zehnkampfmannschaft der männlichen Jugend U20 (Till Freyschmidt,
Lars und Jan Wiltschek), Henrik Röhlich
(10 km U18), Nicola Kondziella (Weitsprung U16) und Christelle Younga (Kugelstoßen
U16).
Um die Kontinuität zu fördern, wurde
ein „Tag der Schulen“ zur Gewinnung von Talenten durchgeführt, der trotz
äußerst schlechten Wetters ein großer Erfolg wurde.
In seinem Ausblick auf das neue Jahr
erwähnte Gerhard die bevorstehende Sportausschusssitzung des Hauptvereins, wo
es u. a. auch um die finanzielle Ausstattung der Abteilungen, also auch der LA-Abteilung, geht. Im Juni (8.6.) kommt es zum 2.
DTV-Staffellauf und 14 Tage später (22.6.) zum „Peter & Paul-Lauf, den
Peter Borsdorff nun schon zum 20. Mal durchführt. Der
„Tag der Schulen“ soll auch 2018 auf dem Programm stehen, sich aber eher an die
weiterführenden Schulen richten, um die Talentfindung im Jugendbereich zu
intensivieren.
Kassenwart Thomas Brinkord
erläuterte mit umfangreichem Zahlenmaterial seine schriftlich vorliegende
finanzielle Übersicht, die mit einem vertretbaren Verlust abschließt. Die
Kassenprüfer Christiane Rey und Peter Fleischmann bestätigten eine
ordnungsgemäße Kassenführung.
Anschließend stellte der gewählte
Versammlungsleiter Willi Trocha noch einmal
summarisch die gute Leistung und das Engagement des Vorstandes heraus und bat
um die Entlastung des Vorstandes einschließlich des Kassenwartes, die
einstimmig erfolgte. Für den ausscheidenden Kassenprüfer Peter Fleischmann
wurde einstimmig Frank Paschke gewählt.
Unser Abteilungsleiter Gerhard Wiltschek führte im Anschluss die Siegerehrung der
„Laufwertung 2017“ durch. Bei den Erwachsenen gewann Uwe Greif mit 265 km in 16
Wettkämpfen vor Noël Köthe und Andrea Reimbold. Bei
den Jugendlichen siegte Henrik Röhlich vor Nils Utecht und Flora Reimbold.
Unser Statistiker Kurt Baltus wies auch auf den hohen Anteil der
DTV-Leichtathleten an den in 2017 erzielten neuen Kreisrekorden hin. Simone van
Dam und Nicola Kondziella (jeweils 5x unter
Berücksichtigung von mehrfachen Verbesserungen) und Gottfried Tillmann (4x)
waren hier besonders tüchtig.
Unter dem Tagungspunkt
"Verschiedenes“ regte Kurt an, bei den Startgeld-Zuschüssen zum Rureifel-Cup diese Zuschüsse auch auf andere Cupwettbewerbe
in der Umgebung auszudehnen. Der Vorstand will sich mit der Angelegenheit
befassen.
Der Aufruf von Peter Borsdorff, sich nach dem Auslaufen des Rurtallaufes
wieder mit der Einrichtung neuer Veranstaltungen zu befassen, löste eine
längere lebhafte Aussprache aus, wobei neben der grundsätzlichen Unterstützung
auch diverse Bedenken zur Sprache kamen.
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Beim dritten Lauf der Winterlaufserie
des LSV Porz zeigten sich unsere vier Teilnehmer
trotz der Kälte gut aufgelegt. Vladislav Heints
erreichte über 10 km mit 37:10 min als Siebter des Gesamteinlaufs nahezu die
gleiche Zeit wie vor Monatsfrist (37:03 min) und wurde Zweiter der M35-Wertung.
In 48:53 min lief Kurt Baltus in der M60 auf Platz
drei. Uwe Greifs 47:23 min brachten ihn in der M50 auf den 11. Platz.
Auf der 5
km-Strecke schaffte Frank Pascke 18:30 min und damit
Platz zwei.
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Am vergangenen Samstag fand für die
Leichtathleten der Altersklassen U8 bis U12 der erste Hallenwettkampf des
Jahres in Oberzier statt. Mit einer Teilnehmerzahl von 17 Kindern, also noch
einmal mehr als im vergangenen Jahr, präsentierte sich der DTV nicht nur
quantitativ in bester Form. Drei erste, fünf zweite und zwei dritte Plätze
sowie viele weitere tolle Ergebnisse und Platzierungen sprechen für sich und
waren für alle Beteiligten Anlass zur Freude.
Besonders hervorzuheben sind hierbei
in der weiblichen Konkurrenz wohl die Leistungen zweier WU10 Athletinnen.
Johanna Boving und Lynn Knödler
belegten im Weitsprung sowie im 30m Sprint jeweils die ersten beiden Plätze.
Lynn verbesserte sich mit ihrer Siegesweite (3,50m) im Weitsprung zum vergangenen
Jahr um mehr als einen halben Meter. Johanna, die im Weitsprung noch hinter
ihrer Vereinskollegin platziert war, sicherte sich, nachdem sie bereits als
Zeitschnellste aus den Vorläufen hervorgegangen war, in 5,6sec den Sieg im
Endlauf. Lynn sprintete auf Platz 2 in 5,8sec.
Eine weitere gute Platzierung gelang
Eva Roeb, die im 30m-Sprint
der WU12 Dritte wurde. Ein erfreuliches Ergebnis, da sie erst seit Kurzem in
der Leichtathletik aktiv ist und ihren ersten Wettkampf überhaupt bestritt.
Auch die männlichen Teilnehmer
zeigten tolle Leistungen. So siegte Jonathan Boving
in seiner Altersklasse, der MU12, im Sprint (5,2sec) und wurde zweiter im
Weitsprung (3,60m). Jona Mikolajczak wurde über die
30m in 5,7sec Zweiter der MU10.
In der Altersklasse der jüngsten
Teilnehmer, der U8, stachen Oliver Dresbach mit
einem vierten Platz beim Weitsprung (2,40m) und einem zweiten
Platz beim 30m Sprint (6,3sec) sowie Carla Schröder im Weitsprung mit
einem zweiten (2,32m) und im Sprint mit einem dritten Platz (6,6sec) heraus.
Außerdem gingen in der U12 Alexandra Briel, in der U10 Erik Schierhorn, Liam Hall, Chiara Malsbender, Sofie Surmann und
Frieda Bücken und in der U8 Jule Knödler,
Moritz Steigers und Maximilian Knödler an den Start.
Diese Ergebnisse sind für uns als
Trainer natürlich nicht nur grundsätzlich sehr erfreulich, sondern besonders in
Bezug auf die Vorbereitung auf einen solchen Wettkampf interessant, da sie zum
einen den Trainingsfleiß der Kinder wiederspiegeln
und uns zum anderen ein positiven Rückschluss auf unsere Trainingsgestaltung
erlauben.
Abgesehen davon freut es uns fernab
der Leistung vor allem zu sehen, wie viel Spass der
Sport den Kindern bereitet. Sie zeigen sich stets motiviert und bemühen sich
das im Training Gelernte bestmöglich umzusetzen. Dass ihnen eben dies schon
sehr gut zu gelingen scheint haben die jüngsten Athleten unseres Vereins klar
unter Beweis gestellt. Sie unterstützen sich gegenseitig und freuen sich über
den Sieg und die guten Ergebnisse ihrer Trainingskollegen fast genau so sehr,
wie über die Eigenen.
Der Hallenwettkampf in Oberzier kann
also zusammenfassend als ein voller Erfolg und geglückter Start in das neue
Leichtathletikjahr betrachtet werden, der eine erfolgreiche Saison 2018 erahnen
lässt.
Weitere Ergebnisse:
MU12: Eva Roeb (3,40m/5,3sec),
Alexandra Briel (3,25m/5,9sec)
MU10: Jona Mikolajczak
(2,75m/5,7sec), Erik Schierhorn (2,65m/6,4sec), Liam Hall (2,30m/6,8sec)
WU10: Chitra Malsbender
(2,80m/6,5sec), Sofie Surmann (2,52m/6,3sec), Frieda
Bücken (2,08m/6,5sec)
MU8: Alexander Hamacher (2,00m/6,8sec), Max Knödler (1,00m)
WU8: Jule Knödler
(1,95m/6,8sec)
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für die
NRW-Jugendhallenmeisterschaft in Dortmund hatten sich Christelle
Younga, Nicola Kondziella,
Till Freyschmidt und Henrik Röhlich
qualifiziert.
Christelle Younga, die
gute Chancen im Kugelstoßen gehabt hätte, konnte aus familiären Gründen nicht
teilnehmen. Till Freyschmidt hatte schon bei den
Nordrhein-Hallenmeisterschaften in Leverkusen Probleme mit einer Verletzung und
verzichtete daher auf einen Start im Weitsprung und Hochsprung.
Nicola Kondziella
und Henrik Röhlich nahmen aber ihre Starts wahr,
sodass der DTV seine Farben bei den NRW-Meisterschaften vertreten konnte.
Nicola mit Einstellung ihrer Bestzeit über 60 m
Nicola musste allerdings
diesmal auf das Coaching ihres Trainers Pitt Freyschmidt verzichten und tat sich beim Weitsprung auch
sehr schwer, nach zwei ungültigen Versuchen gelang ihr leider nur ein
Sicherheitssprung mit 3,49 m, 2 m unter der Siegesweite von den
Nordrhein-Hallenmeisterschaften in Leverkusen. Damit konnte sie sich jedoch
nicht für den Endkampf qualifizieren. Dazu kam noch erschwerend hinzu, dass sie
den Weitsprung kurz unterbrechen musste, um am B-Endlauf über 60 m
teilzunehmen. Hier lief es allerdings viel besser für sie, obwohl der Lauf noch
mal wiederholt werden musste, weil die Zeitmessanlage ausgefallen war. Im
Vorlauf qualifizierte sie sich mit 8,18 s für den B-Endlauf, den sie dann im 2.
Versuch mit Einstellung ihrer Bestzeit von 8,08 s als 10. von 26
Teilnehmerinnen beendete. Nicola, die im ersten U18 Jahr ist, wird sich mit
Sicherheit noch weiter steigern und im nächsten Jahr um den Sieg springen und
laufen.
Henrik Siebter mit persönlicher Bestzeit
Henrik, der im ersten U20
Jahr ist, hatte im 3000m Lauf starke Konkurrenz. Von den 10 Teilnehmern waren
vier Läufer vom älteren Jahrgang 1999, die auch das Tempo bestimmten. Henrik
lief in dem insgesamt leistungsmäßig sehr gut besetzten Lauf zunächst am Ende
des Feldes taktisch klug mit und teilte sich den Wettkampf gut ein. Im
Verlauf des Rennens konnte er noch drei Plätze gut machen und lief mit einem
schnellen letzten Km (3:01 Minuten) auf den 7. Platz. Dass er dabei auch noch
mit einer persönliche Bestzeit von 9:12,81 Minuten belohnt wurde, damit hatte er und sein Trainer Frank Paschke
nicht gerechnet. Bekanntlich sind ja die Hallenzeiten bei den längeren Strecken
immer langsamer als die Freiluftzeiten, sodass ihm draußen schon eine Zeit von
knapp über 9 Minuten zuzutrauen ist.
Frank Paschke (Trainer) und Henrik Röhlich
Am Marathonlauf in Kevelaer nahm bereits am 7.1.18 Doris
Peitz erfolgreich teil. In ihrer Altersklasse W55 wurde sie in der Zeit von
4:38,56 h Vierte.
An zwei Crossläufen in Gillrath
(6.1.) über 4,6 km und in Straberg (20.1.) über 2,6
km siegte Jasmin Gurski beide mal
in der WJ U20.
Am 21.1. nahm Vladislav Heintz in
Köln-Portz an einem 10 km Lauf teil und konnte in
37:03 min. in seiner AK M35 den 5. Platz erzielen.
Am letzten Wochenende (28.1.) lief Uwe Greif den Halb-Marthon in Pulheim. In seiner AK M50 finishte er in
der Zeit von 1:45:25 h.
Uwe Greif
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Die Nordrhein-Hallenmeisterschaften
am Wochenende in Leverkusen müssen für die
DTV-Teilnehmer differenziert gesehen werden. Unter dem Strich stehen ein
Topergebnis durch Nicola Kondziella und einige
ordentliche Platzierungen, aber auch Enttäuschungen. Ein weiteres Mal
unterstrich Nicola Kondziella ihre Klasse im
Weitsprung. Sie startet ab 2018 in der Klasse U18, in der sie letztlich auf
überzeugende Weise Nordrheinmeisterin wurde. Dabei fing der Wettkampf gar nicht
gut für sie an. Der erste Versuch war ungültig, der zweite misslang, aber mit
dem dritten Versuch gelang ihr klar der Einzug in den Endkampf, in dem für sie
als beste Weite 5,49 m gemessen wurden. Mit drei Sprüngen über 5,40 m lag sie
klar vor dem übrigen Feld. Zuvor zeigte sie auch über 60 m eine gute Leistung,
denn mit 8,19 s erreichte sie den Zwischenlauf, in dem sie mit 8,11 s nur um
vier Hundertstelsekunden den Endlauf verpasste.
Ein Platz auf dem
"Treppchen" war auch für Henrik Röhlichs
Leistung im 1500 m Lauf der U20 der Lohn für eine gute kämpferische
Einstellung. In dem gemeinsam mit den Männern durchgeführten Wettbewerb gab es
früh eine Zweiteilung der Läufer, wobei Henrik in der zweiten Gruppe versuchte,
das Tempo hoch zuhalten, was ihm nur bedingt gelang, aber es reichte in 4:20,91
min zu einem erfreulichen dritten Platz in der M20.
Christelle Youngas
Platzierung im Kugelstoßen (5. Platz) der U18 ist nicht schlecht, mit ihrer
Weite von 11,82 m blieb sie aber doch ziemlich weit von ihrer Bestweite
entfernt. Aber Beständigkeit war auch bisher nicht ihre Stärke. Ebenfalls im
Kugelstoßen gewöhnt sich Akash Prakash
(U20) erst allmählich an das neue Gewicht von 6 kg, und so musste er sich
vorerst noch mit 11,83 m zufrieden geben. Auch Ann-Kathrin Roeb
muss jetzt mit der schwereren 4 kg-Kugel stoßen und
hat mit ihren 8,32 m noch viel Spielraum nach oben. Über 60 m Hürden lief sie
allerdings nicht schlechte 10,05 s, die aber nicht für den Endlauf reichten.
Till Freyschmidts Versuche über 60 m und im
Weitsprung eine meisterschaftswürdige Leistung abzuliefern, wurden durch die
noch nicht ausgeheilte Zerrung leider vereitelt.
Willi Trocha
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Frank Paschke
(M50), Vierter über 3000m, Simone van Dam (W45), Erste über 800m und Jan Serner (M40), Erster beim Hochsprung
Besser hätte es für unsere drei
Teilnehmer an den NRW-Hallenmeisterschaften der Senioren am Sonntag in
Düsseldorf kaum laufen können. Mit zwei Titeln und einem vierten Platz war der
erste Meisterschaftsauftritt in diesem Jahr mehr als erfreulich.
Wie immer, könnte man sagen, wenn Jan
Serner bei Hallenmeisterschaften antritt, geht der
Titelkampf nur über ihn. Auch diesmal stand Jan als Sieger auf dem obersten
Siegerpodest. Nur schade, dass er gänzlich ohne Konkurrenz war. Bis 1,71 m
hatte er es mit Gegnern aus anderen Altersklassen zu tun, von denen der Letzte
aber bei 1,74 m passen musste. Da ging es für Jan erst richtig los: Bis
einschließlich 1,83 m meisterte er alle Höhen im ersten Versuch, die 1,86 m
schaffte er dann im dritten Anlauf, und auch über 1,89 m war er nicht
chancenlos. Wenn man bedenkt, dass er stark erkältet war und auch noch
Fußprobleme hatte, so ist seine Höhe toll. Bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften
Anfang März in Erfurt möchte er auch dabei sein -wenn sein Dienstherr bei der
Polizei grünes Licht gibt.
Im 800 m Lauf der Seniorinnen W45
konnte Simone van Dam wieder einmal ihr Durchsetzungsvermögen beweisen. Sie war
durch eine langwierige Fußverletzung in ihrer Vorbereitung längere Zeit
ausgebremst worden und wusste daher nicht so recht, wie weit sie schon wieder
war. In ihrem Lauf, den W40 und 45 gemeinsam bestritten, lag Simone zunächst
ganz hinten, während ihre schärfte Konkurrentin an der Spitze ein forsches
Tempo anschlug. Allmählich arbeitete sie sich nach vorne, und nun entwickelte
sich das Rennen zu einem Zweikampf. Simones Versuche, die Spitze zu übernehmen,
wurden zunächst abgeblockt, aber 100 m vor dem Ziel war die Gegenwehr ihrer Gegnerin
gebrochen und Simone lief sicher zum Titel. Groß war die Überraschung, dass sie
mit 2:29,78 min nun auch in der Halle eine Zeit unter 2:30 min erreichte.
Im 3000 m Lauf der M50 präsentierte
sich auch Frank Paschke in guter Verfassung. In einem
Rennen, das vom Start weg in hohem Tempo begonnen wurde, erkannte er schon
bald, dass er mit der Spitze nicht mitlaufen durfte. So bemühte er sich, das
Tempo einigermaßen hoch zu halten, um die aus drei Läufern bestehende
Verfolgergruppe auf Distanz zu halten. Dies gelang ihm auch recht gut, denn die
KM-Abschnitte lief er in 3:32, 3:34 und nochmal 3:34
Min. Mit seinen 10:40,73 min auf dem vierten Platz zeigte sich Frank dann auch
nicht ganz unzufrieden, wenn er auch gerne 5-10 Sekunden schneller gewesen
wäre. Aber nun steht erst einmal eine Zeit für den Jahresanfang, die er im
Laufe des Jahres dann hoffentlich verbessern kann.
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Unmittelbar nach den
Weihnachts-/Neujahrtagen kamen acht unserer Jugendlichen in Dortmund zu
ansprechenden Ergebnissen, u. a. zu zwei Siegen. Für den Trainer ergaben sich
zugleich weitere Hinweise für die Meldungen zu den in zwei Wochen anstehenden
Nordrhein-Hallenmeisterschaften in Leverkusen.
Stark präsentierte sich wieder Nicola
Kondziella, die den Weitsprung der U18 für sich
entschied und als beste Weite 5,44 m erzielte. Im Flachsprint (5. in 8,19 s -
Vorlauf 8,17 s) war sie nicht so stark wie Ende Dezember, dafür rannte sie über
60 m Hürden in vielversprechenden 9,60 s auf den dritten Platz.
Pech hatte Till Freyschmidt,
der sich beim Weitsprung eine leichte Zerrung zuzog und nach dem zweiten
Versuch aufgeben musste; mit seinen im ersten Versuch erzielten 6,42 m gewann
er aber diesen Wettbewerb. Einen guten Einstand im DTV-Trikot hatte Akash Prakash, der im Kugelstoßen
der U20 mit 12,10 m Platz zwei belegte. Hinter ihm wurde Jan Wiltschek, der außerdem die 60 m im Vorlauf in 7,66 s sprintete,
mit 11,24 m Vierter. Auch Christelle Younga (U18), die am Vortag noch an einem Kaderlehrgang
teilgenommen hatte, wurde Vierte mit 12,03 m, dazu noch Sechste im Hochsprung
(1,45 m), während sie über 60 m im Vorlauf 8,58 s benötigte. Mit 8,44 s qualifizierte
sich Michelle Orkisz für den 60 m-B-Endlauf der U20,
wo sie in 8,46 s Zweite wurde. Jonah Bailly hatte
einen gelungenen Einstand in der U18: Mit 11,85 m stieß er die 5kg-Kugel auf
eine persönliche Bestweite (5. Platz) und mit 7,67 s zeigte er über 60 m, dass
er auch über eine gute Portion Grundschnelligkeit verfügt. Mit einem sechsten
Platz im Weitsprung (4,91 m) und einem 8. Platz über 60 m Hürden (10,41 s)
unterstrich Ann-Kathrin Roeb (W20) ihre Veranlagung
vor allem für die technischen Disziplinen.