Ergebnisse Mai 2015

Sportfest in Süchteln – NRW-Staffelmeisterschaft – Regiomeisterschaften in Aachen - DTV-Läufer am Otto-Maigler-See – LVN-Langstreckenmeisterschaft U16 in Essen und Sportfest in Köln – Regio-Blockwettkampf in Düren – 5000m-Kreismeisterschaft – Langläufer in Brühl – Sportfest in Siegburg – Kreismeisterschaft der Senioren über 800m – NRW-Jugendmeisterschaft im Blockwettkampf

Mara Schumacher wird Vizemeisterin

Denise Riester platziert sich gut

Bei den NRW-Jugendmeisterschaften U16 im Mehrkampf und Block-Wettkampf am Wochenende in Aachen überzeugte Mara Schumacher auf der ganzen Linie. Im Blockwettkampf Lauf der W15 sammelte sie 2546 Punkte und gewann mit nur 12 Punkten Rückstand auf die Siegerin die Vizemeisterschaft. Zwei Bestleistungen im 100 m Lauf mit 13,48 s und im 80 m Hürdenlauf mit 14,05 s bei heftigem Gegenwind waren der Grundstein zu dem tollen Erfolg. Da sie auch im Weitsprung (4,52 m), im Ballwurf (45 m) und im abschließenden 2000 m Lauf (7:02,49 min) auf hohem Niveau kämpfte, konnte sie sich letztlich mit Recht über ihren zweiten Platz freuen. Zudem bedeutet die Punktzahl die Verbesserung ihres eigenen Kreisrekordes und die Qualifikation für die Deutschen U16-Blockwettkampfmeisterschaften im Herbst in Lübeck.

Die zweite DTVerin Denise Riester bestritt den Blockwettkampf Sprint/Sprung und kämpfte ebenso bravourös, vor allem wenn man an ihr Missgeschick vor 14 Tagen bei den Regio-Blockwettkampfmeisterschaften in Düren denkt, wo sie im Hürdenlauf schwer stürzte. Denise zeigte sichtlich aufsteigende Tendenz. Die 100 m sprintete sie in 13,19 s, die 80 m Hürden schaffte sie bei leichtem Gegenwind in Bestzeit von 13,52 s, in den Sprüngen (Weit: 4,65 m und Hoch: 1,36 m) blieb sie im Rahmen der zuletzt gezeigten Leistungen und den Speer warf sie mit 22,92 m mehr als sieben Meter weiter als bisher. Das Resultat waren 2406 Punkte, womit sie unter 34 Teilnehmerinnen einen sehr guten 11. Platz belegte.

Beiden Leichtathletinnen gilt unser herzlicher Glückwunsch!

Bilder von Steffi Riester

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Drei Kreismeistertitel für die Senioren über 800m

Im Rahmen des Seniorensportfestes des TuS rrh Köln im Sportpark Höhenberg wurden auch Kreismeisterschaften verschiedener Kreise durchgeführt, so auch für den Kreis Düren.

Leider war die Beteiligung überaus dürftig, nur fünf Dürener Senioren/innen nahmen diese Wettkampfgelegenheit an, darunter drei unserer Läufer/innen, die über 800 m starteten. Natürlich wurden sie auch Kreismeister, dies aber mit guten Zeiten. Besonders wird sich Simone van Dam gefreut haben, die sich in der W40 auf die neue Bestzeit von 2:36,37 min (bisher 2:37,58 min) verbessern konnte, und das so kurz nach ihrem Ermüdungsbruch ausgangs des Winters. In der W30 ging Judith Wilhelmus in diesem Jahr erstmals im Freien auf die Rundbahn, und der Einstieg gelang mit 2:30,98 min ganz gut. Zufrieden darf auch Frank Paschke (M50) sein, denn mit 2:18,29 min blieb er nur knapp über seiner diesjährigen Bestzeit von 2:17,93 min.

Gesamtergebnisse

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DTVer hinterlassen in Siegburg einen hervorragenden Eindruck

Eine Fülle von persönlichen Bestleistungen

Mit einem großen Aufgebot waren unsere Leichtathleten beim großen und immer gut besuchten Pfingstsportfest in Siegburg am Start. Einige Siege, viele vordere Platzierungen und alleine 14 persönliche Bestleistungen stellen den DTV-Leichtathleten ein gutes Zeugnis aus.

Sechs Siege und Hausrekorde für Lars, Jan und Mara

Siege gingen an Lars Wiltschek, der mit seinen gebrochenen Zeh offenbar recht gut zurecht kommt, im Weitsprung der U18, wo er seine Bestweite aus dem Vorjahr an gleicher Stelle um drei Zentimeter auf 6,09 m verbesserte, und an seinen Bruder Jan, der sich im Hochsprung der U18 auf 1,66 m steigerte. Jasmin Gurski (W15) gewann die 800 m in 2:21,74 min. mit deutlichen Vorsprung ebenso wie Mara Schumacher (W15), die sich als Erste des 3000 m Laufes in Bestzeit von 10:55,36 min. nach 800m auch über diese lange Strecke für die Deutschen U16-Meisterschaften qualifizierte. Nicola Kondziella (W13) mit 4,75 m im Weitsprung und Christelle Younga (W13) im Hochsprung mit 1,38 m, übrigens vor ihrer höhengleichen Kameradin Nicola, gewannen ebenfalls.

Weitere Hausrekorde

Die hohe Anzahl der Bestleistungen wurde vor allem im Sprint erzielt, wo bei gleichmäßigem, aber nur geringem Rückenwind gute Bedingungen herrschten. Noch nie so schnell waren bisher

Marco Vogels (U20) – 100 m in 12,19 s und 400 m in 54,29 s,

Jan Wiltschek (U18) – 100 m in 12,31 s,

Till Freyschmidt (U18) – 100 m in 12,40 s, 200 m in 25,39 s, dazu Weitsprung mit 5,70 m,

Lars Wiltschek (U18) – 100 m in 12,41 s,

Arianna Severin (U18) – 100 m in 13,48 s und 100 m Hürden in 16,69 s (3. Platz) und Egalisierung ihrer Weitsprungbestweite mit 4,80m.

Auch Mittel- und Langstreckler gut aufgelegt

Erneut Bestzeit für Henrik

Auch Frank Paschke mit 2:17,93 min, der sich damit allmählich seiner Hallenbestzeit von 2:15,59 min nähert, Henrik Röhlich (M15), der bei seinem vierten Platz über 800 m in Bestzeit von 2:17,04 min erneut die 800 m B-Norm (A-Norm 2:16:00) für die LVN-Meisterschaften erfüllte, und Greta Ziegler (W14), die über 800 m mit 2:40,78 min fast an ihre Bestzeit von 2:39,84 min. heranlief, übertrafen die Erwartungen. Florian Kirch (4. über 1500 m in 4:22,48 min) und Fabian Schumacher, U18 (5. über 800 m in 2:15,67 min) blieben im Rahmen ihrer momentanen Möglichkeiten. Erfreulich ist auch der erfolgreiche Neueinstieg – nach ihrem Ermüdungsbruch - von Simone van Dam über 800 m, wo sie mit 2:38,94 min auf Anhieb ganz in die Nähe ihrer Bestzeit lief.

Die Läufer, die teilweise noch bis 20:30 Uhr auf ihren Start warten mussten

Ann-Kathrin Roeb nur knapp über ihrer Bestzeit

Immer besser in Schwung kommt auch Ann-Kathrin Roeb (W15), wie ihre 13,08 s über 80 m Hürden (2. Platz) beweisen. Denise Riester (W15) zeigte mit 1,42 m im Hochsprung (3. Pl.), dass sie sich nach ihrem Sturz in der Vorwoche über die Hürden wieder gefangen hat.

Die vielen guten Leistungen haben auch zur Folge, dass sich viele DTVer für die verschiedenen Verbands- oder sogar Deutschen Meisterschaften qualifizieren konnten. Das Jahr 2015 hat also gut begonnen. Wir wünschen allen, dass es so weiter geht.

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Langläufer in Brühl

Zwei Siege und weitere gute Plätze

Beim Schlossparklauf in Brühl (23.5.15) gab es für unsere Langlauftruppe im 10 km Hauptlauf gute Platzierungen und Zeiten.

So gewann Ise Maschmeier in der W35 mit 41:37 min, und Felicitas Stingl wurde in der Klasse W45 in 44:33 min Dritte. Bei den Männern überzeugte Peter Fleischmann wieder mit einem Sieg im der M55 in 38:07 min; Kurt Baltus benötigte als Achter 47:54 min. Den dritten Platz erlief sich Daniel Jung in der Männerklasse, wobei er mit 36:54 min die 37 Minuten knapp unterbot. In der M40 kam Noël Köthe in 39:44 min als Vierter ins Ziel. Uwe Greif (M50) benötigte 47:26 min.

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5000m Kreismeisterschaft im Aachener Waldstaion

8 Titel und drei zweite Plätze bei der 5000 m Kreismeisterschaft

11 DTV-Langstreckler bewarben sich am Dienstag (19.05.) im Aachener Waldstadion um die Kreismeistertitel auf der 5000 m Strecke. Gute Teilnehmerfelder wirkten sich förderlich auf die Leistungen aus. So blieb Ise Maschmeier mit (W35) 19:49,22 min klar unter 20 Minuten, und auch Julia Gossel (Frauen) schaffte feine 20:48,10 min. Beide wurden damit Kreismeisterinnen in ihren Klassen. In der W45 tat es ihnen Felicitas Stingl in 22:28,58 min nach. Christina Auel, die zur Zeit wegen ihrer Ausbildung wenig trainieren kann, lief dafür noch ansprechende 22:41,03 min und wurde hinter Julia Zweite.

Die Männer standen den Damen in nichts nach, denn der 22jährige Daniel Jung verpasste mit 17:00,51 min nur knapp eine 16 Minuten–Zeit, während der neun Monate jüngere Fabian Klinkhammer in kaum schlechteren 17:41,94 min ins Ziel kam; die Beiden belegten die Plätze eins und zwei in der Kreiswertung. Erstaunlich ist Stephan Nickels diesjährige Entwicklung, denn mit 18:13,25 min setzte er seine Leistungssteigerungen in diesem Jahr fort und holte sich den Titel in der M45. Beste im Kreis sind auch Peter Fleischmann (M55) mit 18:41,77 min vor Kurt Baltus, der 21:37,30 min benötigte, und Noël Köthe (M40), der sich mit Peter im zweiten Zeitlauf einen harten Kampf lieferte und nur knapp hinter ihm ins Ziel kam, in 18:41,97 min.

Das Ergebnis mit 8 Titeln und 3 zweiten Plätzen ist wirklich erfreulich.

Ergebnisse

Kreismeisterschaftswertung:

Männer

803 Jung Daniel 1993 Dürener TV 17:00,51
800 Klinkhammer Fabian 1993 Dürener TV 17:41,94

Männer M40

801 Köthe Noël 1974 Dürener TV 18:41,97

Männer M45

799 Nickel Stephan 1967 Dürener TV 18:13,25

Männer M55

690 Fleischmann Peter 1958 Dürener TV 18:41,77
461 Baltus Kurt 1957 Dürener TV 21:37,30

Männer M65

480 Tillmann Gottfried 1947 TV Eschweiler ü.F. 23:47,66

Frauen

615 Gossel Julia 1988 Dürener TV 20:48,10
607 Auel Christina 1989 Dürener TV 22:41,03

Frauen W35

460 Maschmeier Ise 1979 Dürener TV 19:49,22

Frauen W45

750 Stingl Felicitas 1967 Dürener TV 22:28,58

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Blockwettkämpferinnen überzeugten

Unsere Teilnehmerinnen an den Regio-Blockwettkämpfen mit gleichzeitigen Kreismeisterschaften zeigten bei wenig leistungsfördernden Bedingungen gute Leistungen und kamen zu mehreren Siegen.

Mara Schumacher, Denise Riester, Ann-Kathrin Roeb und Merle van Helden, es fehlen Nicola Kondziella und Christelle Younga

Den Block Lauf der W15 gewann Mara Schumacher in beiden Wertungen mit 2445 Punkten und hatte dabei folgende Einzelleistungen: 100 m: 14,23/3,3 Gegenwind – 80 m Hü: 14,94/-3,8 – Weit: 4,71 – Ballwurf: 47 m). Zweite in dieser Altersklasse wurde Ann-Kathrin Roeb im Block Sprint/Sprung mit 2224 P. (15,12/-2,2 – 14,35/-2,8 – Weit: 4,33 – Hoch: 1,30). Den Blockwettkampf Sprint/Sprung der W14 sicherte sich Merle van Helden mit 1953 P. (15,17/-2,2 – 15,08/-2,8 – 4,31 – Hoch: 1,42). Den dritten Sieg errang in beiden Wertungen Nicola Kondziella im Block Sprint/Sprung der W13 mit 2250 P. (75 m: 10,73 – 60 m Hü: 11,03 – Weit: 5,00 m – Hoch: 1,34 m) vor Christelle Younga (11,04 – 11,67 – 4,20 – 1,42). Während die Sprintläufe unter dem starken Gegenwind litten, freute sich Nicola Kondziella über ihren ersten 5 m-Weitsprung. Auch Mara Schumacher sprang mit 4,71 m mit erlaubtem +1,5-Rückenwind bisher noch nicht so weit, zudem gelang ihr mit dem 200g- Ball mit 47 m eine tolle Weite. Denise Riester stürzte beim 80m Hürdenlauf und verletzte sich so schwer, dass sie ihren Wettkmapf nicht beenden konnte.

weiere Bilder

Gesamtergebnisse

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DTV-Leichtathleten in Essen und Köln aktiv

Der Christi-Himmelfahrtstag ist für die Leichtathleten traditionell ein veranstaltungsreicher Wettkampftag. Der Dürener TV 1847 war diesmal in Essen und Köln im Einsatz, und das mit gutem Erfolg.

Mara Nordrheinmeisterin – Henrik Vierter mit Bestzeiten

weitere Bilder von Essen

In Essen (14.5.15) ging es um die Nordrheinmeistertitel auf den Langstrecken der Klasse U16. Unsere Vertreter, Mara Schumacher und Henrik Röhlich, präsentierten sich dabei mit jeweils persönlichen Bestzeiten hervorragend. Bei den Mädchen, die 2000 m zu bestreiten hatten, lief Mara Schumacher stets in der Spitzengruppe mit. Erst in der letzten Runde konnten sich dann zwei W14-Läuferinnen absetzen, aber Mara sicherte sich im Endspurt in 6:51,47 min, wobei sie sich gegenüber dem Vorjahr um rund sechs Sekunden verbesserte, den Verbandstitel in der W15.
Henrik Röhlich (M15) bestritt die 3000 m, aber er war meist auf sich allein gestellt, da die späteren Erstplatzierten sich schon nach einer sehr schnellen ersten Runde vom übrigen Feld absetzten. So war Henrik weitgehend auf sich allein gestellt, weil die übrige Konkurrenz sein Tempo nicht mitging. Aber er löste die Aufgabe sehr gut und erreichte nach gleichmäßigem Rennverlauf in 10:23,48 min Platz vier.

Jasmin mit Normerfüllung über 800 m

Viele gute Bestleistungen

Eine größere DTV-Gruppe besuchte das stets stark besetzte Himmelfahrtssportfest in Köln (14.5.15). Jasmin Gurski (W15) startete über 800 m wegen der stärkeren Konkurrenz in der höheren Klasse U18. Mit hervorragenden 2:20,56 min gewann sie im Spurt ihren Zeitlauf und wurde in der Gesamtwertung der Läufe Zweite. Mit ihrer Zeit qualifizierte sie sich nach Mara Schumacher, die schon bei den Regiomeisterschaften mit 2:20,92 min die Norm erreicht hatte, für die Deutschen U16- Meisterschaften. Bestweite erzielte Lars Wiltschek als Sieger des Speerwurfs der U18 mit 43,66 m vor Till Freyschmidt, der sich auf 42,70 m verbesserte, und vor seinem Bruder Jan (35,59 m), sodass es hier einen Dreifachsieg gab. Dritte Plätze schafften Lars im Kugelstoßen mit 12,42 m und Till, der im Weitsprung mit 5,69 m eine weitere Bestweite erzielte. Bestleistungen über 75 m erzielten Nicola Kondziella (W13) als Dritte in 10,52 s (Vorlauf 10,51 s) und die gleichaltrige Christelle Younga (4.Platz) in 10,59 s (Vorlauf 10,56 s); Nicola wurde auch Dritte des Weitsprungs mit 4,76 m. Zwei weitere Hausrekorde verzeichnete die immer besser werdende Arianna Severin (U18), denn nach 13,54 s über 100 m verbesserte sie sich als Vierte des 400 m Laufs nun schon auf recht ansprechende 65,47, die aber sicher nur als positiver Anfang zu sehen ist. Die günstigen Sprintbedingungen nutzten weiterhin Marco Vogels (U20) mit 12,25 s und Jan Wiltschek (U18) mit 12,35 s zu neuen 100 m-Bestzeiten, ohne sich damit allerdings weiter vorne platzieren zu können.

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Läufer des DTV rocken den Otto-Maigler-See

Mit einem sehr guten Mannschaftsergebnis präsentierte sich eine Abordnung des DTV beim 26. Volks- und Straßenlauf „Rund um den Otto-Maigler-See in Hürth-Knapsack. Bei bestem Laufwetter holten sich Julia Gössel, Lukas Raßmanns und Peter Fleischmann Siege in ihren Altersklassen. Lukas hatte es dabei am schwersten. Einem Duo, das gleich nach dem Start dem Feld enteilte, konnte er nicht folgen. Er wurde nach seinem einsamen Solo-Lauf mit dem dritten Platz im Gesamteinlauf belohnt. Viktor Jung und Peter Fleischmann konnten einen langen Abschnitt zusammen laufen. Viktor hatte jedoch keinen guten Tag und musste ab Kilometer 16 den Älteren ziehen lassen. Noël Köthe und Julia Gössel zeigten sich nach ihren Marathonläufen in Hamburg bzw. Bonn gut erholt. Julia fand in Daniel Jung einen guten Tempomacher und freute sich im Ziel über ihre Bestzeit auf der Halbmarathondistanz und dem gewonnen Altersklassenpokal. Auch Kurt Baltus und Uwe Greif waren mit ihren gelaufenen Zeiten zufrieden. Kurt war lange mit Julia und Daniel zusammen unterwegs, konnte deren Tempo jedoch nicht halten. Uwe war erstmalig bei diesem Lauf am Start und erfreute sich an der Laufstrecke über Wald- und Forstwege mit mehreren leichten Steigungen durch das rekultivierte Naturschutzgebiet rund um den Otto-Maigler-See.
Der Halbmarathon ist auch in diesem Jahr (Pflicht-) Teil des Rhein-Erft-Akademie-Cups. Nach drei von insgesamt sieben Läufen dieser Serie zeichnet sich ab, dass eine Wiederholung der letztjährig gewonnen Team-Wertung für die DTV-Läufer in weite Ferne gerückt ist. Der Rückstand auf das führende Team der VFB Erftstadt Multisport ist fast uneinholbar.

Ergebnisse der DTV-Teilnehmer:

Julia Gössel 1:38:48 (6., 1. W)
Kurt Baltus 1:42:30 (85., 6. M55)
Peter Fleischmann 1:24:43 (7., 1. M55)
Uwe Greif 1:49:41 (124., 20. M50)
Daniel Jung 1:38:49 (70., 7. M)
Viktor Jung 1:25:17 (8.,2. M30)
Noël Köthe 1:31:39 (29., 5. M40)
Lukas Raßmanns 1:20:12 (3., 1.M)

Gesamtergebnisse

weitere Bilder

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DTVer präsentieren sich bei den Regiomeisterschaften in guter Form

Ein Höhepunkt des Jahres war für viele DTVer die Teilnahme an den Regiomeisterschaften am Wochenende (9./10.5.15) in Aachen. Zugleich wurde hier in einer gesonderten Wertung die Kreismeisterschaft für den Kreis Düren ausgetragen.

War das Wetter am 1. Tag noch sehr durchwachsen mit Sonne und Wolken, aus denen es zuweilen auch mal schüttete, so fanden die Athleten am 2. Tag beste Bedingungen vor. Insgesamt war die Dürener Beteiligung noch zufriedenstellend, dennoch zeigt die Tatsache, dass nur vier Vereine ihre Sportler entsandt hatten, dass es um die Kreisdürener Leichtathletik schon mal besser bestellt war. Der DTV war mit 19 Erwachsenen und Jungendlichen vertreten, obwohl auch hier der Trend leicht rückläufig ist. Fünf Erwachsene sind einfach zu wenig, und dass wir in der M und W14 nur jeweils 2 Nachwuchsleichtathleten am Start und bei den M15 nur Henrik Röhlich; das lässt für die Zukunft nichts Gutes erwarten.

Diejenigen, die am Start waren, vertraten nicht nur unsere Farben mit Einsatz und guten Ergebnissen, sie konnten sich auch über eine Vielzahl guter Ergebnisse freuen. Vielleicht gehen wir einmal nach dem Alter vor:

Annika Grosch schleuderte den Frauenspeer gute 33,38 m weit und siegte damit sowohl in der Regio- als auch in der KM-Wertung.

Julian Paul Reul, der zuletzt nicht allzu oft den Wettkampf gesucht hat, imponierte über 200 m mit 22,46 s und war damit Dritter bei der Regio und Sieger im Kreis. Sein erster Versuch über 800 m verlief gar nicht mal schlecht. Zwar fehlt ihm hier noch das Tempogefühl, aber er hielt sich wacker und packte zum Schluss seine Sprintqualitäten aus, sodass er mit 2:00,68 min einen beachtlichen Einstand hatte und Kreismeister wurde. Nach eigenem Bekunden soll es aber vorerst bei diesem Versuch bleiben, was auch vernünftig ist, da er auf den langen Sprintstrecken (200 m und 400 m) seine Möglichkeiten noch längst nicht ausgeschöpft hat.

Auch M50-Senior Frank Paschke war mit seinen 2:20,49 min als Dritter der KM-Wertung zufrieden, hat aber weiter den Vereinsrekord für seine Ak im Visier.

Florian Kirch ging über die schwierige 1500 m-Strecke leider mit einer leichten Erkältung an den Start, konnte sich aber dennoch an die vorgesehene Marschroute halten, bis dann auf den letzten 300 m doch etwas die Kraft nachließ; dennoch bedeuten seine 4:19,94 min Bestzeit. Bestzeit lief auch Fabian Klinkhammer, natürlich, denn es war sein erster Lauf auf dieser Strecke. Die anvisierten 4:30 ließen sich wegen der mangelnden Unterstützung durch seine Mitstreiter leider nicht ganz erreichen, aber er hatte zum Schluss noch einiges zuzusetzen, sodass er Lust bekommen hat, es demnächst erneut zu versuchen. Die Beiden belegten in der KM die Plätze eins und zwei.

Ein gutes Wochenende hatte Marco Vogels (U20), der sich im Sprint erheblich verbessert zeigte; er erreichte Bestzeiten über 100 m (12,44), 200 m (24,71) und 400 m (54,47) und wurde in allen Wettbewerben, die er bestritt, Kreismeister.

Weniger gut lief es für Lars Wiltschek, der sich einen Zeh gebrochen hatte und daher nur an drei Wettbewerben, und das eingeschränkt, teilnehmen konnte. Im Hochsprung (1,68) und Kugelstoßen (12,43) reichte es für zwei Titel, während er im Diskuswurf (31,79 m) seinem toll verbesserten Bruder Jan Wiltschek den Vortritt lassen musste. Jan kam jeweils mit Bestleistungen zu fünf Titeln (100 m: 12,40s, 200 m: 24,89s, Hoch: 1,65m, Weit: 5,54m, Kugel: 11,31m, Diskus: 32,89m, Speer: 39,17m) und einem 2. Platz.

Immer schneller wird Fabian Schumacher. Zwar lief er mit 61 s die erste Runde viel zu schnell, aber er blieb immer locker und konnte die aufkommende Konkurrenz in Bestzeit von 2:10,26 min in Schach halten. Man darf gespannt sein, wie es mit ihm weiter geht.

Pech hatte Till Freyschmidt. Durch eine Verletzung an der Hüfte kam er gar nicht richtig „in die Gänge“, sodass seine 12,81 s über 100 m und die 35,41 m mit dem Speer durchaus anerkennenswert sind. Er wurde damit zweimal KM-Zweiter und im Hochsprung Dritter.

Auf Grund einer Magenverstimmung war Henrik Röhlich (M15) nicht sonderlich zuversichtlich; man wusste daher nicht, wie ihn das beeinträchtigen würde. Aber er kam trotz strömenden Regens gut durch und bestätigte mit 2:20,15 min seine kürzlich gelaufene 800 m-Zeit. Ein Neuling auf dieser Strecke ist David Peters (M14). Auch er musste sich dem Regen stellen, ließ sich aber nicht beeindrucken und hatte mit 2:35,31 min einen Supereinstand. Beide wurden in ihren Klassen Kreismeister.

Das gilt auch für Arianna Severin (U18). Sie lief erstmals die 400 m im Wettkampf und zeigte mit 66,64 s, dass sie auf dieser Strecke eine Zukunft haben könnte. Im Weitsprung kam sie mit 4,79 m bis auf einen Zentimeter an ihre Bestweite heran und holte sich zwei KM-Titel.

Topleistungen boten auch wieder unsere Mädchen des Jahrgangs 2000. Jasmin Gurski wurde nach gleichmäßigem Rennverlauf überlegene Regiomeisterin über 300 m in 43,30 s, Weitsprungkreismeisterin mit 4,82 m und Zweite über 100 m in 13,81 s. Mara Schumacher lief ein starkes 800 m-Rennen, wobei sie sich von einer ATG-Läuferin 600 m lang ziehen ließ, um dann auf den letzten 200 m anzugreifen. Ihrem Spurt war ihre Konkurrentin nicht gewachsen, und zum Schluss kam Mara mit 2:20,92 min ihrer Bestzeit aus dem Vorjahr (2:20,61) sehr nahe. Über 100 m lief sie in der Dürener Wertung in 13,90 auf Platz drei und im Weitsprung langten 3,63 für Platz zwei. Auch Denise Riester war dreimal im Einsatz. Über 100 m wurde sie nach 13,14 im Vorlauf Regiovize- und Kreismeisterin in 13,61 s, im Hochsprung Zweite mit 1,30 m und Dritte im Weitsprung mit 4,62 m. Zwei KM-Titel und zweimal zweite Plätze auf Regioebene erreichte Ann-Kathrin Roeb im 80 m Hürdenlauf (13,31 s) und mit dem Speer, den sie auf 29,68 m beförderte. Kreismeisterin wurde über 800 m auch Greta Ziegler (W14), der nach ihrer langen Pause noch Tempogefühl fehlt, sodass sie zunächst sehr passiv lief. Von Frank angespornt, überholte sie dann zwei Läuferinnen, was ihr sichtlich Mut machte. Bis zum Ziel verbesserte sie sich noch um weitere drei Plätze und überquerte in ordentlichen 2:41,78 min glücklich die Ziellinie.

Immer besser Fuß fasst Merle van Helden (W14), die im Hochsprung mit neuer Freiluftbestleistung von 1,55 m in beiden Wertungen an der Spitze lag. Außerdem holte sie drei weitere KM-Titel über 100 m (14,65 s, im Vorl. 14,36 s), über 80 m Hürden (14,40 s) und im Weitsprung, wobei ihre 4,35 m mit +2,2 m/s leider mit zu viel Rückenwind wurden, sodass ihre zweitbeste Weite (4,21 m) in die Bestenliste eingehen wird.

Einen guten Eindruck hinterließ die W15-4 x 100 m Staffel. In der Reihenfolge Mara Schumacher, Jasmin Gurski, Denise Riester und Merle van Helden hatten die vier Mädchen in guten 52,80 s, auch in der Regiowertung, deutlich die Nase vorn.

Auf jeden Fall werden die Übungsleiter und Aktiven mit neuen Erfahrungen die Heimreise angetreten und manche Erkenntnis für die weitere Trainingsarbeit gewonnen haben.

Ergebnisse

Bilder vom 1.Tag

Bilder vom 2.Tag

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Staffelkreisrekord und dritter Platz bei den NRW-Meisterschaften

Mara Schumacher, Greta Ziegler und Jasmin Gurski überzeugen

Bei den NRW-Langstaffelmeisterschaften am Sonntag (3.5.15) in Bad Neuenahr-Ahrweiler warteten unsere U16-Mittelstrecklerinnen mit einer vorzüglichen Leistung auf, die man ihnen nach den Vorleistungen zwar zutrauen konnte, die aber erst einmal erbracht werden musste.

Der Wettbewerb führte über die 3 x 800 m-Distanz. Startläuferin war Mara Schumacher, die als starke und erfahrene Läuferin das Team im Vorderfeld halten sollte, was ihr auch, trotz einiger Attacken der Läuferin der SG Auxilia Aachen vorzüglich gelang, denn sie übergab an erster Stelle liegend an Greta Ziegler, die Jüngste des Trios. Zwar konnte Greta, die sich nach ihrer langen Trainings- und Wettkampfpause immer besser entwickelt, ihre Position nicht halten und musste die Läuferinnen aus Aachen und Düsseldorf passieren lassen, aber sie wechselte als Dritte an unsere 800 m-Kreisrekordlerin Jasmin Gurski, die ihrerseits versuchte, den Rückstand aufzuholen. Zwischenzeitlich schien es so, als ob der zweite Platz noch erreichbar wäre, aber die Aufholjagd, vor allem in der ersten Runde, hatte Kraft gekostet, die am Schluss fehlte. Doch in glänzenden 7:24,10 min erreichte die Dürener Staffel hinter der Startgemeinschaft Düsseldorf und der SG Auxilia Aachen sehr zur Freude ihres Trainers Frank Paschke als Dritte das Ziel und verbesserte den bisherigen Kreisrekord der LG Ameln/Linnich, der seit 1998 auf 7:36,72 min stand, erheblich. Beeindruckend war auch, dass unsere Mädchen die großen Vereine aus Leverkusen oder Dormagen, die aus einem wesentlich größeren Läuferpotenzial schöpfen können, klar hinter sich lassen konnten. Deutlich wurde, dass gerade auf den langen Staffeldistanzen Bestleistungen in der Regel nur im unmittelbaren Wettbewerb mit den Besten im Lande erreichbar sind.

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Henrik Röhlich mit Bestzeit über 800 m

Henrik Röhlich mit seinem Trainer Frank Paschke

Am 1. Maifeiertag lieferten beim Läufertag des ASV Süchteln Henrik Röhlich (M15) und Frank Paschke (Senioren M50) jeweils über 800 m ebenfalls solide Leistungen ab, obwohl beide in ihren Läufen mangels geeigneter Konkurrenz weitgehend auf sich allein gestellt waren. H. Röhlich steigerte bei seinem Sieg seine Bestleistung um eine Sekunde auf 2:19,82 min, die aber bei nächster Gelegenheit bei günstigeren Bedingungen verbesserungsfähig sein sollte. F. Paschke gewann seinen Lauf ebenfalls, musste sich aber nach zu schnellem Beginn mit 2:21,50 min zufrieden geben.