Team verpasst Aufstieg in die Oberliga West

08.02.2015 13:20 Uhr

Schade, die Schwimmerinnen des DTV 1847 haben bei der Deutschen Mannschafts-Meisterschaft im Schwimmen der Landesligen Rheinland und Westfalen den Aufstieg in die Oberliga knapp verpasst. Sie lagen unter zwanzig Mannschaften mit 13092 P.  hinter dem Düsseldorfer SC mit 13401 P. und der SG Neuss mit 13268 P. an dritter Stelle, zwei Mannschaften steigen auf. Bedauerlich dabei, dass das DTV-Team diesen Wettbewerb mit drei erheblichen Handicaps bestreiten musste. Einmal ging Jana Bromand erkrankt an den Start, darüber hinaus konnte Anna Schmidt-Stafford im Vorfeld über einen längeren Zeitraum infolge von Schulterbeschwerden nicht angemessen trainieren und schließlich hatte auch Mariel Glorius für eine gewisse Zeit mit dem Training aussetzen müssen.

DMS Mädels

Dennoch zeigten gerade diese drei DTV-Schwimmerinnen höchsten Kampfgeist, hervorragende Leistungen: Jana Bromand war über 100m B mit ausgezeichneten 1:18,37 Min.(503 P.) nur um eine Sek. von ihrer Bestzeit entfernt, darüber hinaus 200m B 2:54,88 Min.(455 P.) und 200m L 2:37,28 Min.(480 P.), musste dann allerdings auf die strapaziöseren 400m L verzichten. Mariel Glorius erzielte Ihr bestes Ergebnis über 50m F mit hervorragenden  0:28,44 Min.(487 P.), hinzukamen noch 100m F 1:04,86 Min.(486 P.) und 100m R 1:10,65 Min.(477 P.). Auch Anna Schmidt-Stafford war über 400m F mit ausgezeichneten 4:57,00 Min.(492 P.) nicht so weit von ihrer Bestzeit entfernt.

Beste Schwimmerin im DTV-Team dieses Mal Hannah Faust. Sie erzielte mit 2246 P. die höchste Gesamtpunktzahl, schwamm über zwei Kraulstrecken Glanzzeiten: 100m F 1:00,94 Min.(586 P., die auch die höchste Punktzahl bedeuteten) und 50m F 0:27,81 Min.(583 P.)und ließ  zwei Bestzeiten folgen: 200m F 2.15,09 Min.(557 P.) und 200m L 2:33,17 Min.(520 P.). Über zwei Kraulstrecken erzielte auch Kimberly Lüdtke zwei neue Bestzeiten. Dabei laufen die herausragenden 9:47,57 Min.(542 P.) über 800m F schon unter der Überschrift „unglaublich“. Sie verbesserte sich um fast 19 Sek., genauso gut die 4:46,60 Min.(547 P.) über 400m F. Hinzu kamen die 2:34,93 Min.(465 P.) über 200m L. Ähnlich hoch einzuschätzen waren die 800m F von Tina Rothkranz, auch wenn sie etwas langsamer als Kimberly Lüdtke war. Sie verbesserte mit 10:16,99 Min.(486 P.) jedoch ihre Bestzeit erheblich und legte diese nicht einfache Strecke in überzeugender Manier zurück.

Mit den 400m L bestritt Laura Faust eine ebenfalls nicht einfache Strecke. Ihre 5:45,18 Min.(431 P.) waren aller Ehren wert, zumal sie dann noch ausgezeichnete Rückenzeiten folgen ließ: 100m R 1:10,40 Min.(482 P.) und 200m R 2.32,46 Min.(487 P.)

Einen ganz wesentlichen Beitrag zum guten DTV-Gesamtergebnis leisteten  Julia Schmidt-Stafford( Ges.-P.-Zahl 2063 P.) und Friederike Siebeneick( 1923 P.), die, wie Hannah Faust, viermal an den Start gingen, dabei jeweils zwei Bestzeiten schwammen: Julia Schmidt-Stafford 200m D 2:31,51 Min.(506 P.) und 400m L 5:20,88 Min.(537 P.); Friederike Siebeneick 200m B 2:57,59 Min.(435 P.) und 200m D 2:37,74 Min.(448 P.). Ihre besten Ergebnisse erzielten beide über die 100m D in ausgezeichneten, nahezu identischen  Zeiten: Julia Schmidt-Stafford 1:07,20 Min.(549 P.), bei der noch die 1:20,13 Min.(571 P.) über 100m B  hinzukamen, und Friederike Siebeneick 1:07,29 Min.(547 P.), bei der die vierte Strecke die 200m F in 2:20,86 Min.(493 P.) waren  

 

 

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