"Superhelden" steigen auf

17.02.2013 14:11 Uhr

DTV-Trainer Michael Lichtwald war nach Beendigung der Wettkämpfe der Bezirksliga Aachen im Rahmen der Deutschen Mannschafts-Meisterschaft im Schwimmen begeistert und happy. Die Mädchen des DTV 1847 sind, nachdem sie im vorigen Jahr mit einer bemerkenswerten Punktzahl unglücklich abgestiegen waren, direkt wieder in die Landesliga Rheinland aufgestiegen, die Jungs haben nach recht guten Leistungen in diesem Wettkampf einen erfreulichen zweiten Platz belegt.

Und dies, obwohl, insbesondere bei den Mädchen, das DTV-Team mehr einem besserem Krankenlager als einer wettbewerbsfähigen Mannschaft glich, obwohl bei den Jungs noch zusätzlich nach wie vor ein erheblicher personeller Engpass besteht. Hinzu kam bei den Mädchen des Weiteren, dass mit Hanna Lorenz, Sally Stuart und Clara Mönch drei exzellente Schwimmerinnen, die in der Vergangenheit jeweils zu den Stützen des DTV-Teams gehörten, bedauerlicherweise nicht mehr schwimmen.

DMS Bezirksliga

Bei den Mädchen sprangen, quasi aus der zweiten Reihe, drei Schwimmerinnen in die entstandene Lücke. Jana Bromand ragte aus diesem Trio mit 2373 P. bei fünf Starts heraus. Wie sie darüber hinaus zwei Bestleistungen, 400m L 5:49,12 Min. und insbesondere 200m 2:57,69 Min., aufstellte und die 100m F in 1:05,96 Min. schwamm, das war schon aller Ehren wert. Mira Czekay überzeugte in gleicher Weise mit zwei Bestleistungen: 200m R 2:47,28 Min. und 50m D 0:34,52 Min. Gar drei Bestleistungen erzielte Mariel Glorius, absoluter Neuling in der ersten Mannschaft, gerade erst aufgestiegen: 200m F 2:28,46 Min., 100m R 1:17,59 Min. und 200m R 2:47,02 Min. Sie gewann die letzten 100m F in noch nicht weltbewegenden1:07,50 Min.,  das sah aber schon recht vielversprechend aus.

Schließlich zog Michael Lichtwald noch ein ganz besonderes As aus dem Ärmel: seine eigene Frau. Martina erzielte ohne großes Training bei vier Starts 1889 P. Klasse hat man eben.

Die größten Punktesammlerinnen und damit die herausragenden Schwimmerinnen im DTV-Team waren Julia Schmidt-Stafford, 2731 P., Friederike Siebeneick, 2628 P., und Anna Schmidt-Stafford, 2439 P.

Auch bei den Jungs präsentierte Michael Lichtwald ein ganz besonderes As aus früheren, glorreichen Zeiten, Stefan Freier. Seine guten Zeiten über die Bruststrecken, z.B. 50m B 0:35,32 Min., trugen ganz wesentlich zu dem schönen Gesamtergebnis bei. Darüber hinaus zog Stefan Rothkranz über 1500m F als junger Nachwuchsschwimmer in bewundernswerter Manier, sind die 1500m F doch immer eine ganz besondere Herausforderung, erstmals in der ersten Mannschaft seine Bahnen. Eine neue Bestzeit war nicht drin, 20:44,62 Min., über 100m D in 1:15,42 Min. gelang ihm dies jedoch. Die besten Punktesammler waren Oliver Meister, 2587 P., Frédéric Malsbenden, 2571 P., Stefan Robertz, 2258 P. und Stefan Kraus, 2248 P, wobei insbesondere Oliver Meister dieses Mal in ausgezeichneter Form schwamm. Fünf Starts bedeuteten fünf Bestzeiten: 100m F 0:57,06 Min., 50m F 0:26,11 Min., 200m L 2:24,81 Min., 400m L 5:16,73 Min. und  200m F 2:06,40 Min. Bemerkenswerte Zeiten schwammen auch David Neuroth mit zwei Bestzeiten, z.B. 1500 F 19:12,25 Min., eine Verbesserung um fast 25 Sek., und Lion Schmitter mit drei Bestzeiten. Sein bestes Ergebnis waren die 0:26,12 Min. über 50m F, die 540 P. erbrachten 

 

 

 

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