163 Bestzeiten bei 264 Starts beim Herbstschwimmfest

01.12.2018 15:09 Uhr von Ingo Stiens

Eschweiler / Düren Mit Platz zwei in der Mannschaftswertung und einem Pokal kehrten die Schwimmerinnen und Schwimmer des Dürener TV vom 12. Internationalen Herbstschwimmfest in Eschweiler zurück. Mit insgesamt 19 teilnehmenden Vereinen und 360 Aktiven gab es ein langes Wettkampfwochenende, besetzt mit einem starken Starterfeld. Um so erfreulicher die guten Leistungen der DTV-Starter, die damit ihre Rolle als ein Aushängeschild der Dürener Sportlandschaft bestätigten.

So gewann Inken Grundmann alle ihre vier Wettbewerbe (200m Rücken, 100m Freistil, 200m Lagen und 400m Freistil), Kai Rothkranz holte drei Goldmedaillen (200m Rücken, 200m Lagen und 400m Freistil) und zusätzlich noch Silber auf den 100m Freistil. Mit 2:16,45 Minuten stellte er auf den 200m Rücken noch dazu einen Altersklassenrekord auf.

Bei den jüngeren Schwimmern verbuchte Johanna Kriescher vier Siege (100m Brust, 400m Freistil, 200m Brust, 100m Schmetterling), zwei Silberränge (100m Freistil, 200m Schmetterling) und einen dritten Platz (100m Rücken). Weitere Siege erschwammen Stefan Robertz (200m Rücken), Antonia Innecken (100m Schmetterling) und Henrike Maren Schröder (200m Brust), Podestplätze besetzten Maximilian Barczewski, Simon Hürtgen, Jens Krug, Fabian Linden, Béla Löhr, Felix Richter, Sarah Becker, Svea Grundmann, Sophia Güster, Ellen Hermann, Yara Junggeburth, Lilly Koch, Charlotte Lyncker, Lea Macherey, Vivien Reitz und Merle Zilliken.

Insgesamt 163 Bestzeiten bei 264 Starts standen am Ende im Wettkampfprotokoll. So waren dann auch der Trainerstab um Fabian Malsbenden (Erste Mannschaft), Sabine Kohl, Stefan Robertz (Zweite Mannschaft) und Martina Lichtwald (Dritte Mannschaft) sehr zufrieden mit den Leistungen, bestätigt dies auch die gute Arbeit der Verantwortlichen am Beckenrand. Gleichwohl bleibt anzumerken, dass der Verein mit den knappen Wasserzeiten im alten Jesuitenhofbad schon seit Jahren an seiner Kapazitäts – und Leistungsgrenze angekommen ist. Hier setzt man große Hoffnungen auf den geplanten Hallenbadneubau mit dann hoffentlich mehr Trainingszeiten und besseren Bedingungen. Dann könnten die Schwimmerinnen und Schwimmer des Dürener TV sicherlich auch Überregional eine Topadresse im Schwimmsport werden.

 

 

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