Ergebnisse Juni 2017
Auch einige Langstreckler waren am
Wochenende im Einsatz. Beim Horremer Abendlauf
(30.6.) lief Fahd Mellouk über 10 km mit 33:42 min
diesjährige Bestzeit und belegte in der M35 den 3. Platz. Dritter wurde auch
Frank Sommer in der Hauptklassenwertung mit 36:46 min vor dem an vierter Stelle
platzierten Jonas Runde, der 38:35 min benötigte. Udo Wirtz gewann in 38:46 min
die Wertung der M50.
Andrea Reimbold nahm in Eicherscheid am dortigen Volkslauf teil und wurde über 5 km
in 27:12 min Zweite der W50.
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Finja Lehmann, Christelle
Younga, Jan Wiltschek, Till
Freyschmidt und Nicola Kondziella,
es fehlt Finja Stupp
Erfolgreich und mit guten bis sehr
guten Leistungen kehrten einige unserer Besten von einem Wettkampf am Samstag
(24.6.17) in Erkelenz zurück. Besonders gefreut haben wird sich Till Freyschmidt, der zuletzt einen kleinen Durchhänger hatte,
über seine Besthöhe im Hochsprung. Danach sah es zunächst gar nicht aus, denn
1,79 m und 1,82 schaffte er erst im zweiten Versuch. Aber dann hatte er einen
Lauf: Bis einschließlich 1,90 m sprang er jede Höhe im 1. Versuch, womit er
seinen Hausrekord um drei Zentimeter verbesserte. Seine Versuche über 1,92
scheiterten zunächst, doch im dritten Sprung gelang ihm eine weitere
Steigerung, die sich wirklich sehen lassen kann; den Sieg hatte er schon bei
1,79 m sicher. Anmerkung: Auch Tills Vater Pitt hat eine Besthöhe von 1,92, die
er allerdings als 27Jähriger 1987 in Berlin übersprang. Hinter Till stellte Jan
Wiltschek als Drittplatzierter mit 1,73 m seine
Bestleistung ein. Über 100 m belegte Till in 11,71 sec den zweiten Platz, wobei
der Wind mit 2,9 m/s etwas zu stark blies, während Jan in seinem Lauf bei einem
Rückenwind von 1,2 m/s mehr Glück hatte und mit 11,75 s Dritter wurde.
Auch Nicola Kondziella
freute sich bei ihrem Sieg im 100 m Lauf der W15 über eine Verbesserung auf
12,91 s vor Christelle Younga,
die mit 13,45 s ihre Bestzeit egalisierte. Nicola gewann auch den Hochsprung
mit 1,51 m, Christelle wurde hier mit 1,45 m Dritte.
Vierfach-Siegerin wurde Finja Stupp in der W11, wobei
ihre Sprintleistung über 50 m Lauf mit 7,52 s herausragt. Aber auch im
Weitsprung (4,30 m), Hochsprung (1,16 m) und im Schlagballwurf (31,50 m) konnte
sie gefallen. Die ein Jahr ältere Finja Lehmann hatte in der W12 im
Hochsprung als Zweite mit 1,20 m ihr bestes Ergebnis. Sie sprang außerdem 3,90
m weit (3. Pl.) und lief die 75 m in 12,41 s (5. Pl.).
Nachzutragen ist eine schöne Leistung
von Gottfried Tillmann bei einem Wettkampf in Bedburg (21.6.17). Im 800 m Lauf
der M70 lief er als Zweiter 3:16,25 min, die neuen Kreisrekord für diese Alktersklasse bedeuten.
Annika Grosch
vertrat als einzige die DTV-Farben bei den NRW-Meisterschaften in Bottrop
(25.6.17). Mit 32,53 m im Diskuswerfen und 30,69 m im Speerwerfen blieb sie
unter ihren diesjährigen Leistungen und damit auch unplatziert.
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Bei angenehmen Temperaturen und
bester Laune gingen insgesamt 9 Athletinnen und Athleten des Dürener TV 1847 in Erftstadt an den Start. Für viele war es
der erste Wettkampf in der Freiluftsaison mit mit zum
Teil ganz neuen Disziplinen, zum Teil war es es auch
der erste Start bei einer Mehrkampf-Veranstaltung überhaupt. So erprobten sich
Emily Kesten und Jonathan Boving im Rahmen des
Vierkampfes erstmals im Hochsprung. Jonathan konnte sich am Ende über Platz 4
in der Gesamtwertung freuen, Emily wurde in ihrer Altersklasse ebenfalls
Vierte. Sowohl sie als auch ihre Trainingskollegin Johanna Boving
übersprangen zum ersten Mal im Weitsprung die 3 Meter Marke und konnten damit
viele Punkte für die Mehrkampfwertung erzielen. Johanna konnte sich in der
Dreikampfwertung W8 Platz 3 sichern.
Kreismeister/in im Dreikampf der
Altersklasse W7/M7 wurden Lynn Knödler mit 666
Punkten und Erik Schierhorn mit 408 Punkten. Beide zeigten über alle drei
Disziplinen - Sprint, Ballwurf und Weitsprung - ansprechende Leistungen. Lynn
verfehlte im Weitsprung mit guten 2,92m nur knapp die 3 m. Zweite in der
Altersklasse W7 wurde Jule Knödler
mit 218 Punkten, den dritten Platz sicherte sich Carla Schröder mit 202 Punkten
- beide jünger als ihre Mitstreiterinnen – also ein lupenreines Triple für den DTV. Liam Hall schaffte mit 255 Punkten in
der Altersklasse M7 mit Platz 3 einen weiteren Platz auf dem Podest.
Ole Kesten belegte bei der
Wettkampfklasse der M8 mit 350 Punkten einen guten Platz 4. Abgerundet wurde
der Wettkampftag von der 3 x 800 m Staffel der U10 in der Besetzung Lynn Knödler, Carla Schröder und Johanna Boving,
die über 3x2 Runden à 400m den Staffelstab couragiert und mit starkem
Durchhaltevermögen auf Platz 2 ins Ziel brachten.
Einen guten Eindruck hinterließ auch
Flora Reimbold, die schon der W12 angehört und inzwischen auf Grund ihrer
intensiven Wettkampfaktivität über eine ordentliche Portion Erfahrung verfügt.
Sie wurde sowohl im Drei- (1280 P.) als auch im Vierkampf (1595 P.) Zweite,
wenn auch mit gehörigem Abstand zur Siegerin. Im 75 m Lauf mit 10,95 s und im
Hochsprung mit 1,20 m gelangen ihr neue persönliche Bestleistungen.
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Erneut mit einer hervorragenden Zeit
wartete Mara Schumacher am Freitag in Leverkusen auf.
Im Rahmen eines integrativen Sportfestes bestritt sie die 1500 m, die in einem
gemischten Rennen mit Männern und Frauen ausgetragen wurden. Nach einer eher
defensiven Renngestaltung lief sie mit 4:53,25 min nicht nur neuen
U18-Vereinsrekord, sondern sie erfüllte damit zugleich die Norm für die
Deutschen Jugendmeisterschaften, die am ersten August-Wochenende in Ulm
stattfinden.
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Am DP (Deutsche Post) Ladies Run über
5 Km nahmen auch Flora Reimbold und Andrea Reimbold am vergangenen Sonntag
erfolgreich teil.
Von den insgesamt 674 weiblichen
Teilnehmerinnen konnte sich Flora (W12) als 12. Im Gesamteinlauf mit der Zeit
von 24:17 min. hervorragend platzieren, ihre Mutter Andrea (W50) kam nach 26:59
min. bereits als 31. Ins Ziel.
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Die Premiere des 1. Dürener Staffellaufes unserer Abteilung am Samstag im
Bereich der Jahnkampfbahn wurde bei besten Laufbedingungen auf Anhieb ein
Erfolg. Vorbild ist der Simonskaller Staffellauf, den
der DJK LC Vettweiß jahrzehntelang angeboten hatte und der in der Laufszene
zuletzt geradezu Kultcharakter angenommen hatte, dann aber leider aufgegeben
wurde. Für die erste Veranstaltung können wir mit 30 Mannschaften nicht
unzufrieden sein, zumal der Lauf den Teilnehmern sichtlich Spaß gemacht hat.
Jede Mannschaft besteht aus drei
Läufern, die in der Ruraue vor der Sportanlage
jeweils 5 km zurückzulegen hatten, wobei die 2,5 km lange Außenrunde zweimal
zurückgelegt werden musste. Dadurch konnten auch die Zuschauer im Start- und
Zielbereich den Rennverlauf mitverfolgen. Durch den Einsatz einer elektrischen
Zeitanlage konnte jeder Einzelläufer später seine genaue Laufzeit erfahren, die
auch in der Ergebnisliste festgehalten wurde. Unter der Moderation von Peter Borsdorff, der viele der Teilnehmer kennt und sie daher
durch aufmunternde Kommentare im Stadionbereich begleitete, wurden die Staffeln
durch unseren Abteilungsvorsitzenden Gerhard Wiltschek
auf die Reise geschickt.
Die insgesamt schnellste Mannschaft
stellte das Triathletteam des Brander
SV mit Volker Meden, Swen Scholz und Daniel Kreutzer,
die in 52:58 min nahezu vier Minuten vor den beiden Mixed Staffeln Global-Team
(56:33 min) mit dem an erster und dritter Position laufenden Mohamed Ali und
Gisela Maubach an Position zwei laufend, dahinter dann der Dürener
TV (57:52 min) mit Jonas Runge, Daniel Jung und Biggi Vilvo.
Bei den Frauen lag der Dürener TV 1847 mit Biggi und
Judith Vilvo sowie Mara
Schumacher mit 60:22 min deutlich vorne. Schnellster Einzelläufer war der
Afrikaner Mohamed Ali, dessen 5000 m-Bahnbestzeit dem
Vernehmen nach bei 13:30 min liegt und der hier als Startläufer mit 14:44
min und als dritter Läufer mit 14:56 min seine Klasse bewies. Biggi Vilvo war bei den Frauen mit 19:17 min am flottesten
unterwegs. Erfreulich war, dass mit Lena Bogalski,
Florian Coutelle, Linus Dittrich, Fabian Theisen, Tugcan Ugurbas oder Lars Ulrich auch
jüngere Mitglieder teilgenommen haben.
Wie es mit dieser neuen
DTV-Veranstaltung weiter geht, wird sich in der Manöverkritik herausstellen.
Aber nach dem ermutigenden Auftakt ist eine Fortführung des Events durchaus
denkbar.
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Zwei Nordrheinmeistertitel brachten
am Fronleichnamstag Simone van Dam und Jan Serner von
den offenen LVN-Seniorenmeisterschaften nach Düren.
Bei sommerlichen Temperaturen lief Simone in der W45 über 800 m in guten
2:32,17 min zur Meisterschaft. Jan Serner hatte im
Hochsprung der M40 wieder einen besonders guten Tag erwischt. Nach dem Einstieg
bei 1,63 m schaffte er die weiteren Höhen immer auf Anhieb, so auch
hervorragende 1,87 m. Erst bei 1,90 m musste er passen, obwohl der erste
Versuch gut aussah. Beide wollen auch in diesem Jahr Anfang Juli zu den
„Deutschen“ nach Zittau fahren und haben dort sicher gute Chancen.
Gottfried Tillmann (M70) hatte für die 5000 m
gemeldet, die aber für alle Klassen wegen eines Gewitters nicht durchgeführt werden
konnten.
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Am Mittwoch vor Fronleichnam fand
diesmal der Bosselbachlauf, der sonst eigentlich erst im August Termin hat,
statt.
Flora Reimbold und Tugcan Urgubas waren beide in
ihrer Altersklasse U14 erfolgreich und belegten den 1. Platz. Über die 1250 km
lange Strecke benötigten sie 4:54 min. und 4:42 min.
Über die 5,7 km lange Distanz ging
Andrea Reimbold (W50) an den Start, sie konnte mit 33:23 min. den 2. Platz
erzielen.
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Flora Reimbold stellte bei den
offenen Vereinsmeisterschaften im Mehrkampf des TV Höfen 1921 in Monschau-Höfen
gleich drei neue persönlich Bestleistungen auf. In
ihrer Altersklasse W12 siegte sie beim Dreikampf mit 1353 Punkte. Dabei lief sie die 75m in 10,7 s, sprang
hervorragende 4,49m weit und warf den 200g schweren Ball 31,50m weit.
Am 6. Rollersbroicher
Kalltallauf nahm ihre Mutter Andrea Reimbold teil,
sie belegte Platz 2 in der Altersklasse W50, über die 6,7 km lange schwierige
Strecke benötigte sie 41:03 Minuten.
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Zwei Nordrhein-Titel und viele
Platzierungen im Vorderfeld sind das erfreuliche Fazit unserer Teilnehmer an
den diesjährigen Titelkämpfen im Weseler Auestadion. Konnte man mit Mara Schumachers Titelverteidigung über 800 m nach den
bisherigen tollen Ergebnissen schon rechnen, so kommt der Titelgewinn durch Christelle Younga im Kugelstoßen
trotz ihrer starken Leistungen in diesem Jahr schon überraschend.
Lassen wir Franks Bericht (weitgehend original) zu Maras Auftritt sprechen: Der
800m-Lauf der weiblichen U18 war ein abwechslungsreiches und spannendes Rennen.
Am Ende stand für Mara eine neue Saisonbestleistung
und die Titelverteidung durch ihren Sieg in 2:15,94
Min. Die 14 Läuferinnen gingen alle zusammen an den Start und es wurde in
Bahnen gestartet. Mara hatte die günstige Bahn fünf.
Die Läuferinnen gingen sehr zügig an und Mara
passierte auf Platz drei liegend nach 32 Sek. die 200m. Mara
ließ noch zwei Läuferinnen vorbei und hatte an Platz 5 liegend bei 400m in
67/68 Sek. Hier war der Abstand zu den Führenden schon ein wenig angewachsen.
Aber Mara lief mit 17,50 Sek/100m jetzt sehr
konstant, denn sie hatte ja etwas Kraft gespart und wurde am Ende sogar noch
schneller. Kurz vor 600m hatte sie die führende 4er-Gruppe erreicht, um in der
Kurve schon auf den 4.Platz vorzulaufen. Mit hoher Geschwindigkeit kam sie auf
die Zielgerade, überholte nun eine Gegnerin nach der anderen und lag 20-30m vor
dem Ziel vorne. Dann wurde es jedoch noch einmal ganz eng, dann zwei Mädels
hatten auch noch einmal forciert. Zum Glück war das Rennen
nur 800m lang und nicht 810m. Denn dann wäre es knapp geworden.
Aber mit 6/100 bzw. 9/100 Sekunden Vorsprung hielt Mara
den Vorsprung.
Christelle hatte im Kugelstoßen schon eine
nicht alltägliche Serie: 10,88 - 12,06
- 10,98 - 10,38 - 10,27 - 10,63 m, aber auch so etwas gibt es. Immerhin
distanzierte sie die zweitplatzierte Stoßerin um nahezu einen halben Meter. Aber es zählen nicht
nur Siege; acht Platzierungen unter den besten Sechs auf Verbandsebene sind
zusammen mit den beiden Titelgewinnen ein tolles Ergebnis.
Sehr zufrieden darf Henrik Röhlich, U18, sein, dessen Start über 1500 m wegen einer
Knochenhautreizung lange Zeit fraglich war. Sein Test vor einer knappen Woche
in Mönchengladbach über 800 m ließ ihn Mut schöpfen, aber wie sich die
Trainingspause auf die Form auswirken würde, musste man abwarten. Die am
zweiten Tag herrschenden hohen Temperaturen waren nicht unbedingt
leistungsfördernd. Vor diesem Hintergrund ist der dritte Platz in 4:19,24 min
mehr als ordentlich, und ob mehr möglich gewesen wäre, darüber kann man nur
spekulieren, denn vom Zweiten trennten ihn rund sieben Sekunden.
Im 400 m Lauf der U20 setzte Nils Utecht
als Fünfter seine stetigen Verbesserungen auf nunmehr 51,15 s fort. Auch hier
mag sein Betreuer und Beobachter zu Wort kommen: Bei
den U20 gab es dank der 8 Bahnen im Stadion zwei Zeitläufe. Im zweiten war Nils
am Start. Aufgrund seiner stabilen Leistung bei den 800m am Pfingstmontag hatte
sein Trainer seinem Schützling eine neue Bestzeit zugetraut und ihm 51,10-51,20
Sek. mit auf den Weg gegeben. Nils ging auch sehr mutig und forsch das Rennen
an und passierte bei 24 Sekunden die 200m-Marke. Ungünstig für ihn war, dass er
auf Bahn 7 lief und daher alle Gegner hinter sich hatte. Aber das Rennen
verlief auch auf der zweite Hälfte gut. Nach ca. 320 m
kamen dann die Gegner von hinten und drei liefen an ihm vorbei. Vielleicht
machte sich bei Nils am Ende des Rennens der Sporteignungstest an der
Sporthochschule von Donnerstag bemerkbar, denn die Beine wurden ihm schwer.
Aber Nils gab alles und wurde mit einer neuen Bestzeit von 51,15 Sek. belohnt.
Somit scheint eine 50er-Zeit greifbar und machbar zu sein.
Jan, Lars, Henrik, Nils und Till
Gleich zweimal schaffte in der U20
Lars Wiltschek den 5. Platz, wobei er den Speer auf
die neue Bestweite von 51,71 m schleuderte und auch im Kugelstoßen mit 12,23 m
nahe an seine Bestmarke herankam. Seinem Bruder Jan Wiltschek
(U20) gelang diese Platzierung im Diskuswerfen mit 31,65 m, während er mit dem
Speer 44,13 m neue Bestweite erreichte, aber damit „nur“ den 10. Platz belegte.
Nicola Kondziella, W15, wurde nach einem starken
13,00 s-Vorlauf Fünfte des Endlaufes in 13,11 s und schaffte im Hochsprung mit
1,50 m Platz sechs. Einen guten Wettkampf lieferte auch Jonah Bailly im Kugelstoßwettbewerb der M15 ab, den er mit 11,77
m auf dem sechsten Platz abschloss. Weniger zufrieden wird Till Freyschmidt gewesen sein, der zur Zeit
ein Formtief durchmacht und sich im Weitsprung (6,17 m) bzw. Hochsprung (1,80
m) jeweils mit Platz zehn begnügen musste.
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Simone läuft beim Test erneut
Kreisrekord über 800 m
Auch Nils, Henrik und Flora sind
mit ihren Leistungen zufrieden
Beim Pfingstsportfest
der LG Mönchengladbach nahmen am Montag zur Vorbereitung auf anstehende
Nordrhein-Meisterschaften auch Henrik Röhlich, Nils Utecht und Simone van Dam teil, die alle über 800 m
starteten. Und die Ergebnisse waren mit den jeweiligen Voraussetzungen von
erfreulich über sehr zufriedenstellend bis hin zu überragend.
Nils, Frank (Trainer), Simone, Henrik
Erfreulicherweise gab es
über 800m 39 Starter, die alters- und geschlechterunabhängig nach Meldezeiten
eingeteilt wurden, was den Athleten zu Gute kommt. Im schnellsten und ersten
von vier Läufen waren dann auch Henrik und Nils am Start. Für Henrik war es
nach einer kurzen verletzungsbedingten Zwangspause ein Test, um zu sehen, ob
alles überstanden ist. Die Entscheidung eines Starts fiel daher auch erst
kurzfristig. Für Nils war es ein Start aus dem Training heraus und zur
Vorbereitung seiner 400m bei den Nordrhein. Für ihn galt es, Stehvermögen und
Tempohärte zu testen. So ging er dann auch sehr zügig das Rennen an und lief
die erste Runde in den anvisierten 59-60 Sekunden. Er arbeitete sich auch noch
weiter nach vorne und konnte auf der Zielgeraden noch einen Mitstreiter
überholen. Er blieb auch stabil und lief mit 2:04,91 Min. nahe an seine
Bestzeit heran. Er gewann damit die U20-Wertung und wurde im Gesamteinlauf
Zweiter. Die Grundlage für ein gutes 400m-Rennen am
Samstag ist somit vorhanden.
Für Henrik war klar,
dass er das für Nils vorgegebene Anfangstempo aufgrund der Trainingspause nicht
mitgehen durfte. Selbst die 62er Anfangsrunde war noch ein Tick zu flott. Somit
begrüßte das Laktat, Feind aller Läufer, Henrik auch
schon nach 500m und es war kämpfen angesagt. Henrik biss sich aber durch und
finishte nach 2:09,14 Min. als Dritter der U18. Die wichtigste Erkenntnis war
aber, das er nach dem Rennen keine Schmerzen hatte und so auch am Sonntag das 1.500m Rennen mit einer großen Sorge weniger angehen
kann.
Im dritten Zeitlauf war
dann Simone am Start, die nach einer harten Trainingswoche etwas über schwere
Beine klagte. Der Rennverlauf wurde dann so abgestimmt, dass eine etwas
„verhaltene“ erste Runde gelaufen werden sollte, um zu sehen, was auf der
zweiten – je nach Rennverlauf – noch möglich ist. Aber erstens kommt es anders
und zweitens als man denkt. Simone erwischte ein für sie hervorragendes Rennen
mit 8 Starterinnen. Nach 200m lief sie an siebter Stelle liegend in 36 Sek.
durch. Die Läuferinnen hatten sich hier schön hintereinander aufgereiht. Auf
den zweiten 200m konnte Simone schon zwei vor ihr laufende Athletinnen
überholen und absolvierte nach 73/74 Sek. die erste Runde. Damit war der Plan
zwar über den Haufen geworfen, aber das Rennen entwickelte sich halt anders und
zu ihren Gunsten. Nach 560m lief sie auf den vierten Platz vor und hatte immer
noch Power. Diese ging ihr erst auf der Zielgerade etwas aus. Aber das spielte
keine Rolle, denn mit 2:29,16 Min. blieb sie erstmals - woran sie nie gedacht
hätte und was ihr Traum war - unter der 2:30 Min.-Marke und stellte wiederholt
einen neuen Kreisrekord auf. Sie gewann damit auch die Frauenklasse.und
kann somit am 15.6. gut vorbereitet in das Meisterschaftsrennen bei den
Nordrhein-Seniorenmeisterschaften in Uerdingen gehen.
Flora
In der Klasse W12 startete auch Flora Reimbold. Beim
Kugelstoßen erzielte sie mit 5,29 m (8. Platz) eine neue Bestweite. Über 75m
lief sie mit 11,11 Sek. (6. Platz) einen Tick schneller als bisher und beim
Weitsprung kam sie auf 4,08 m (9. Platz).
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Flora
Beide DTV-Teilnehmerinnen am
Mittsommernachtslauf des TV Konzen konnten ihre
Wettbewerbe gewinnen. Andrea Reimbold lag in der W50 über 5 km in 26:52 min
vorn, Flora Reimbold sicherte sich die U14-Wertung über 1,5 km in 5:38 min.
Uwe Greif nahm am Santander
Halbmarathon in Mönchengladbach teil. Über die 21,1 km lange Distanz erreichte
er nach 1:52:57 h als 20. seiner Altersklasse M50 das Ziel.