Ergebnisse März 2014
Jahreshauptversammlung der leichtathleten - Hallensportfest in Köln - Hallenkreismeisterschaften der Jüngsten - Donatuslauf
in Erftstadt - Nordrhein-Jugendhallenmeisterschaften - 10000m Kreismeisteschaft in Aachen - Stadtlauf in Zülpich
Auch Stephan Nickel läuft eine gute Zeit
Aachen 29.03.: Leider nur zwei Läufer des DTV 47 nahmen am
Samstag bei bestem Wetter am ersten Tag der Bahnlaufserie der ATG Aachen über
10.000 m teil, die in der gesonderten Kreisdürener Meisterschaftswertung auch
beide zu Meisterehren kamen. In bester Form zeigte sich Peter Fleischmann, denn
mit 37:08,45 min. verbesserte er in der Altersklasse M55 den bisherigen
Vereinsrekord auf dieser Strecke um mehr als vier Minuten. Paul Müller hielt
ihn mit 41:54,2 min seit dem 15.10.1994, also seit fast 20 Jahren. Stephan
Nickel, der im Vorjahr
den dritten Platz in der Bahnlaufserie belegte, wusste
vorab nicht, wie er seine augenblickliche Leistungsfähigkeit einschätzen
sollte, da er nicht so intensiv und regelmäßig trainieren konnte wie sonst.
Letztlich blieben bei ihm die Uhren bei 37:58,38 min stehen, womit er
vermutlich nicht unzufrieden gewesen ist.
Bei tollem
Wettkampfwetter startete im Aachener Waldstadion um 15.00 Uhr der schnelle Lauf
für Zeiten bis 38 Minuten. Obwohl beide einen guten Start hinlegten, wurden sie
bereits nach 1700 Meter von fünf afrikanischen Läufern das erste Mal
überrundet. In der neunten Runde übernahm Peter die Führungsarbeit in einer
Fünfergruppe und konnte sich mit gleichmäßigen Rundenzeiten von 89 Sekunden
nach und nach aus der Gruppe absetzen. Bis zur letzten Runde blieb ihm jedoch
die schnellste Frau auf den Fersen. Stephan hatte ab km 4 Probleme den
Anschluss zu halten und viel immer mehr zurück. Bis auf einen kleinen
Durchhänger in der vorletzten Runde konnte Peter das Tempo durchlaufen und
erreichte als erster M55er das Ziel. Mit einer halben Runde Rückstand kam
Stefan als 2. der M45 ins Ziel. Der Sieger benötigte für die 25 Stadionrunden
30:17,26 Minuten und überrundete das Feld bis zu viermal.
Nachdenklich
stimmt die insgesamt schwache Beteiligung aus dem Leichtathletikkreis Düren.
Trotz angenehmer Temperaturen waren neben den beiden DTV- Startern nur noch
drei Männer des TV Huchem-Stammeln am Start.
Es wäre natürlich wünschenswert, wenn zukünftig mehr
Teilnehmer aus unserer großen Läufergruppe zu einem Bahnstart bereit wären.
Gute Gelegenheiten gibt es am 29.4., dem zweiten Lauf der Serie über 5000 m,
und am 6.5., wenn der 3000 m Lauf in Aachen auf dem Programm steht. Zuvor gibt
es am kommenden Samstag (5.4.) in Titz die Kreismeisterschaften im 10
km-Straßenlauf für Männer, Frauen, Altersklassen und männliche und weibliche
Jugend U20 und U18. Die U16 hat 5 km zurückzulegen. In allen Klassen gibt es
auch Mannschaftswertungen, eine zahlreiche Teilnahme wäre also sinnvoll.
Die Ergebnisliste 10.000m
Zülpich 29.03.: Beim Stadtlauf in Zülpich erzielte Jasmin
Gurski über die Strecke von 2060m hervorragende 6:24 Min., dabei begann sie das
Rennen mit hohem Tempo und konnte eine Konkurrentin nicht abschütteln. Auf den
letzten 500m setzte sich ihre Konkurrentin dann ab und Jasmin musste dem
schnellen Anfangstempo Tribut zollen. Da sie aber genügend Vorsprung auf das
restliche Feld hatte, reicht es für den 2. Platz.
Wohl selten waren trotz nicht leichter Normleistungen so viele Leichtathleten aus dem Kreis Düren bei den Nordrhein-Hallenmeisterschaften U16 vertreten, die in diesem Jahr am Sonntag in Düsseldorf ausgetragen wurden. Noch erfreulicher ist, dass die jungen Athleten mit erstaunlichen Leistungen aufwarteten, die in der Spitze zu zwei Titelgewinnen und zu weiteren vier Podestplätzen führten.
Daran waren die DTV-Teilnehmer maßgeblich beteiligt. Aus unserer Sicht beeindruckte der 800 m Lauf der W14 ganz besonders. Unsere beiden aussichtsreichen Teilnehmerinnen Mara Schumacher und Jasmin Gurski hielten sich in einem schnellen Rennen anfangs zurück, ohne indes die Spitze aus den Augen zu verlieren. Als es in die letzte Runde ging, orientierten sie sich nach vorne, verkürzten schnell den Rückstand zur Spitze, lagen aber eingangs der nur kurzen Zielgeraden noch um einige Meter hinter der enteilten Elena Weins aus Aachen zurück. Als die sich schon als Siegerin wähnende, aber immer schwächer werdende Aachenerin kurz vor dem Ziel die Innenbahn freigab, schlüpfte Mara innen vorbei und siegte knapp, aber deutlich. Im Sog von Mara kämpfte Jasmin nicht minder beherzt und lief noch auf den dritten Platz, wobei zu einem Doppelsieg nicht viel gefehlt hätte. Die beiden tüchtigen Läuferinnen wurden mit tollen Bestzeiten (2:24,40 min bzw. 2:24,94 min) belohnt und belegen in unserer Ewigen Hallenbestenliste nun die beiden ersten Plätze bis hinauf zur Frauenklasse. Aller Achtung wert ist die Leistung von Denise Riester im 60 m Lauf der W14: Mit 8,10 s lief sie im Vorlauf Bestzeit, die sie im Endlauf mit 8,19 s zwar nicht ganz erreichte, mit der sie aber klar vor der weiteren Konkurrenz den dritten Platz belegte. Im Weitsprung schaffte sie mit 4,68 m als Achte einen weiteren Endkampfplatz. Als einziger Junge in der Dürener Abordnung hatte es Jan Wiltschek, M15 als typischer Mehrkämpfer schwer, aber mit zwei persönlichen Bestleistungen über 60 m (8,10 s) und im Hochsprung (1,60 m) hinterließ auch er einen guten Eindruck. Auch wenn sie noch nicht im Kampf um vordere Plätze mitmischen konnten, so enttäuschten auch die übrigen Teilnehmerinnen nicht. Ann-Kathrin Roeb lief die 60 m Hürden im Vorlauf in 10,87 s und stieß die Kugel 7,91 m weit, Andrin Kurt und Julia Knabe sprangen 1,42 m bzw. 1,37 m hoch und Sarah Frantzen stieß die Kugel auf 8,36 m, die wohl Bestleistung sind.
Höhepunkte derartiger Meisterschaften sind, vor allem wegen ihres hohen Erlebnischarakters, stets die Staffeln, die in der Halle über 4 x 200 m führen, gegenüber der halben Distanz in der Freiluftsaison. Der Dürener TV 1847 hatte erfreulicher Weise zwei Staffeln am Start. Die 1. Mannschaft mit Denise Riester, Mara Schumacher, Ann-Kathrin Roeb und Jasmin Gurski lief unter 26 Staffeln in ausgezeichneten 1:53,34 min, die Vereinsrekord auch für die Erwachsenenklasse bedeuten, als Zehnte über die Ziellinie, die 2. Mannschaft mit Andrin Kurt, Annika Ziegler, Julia Knabe und Sarah Frantzen wurde in 2:00,62 min 21.
Ein so erfolgreicher und erlebnisreicher Tag müsste für die jungen
Leichtathleten und ihre Betreuer weitere Motivation für die nicht mehr allzu
ferne Freiluftsaison sein.
Ergebnisliste Düsseldorf, am Sonntag, 23. März 2014
60m, Jugend M15 - Zeitvorläufe
Lauf 6 von 7
8. Wiltschek Jan 1999 NO Dürener TV 8,10
Hochsprung, Jugend M15 - Finale
11.
Wiltschek Jan 1999 NO Dürener TV 1,60 m
60m, Jugend W14 - Zeitendläufe
3. Riester Denise 2000 NO Dürener TV 8,19 3./III Vorlauf 8,10
800m, Jugend W14 - Zeitendläufe
1. Schumacher Mara 2000 NO Dürener TV 2:24,40 1./I Vereins-Bestleistung Frauen
3. Gurski Jasmin 2000 NO Dürener TV 2:24,94 3../I
60m Hürden, Jugend W14 - Zeitvorläufe
Lauf 2 von 5
7. Roeb Ann-Kathrin 2000 NO Dürener TV 10,87
Hochsprung, Jugend W14 - Finale
11. Kurt Andrin 2000 NO Dürener TV 1,42 m
15. Knabe Julia 2000 NO Dürener TV 1,37 m
Weitsprung, Jugend W14 - Finale
8. Riester Denise 2000 NO Dürener TV 4,68 m
Kugelstoßen, Jugend W14 - Finale
15. Frantzen Sarah 2000 NO Dürener TV 8,36 m
18. Roeb Ann-Kathrin 2000 NO Dürener TV 7,91 m
4x200m, Weibliche Jugend U16 - Zeitendläufe
10. Dürener TV 1 Dürener TV 1:53,34 1./II Vereins-Bestleistung Frauen
1: 74, Riester Denise (2000) 2: 72, Schumacher Mara (2000)
3: 71, Roeb Ann-Kathrin (2000) 4: 73, Gurski Jasmin (2000)
21. Dürener TV 2 Dürener TV 2:00,62 3./I
1: 69, Kurt Andrin (2000) 2: 68, Ziegler Annika (1999)
3: 70, Knabe Julia (2000) 4: 66, Frantzen Sarah (2000
Fahd Mellouk und Ise
Maschmeier jeweils zweite im Gesamteinlauf über 10 Km
BÄÄÄM!!! Das war mal ein Saisonauftakt, der sich gewaschen hat!!! Am 09.03.2014 waren 12 unserer Langstreckler bei der 10. Auflage des Straßenlaufs „Rund um den Donatussee“ in Erftstadt am Start. Besetzt wurden alle angebotenen Strecken und es gab nicht weniger als 10 Podestplatzierungen, davon 7 erste und 3 zweite Plätze.
Den Grundstein für dieses tolle Mannschaftsergebnis legte Jasmin Gurski auf der Strecke über 1,2 km. Der Moderator fragte vor dem Start 5 bis 6 Mädels, was sie sich denn vorgenommen hatten. Viele wollten gewinnen, eine nur zweite werden, die anderen wiederum nur ein gutes Ergebnis abliefern. Er hatte jedoch vergessen, eine Läuferin zufragen. Und zwar die spätere Siegerin. Ihr Trainer Frank dachte sich schon, „wenn er da mal nicht jemanden vergessen hat“. Jasmin lief auch taktisch sehr gut und hielt sich bis ca. 400m an dritter Stelle liegend, dezent zurück. Das eine Mädel war hier auch schon ziemlich angefasst, jedoch die Mitführende sah noch locker aus. Am höchsten Punkt der Strecke angekommen, ging Jasmin jedoch vorbei und liess den Konkurrentinnen auf der abschließenden Bergabpassage sowie den letzten 100m im Flachstück keine Chance und siegte in der Zeit von 3:56 Min.
Nachdem Jasmin gut im Ziel war, gingen kurz darauf mit Mara Schumacher, Simone van Dam und Daniel drei Aktive über die 5km an den Start. Auch hier konnte man gute Platzierungen erwarten, denn alle drei hatten gut trainiert in den letzen Wochen. Bei km1 lag Daniel zusammen mit einem Schüler auch schon an erster Stelle. Die gleiche Position bei den Damen zu diesem Zeitpunkt hatten Mara und Simone für sich beansprucht. Leider konnte man die Strecke nicht nochmal einsehen, so dass ihr Trainer erst wieder bei km4 das Renngeschehen verfolgen konnte. An Daniels Positioen hatte sich nichts geändert; hier schien es auf eine Schlussattacke hinauszulaufen. Und so kam es dann auch. Auf den letzten 100m holte Daniel noch einmal alles aus sich heraus und konnte somit den Gesamtsieg feiern. Nach 17:35 Min war er im Ziel. Für die nicht leicht zu laufende Strecke, die einige Höhenmeter hatte, eine gute Zeit und für den bevorstehenden Stadtlauf in Düren lässt dies einiges hoffen.
Mara hatte sich bei km 4 von den beiden anderen Konkurrentinnen bereits gelöst und der Sieg war ihr eigentlich nicht mehr zu nehmen, denn sie sah noch recht locker aus. Der 2.Platz war aber noch nicht in trockenen Tüchern, denn Simone lief zusammen mit einer Athletin. Bis zur letzten Erhöhung gab es noch ein paar taktische Anweisungen und die letzten 400m musste sie es dann alleine zu Ende bringen. Den Zieleinlauf von Mara (W14) auf Platz 1 nach 20:48 Min. konnte ihr Trainer dank einer Abkürzung dann mit Freude live erleben. Auch der zweite Platz von Simone war dann zum Schluss ungefährdet, da ihre Gegnerin auf den letzten 200m dem Angriff nichts mehr entgegnen konnte. Belohnt wurde die Anstrengung mit der Zeit von 21:17 Min. und dem Sieg in der AK W40.
Auf der Halbmarathonstrecke war der DTV mit Michèl Teichert vertreten. Unglücklicherweise hatte er sich jedoch vier Tage vor dem Wettkampf muskuläre Probleme „eingefangen“. Und so lief es in der zweiten Hälfte nicht mehr so rund. Aber Michèl hat sich durchgekämpft und nach 1:28:34 gefinisht. Damit war er 11. im Gesamteinlauf und in der AK M40 kam er auf den 5.Platz.
Dann schlugen die Zeiger auf 12:00 Uhr um. High Noon!!! Der Hauptlauf über 10 km wurde gestartet. Eine anspruchsvolle und mit reichlich Höhenmetern belastete Strecke, auf der an diesem Tag auch der Wind nicht unerheblich war. Mit sieben Startern waren hier die meisten Aktiven des DTV vertreten. Und auch hier durfte man – sowohl durch die beiden Damen, als auch durch die Herren – gute Ergebnisse erwarten. So platzierte sich Fahd Mellouk naturgemäß auch direkt in einer fünfköpfigen Spitzengruppe, die während des Renngeschehens aber zerbröckelte und jeder sein eigenes Rennen lief. Auf den Plätzen 10-15 hielten sich kurz nach dem Start Frank Paschke, Udo Wirtz und Peter Fleischmann auf. Die beiden Letztgenannten hatten ausgemacht, dass Rennen so lange wie möglich gemeinsam zu bestreiten, was ihnen auch super gelang. Letzter männlicher Starter war Kurt Baltus, der nach längerer Verletzungspause in Erftstadt seinen Wiedereinstieg in das Renngeschehen absolvierte. Einen positiven Stempel im Damenrennen setzten Ise Maschmeier und Felicitas Stingl-Dahm.
Im Herrenrennen war der diesjährige Sieger von Fahd leider nicht zu stoppen. Zum einen befindet sich Fahd noch im Formaufbau, wo hingegen der Sieger bereits voll im Training steht. Aber nichts desto trotz lief Fahd auf einen hervorragenden zweiten Platz, der in der Zeit von 34:29 Min. auch ungefährdet war. Fahd konnte es sich sogar erlauben, etwas rauszunehmen, da von hinten keine Gefahr drohte. Ebenfalls gut aufgelegt zeigte sich Frank Paschke, der sich das Rennen auch gut eingeteilt hatte. Ab km2 begab er sich auf seine persönliche Aufholjagd, um so viele Läufer wie möglich noch einzuholen. Denn für die Mannschaftswertung werden die Platzierungen nach Zieleinlauf addiert. Einige Läufer vor ihm hatten sich am Anfang dann auch übernommen, die er nach und nach ein- und überholte. Dank seines Tempos konnte sie ihm dann auch nicht folgen. Ab km4 lief auch er dann ein einsames Rennen. Am Ende stand für ihn ein 5.Platz (1.AK M45) zu Buche in der Zeit von 36:08 Min. Damit war er auch sehr zufrieden. Auf die Plätze 9 und 10 im Gesamteinlauf kamen Udo Wirtz (2.AK M45) und Peter Fleischmann (1.AK M55). Sie bestritten das ganze Rennen gemeinsam und sammelten im Rennverlauf einige Athleten ein. Ebenfalls zufrieden liefen sie nach 38:07 Min. (Udo) bzw. 38:10 (Peter) über die Ziellinie. Das Mannschaftsergebis komplettierte Kurt Baltus, der in der AK M55 auf den 12. Platz kam und sich mit dem Ergebnis auch zufrieden zeigte.
Dem guten Männerergebnis standen die Frauen in keinster Weise nach. Denn auch hier gab es durch die beiden Damen zwei Podestplätze. Auf den zweiten Platz im Gesamteinlauf kam Ise Maschmeier. Sie ging das Rennen couragiert an, was sich als richtig erwies. So kam sie sehr glücklich nach 41:29 Min. ins Ziel, was gleichzeitig auch den Sieg in ihrer Altersklasse W35 bedeutete. Zu ihrem Glück gezwungen werden musste im Vorfeld Felicitas Stingl-Dahm. Sie hatten keine guten Erinnerungen an ihr Rennen im Vorjahr, die aber jetzt vollständig verpflogen sind. Denn sie verbesserte sich um fünf Minuten und kam erschöpft aber sehr zufrieden nach 43:39 Min. ins Ziel. Zu Ihrer großen Überraschung kam sie damit im Gesamteinlauf auf den 4.Platz und in ihrer Altersklasse W45 bedeutete es Platz 2.
Dank dieses hervorragenden Ergebnisses dürfen wir jetzt sehr gespannt auf die bevorstehenden Läufe in Titz und dem Stadtlauf sein, zumal dort noch weitere Aktive an den Start gehen werden.
Das frühlingshafte Wetter hätte eher zu einer Freiluft- denn zu einer Hallenveranstaltung gepasst; vielleicht war deshalb der Zuspruch aus den Vereinen bei den Hallenkreismeisterschaften der U12 und U10 schwächer als in den Vorjahren. Aber man muss es nehmen, wie es kommt. Jedenfalls war der DTV erfreulich zahlenmäßig stark
vertreten und schnitt in den Meisterschaftswettbewerben mit 5 ersten, 6 zweiten und 8 dritten Plätzen am besten ab. Leistungen sollten man eher nicht hervorheben, da sie in diesen Altersstufen seltener einem regelmäßigen und zielstrebigen Training entwachsen. Trotzdem sah man nicht nur bei den DTV-Teilnehmern manches Talent, das, so man es "bei der Stange halten" kann, leichtathletisch einmal seinen Weg gehen könnte.
Im Einzelnen können die
Leistungen in den Ergebnislisten eingesehen werden.
Bei
einer Hallenveranstaltung in Köln (8.3.14) verbesserte sich Andrin Kurt im
Hochsprung auf tolle 1,53 m. Andrin, die ursprünglich eher die längeren
Laufstrecken bevorzugt hatte, scheint nun ihre Disziplin gefunden zu haben. Mit
ihrer neuen Bestleistung siegte sie in der Altersklasse W14 deutlich vor Julia
Knabe, die auch noch gute 1,44 m überwand und bei einem Versuch über 1,47 m nur
äußerst knapp mit der Ferse die Latte abstreifte.
Auch
Ann-Kathrin Roeb zeigte sich in guter Form und stellte in derselben
Altersklasse über 60 m Hürden mit 10,25 sec ihre Bestzeit ein, die sie erst vor
zwei Wochen bei den Regiomeisterschaften erzielt hatte. Für die in 14 Tagen
anstehenden Nordrhein-Hallenmeisterschaften, für die der DTV diesmal eine große
Gruppe melden konnte, zeigten sich die Drei bestens gerüstet.
Bericht zur Abteilungsversammlung
Wie nicht anders zu erwarten, verlief unsere Abteilungsversammlung am 7. März im Vereinsheim sehr zügig, was nicht verwunderte, denn es standen weder Neuwahlen an noch bot der vorjährige Saisonverlauf Anlass zu größeren Diskussionen. Vor diesem Hintergrund war der Besuch sehr zufriedenstellend.
Gerhard Wiltschek sprach als Abteilungsvorsitzender in seinem kurz gefassten Rückblick von einer „sehr schönen Saison 2013“ mit beachtlichen sportlichen Erfolgen, vor allem der jüngeren Sportler, mit den erfolgreichen eigenen Veranstaltungen, dem Schülersportfest und dem Rurtallauf, wozu er auch den Peter & Paul-Lauf von Peter Borsdorff auf der DTV-Anlage zählte, und mit sehr gut angenommenen geselligen Veranstaltungen (Grillfest und Jahresabschlussfeier). Er erwähnte auch die Probleme beim Nachwuchs, die zu einem erheblichen Teil auf die Änderungen im Schulbereich mit der Verkürzung der gymnasialen Ausbildung auf acht Jahre und der damit einhergehenden Ausweitung des Unterrichts bis weit in den Nachmittag zurückzuführen sind. Während sich dies zur Zeit im jüngeren Schülerbereich weniger stark auswirkt, fehlen die Oberstufenschüler fast ganz. Auch wenn diese Situation zur Zeit auf vielen Ebenen im Lande diskutiert werde, könne man, zumindest kurz- und mittelfristig, wohl keine Besserung erwarten.
Als wichtige Jahrestermine im Abteilungsleben nannte Gerhard das Schülersportfest am 14. Juni, das Grillfest am 25. Juni, den Peter & Paul-Lauf am 27. Juni und den Rurtallauf am 13. September.
Finanziell hat die Abteilung laut Kassenwart Thomas Brinkord eine positive Entwicklung genommen, sodass auch der auf die Leichtathleten entfallende Solidarbeitrag für die Renovierung des vereinseigenen Heinrich-Contzen-Hauses in Schmidt, dessen Nutzung für gesellige und sportliche Aktivitäten der Vorsitzende vor allem den Übungsleitern sehr empfahl, zu verkraften sei.
Eine besondere Ehrung für seinen vielseitigen Einsatz als Geschäftsführer erfuhr Manfred Röhlich, ohne den in der Abteilung wohl nichts so reibungslos vonstatten gehen würde.
Erstmals wurde der Läuferpokal als Wanderpreis vergeben, der geschaffen worden ist, um unsere vielen Langstreckler zur Teilnahme an den vielen Veranstaltungen in der Region anzuregen, aber damit auch die Leistungen dieser Mitglieder entsprechend zu würdigen. Erste Inhaberin wurde mit großem Vorsprung Doris Peitz mit 347,4 Geamtkilometern bei 29 Veranstaltungen und 10073,2 Punkten vor Noël Köthe (335,8/16/5372,5) und Kurt Baltus (205,6/18/3700,8). Dahinter an vierter Stelle schon die 13jährige Jasmin Gurski (70,1/34/2381,7), die allerdings in der Regel Bahnläuferin ist und dort meistens 800 m läuft, sodass ihre Kilometerausbeute nicht so groß ist, was sie aber durch 34 Wettkämpfe teilweise ausgleicht.
Zum Versammlungsleiter wurde Peter Borsdorff gewählt, der die Entlastung des Vorstandes durchführte, die angesichts der positven Berichte von den Mitgliedern ohne Gegenstimme erteilt wurde. Die einzige Wahl an diesem Abend betraf die Nachfolge der turnusmäßig ausgeschiedenen Kassenprüferin Kristina Bauchmüller, für die Christiane Franzen gewählt wurde. Nach gut 45 Minuten beendete Gerhard Wiltschek die Versammlung.
Die Geehrten der
Laufwertung 2013 mit Abteilungsvorsitzenden Gerhard Wiltschek